@alle

Vielen Dank für eure konstruktiven Kommentare!
Ja, wir tuen den ganzen Tag nichts anderes als am Kopierer zu tratschen. Zudem werden wir auch noch ordentlich bezahlt.
Beides trifft scheinbar bei euch nicht zu. Ob wir was richtig gemacht haben?

In der Sache selbst:
Das Meinungsbild im Betrieb ist ein völlig anderes.
Den Wunsch, die Trauer/Erinnerung indem Maße nach außen zu tragen, dass man mehrere lokale und überregionale Printmedien wählt, versteht keiner. Wohl aber das Bedürfnis den 5.jährigen Todestag zu begehen -sei es mit Freunden, Verwandten, neuer Partnerin, engen Kollegen etc.- aber eben in privater Form.
Darüber hinaus empfindet jeder Mitleid mit B, auch wenn sie involviert war, hatte sie überhaupt eine Wahlmöglichkeit? Und -unvorstellbar- es herrscht die Annahme, dass im jetzigen Leben die Unterzeichnung "Dein A" nicht zutrifft, denn A gehört jetzt zu B.

Nein, es gibt hier niemanden, der das als "normal" empfindet.

Und wenn mich mein Gefühl nicht trügt, wartet B schon seit zwei Tagen darauf, dass ich meine Meinung ihr gegenüber äußere. Da ich weder Belangloses noch Verletzendes äußern will, schweige ich lieber.
Deshalb danke für eure konstruktiven Hilfestellungen und breitgefächerten Ansichten. Sie haben mich weitergebracht.
LG

PS. Sowohl A als auch B sind übrigens sehr beliebte und geschätzte Kollegen.