Schlaflose nächte hilfe

Staubsauger nicht, der hat Panikattacken ausgelöst ;-), aber meine Große hat den Fön geliebt und die Waschmaschine. Bei ihr war meistens nicht das Durchschlafen, sondern das (wieder) einschlafen das Schwierige, aber das ist eine andere Geschichte.
Die Kleine mochte keine Geräusche, dafür hat sie meinen Gesang toleriert. Das erste halbe Jahr ging nur "der Mond ist aufgegangen", auch aufgenommen oder von der Schwester gesungen.

Die Große ist jahrelang nur mit Stillen und später nur mit Flasche eingeschlafen.
Die Kleine ist fast 2 und bekommt ihre Flasche eigentlich nur aus Gewohnheit und Bequemlichkeit meinerseits.

Beide Kinder hatten und haben immer wieder mal Phasen, in welchen die Schlaferei zur Nervtötenden Angelegenheit wird. Mir hilft da aber tatsächlich nur das Phasenmantra, und ich weiß ja auch, dass in Punkto Schlaf nichts von Dauer ist. In der nächsten Phase wirds entweder besser oder schlechter, egal wie, auch das geht vorbei.
Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr ich versucht habe zu ändern, umso verärgerter war ich. Erst als ich die Situation als gegeben und normal akzeptiert habe, hat sich meine innere Ruhe wieder eingestellt. Und plötzlich war die Situation nicht mehr so unerträglich und bis ich mich umsah, war es auch schon vorbei.

Ich würde jetzt gar nicht so viel probieren, bzw nicht geballt, jeden Tipp vielleicht 2 Wochen lang.
Das Schlafverhalten wird sich noch oft ändern, und was jetzt hilft, kann in 3 Wochen schon das völlig verkehrte sein. Und umgekehrt auch.
Lg
N.