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Geschrieben von lissa2 am 09.11.2008, 17:07 Uhr

Probleme mit der Mutter, Hilfe!!! (lang)

Hallo an alle!
Ist hier nicht unbedingt das richtige Forum, aber ich brauche dringend Rat. Es geht hier um meine Mutter und Oma. Die Situation ist Folgende:
Ich (28), mein Mann (32) sowie unsere beiden Kinder (6) und (3) leben mit meiner Mutter und meiner Oma seit fast 2 Jahren im gleichen Haus. WIr haben schon immer sehr eng beeinander gewohnt, bin bei meiner Oma quasi großgeworden, da sie früher im gleichen Mehrfamilienhaus wohnte, später wohnten wir alle in eigenen Wohnungen, aber im gleichen Wohnblock, haben uns auch täglich gesehen u. auch sehr gut verstanden. Daher haben wir nicht lange überlegt, als wir dieses tolle Haus gefunden haben, dass wir mühevoll hergerichtet haben und in dem wir nun seit fast 2 Jahren leben. Meine Mutter hat ein kleines Zimmer im Erdgeschoss, meine Oma ein großes Zimmer ebenfalls im Erdgeschoss. Beide haben ein Bad, allerdings wird die große Küche gemeinsam benutzt. Mein Mann, die Kinder u. ich wohnen im 1. Stock. Es ist also alles offen, Heizraum und Küche werden gemeinsam benutzt. Am Anfang hat auch alles prima geklappt, ich war froh, meine Mutter dazuhaben, da ich zwischenzeitlich auch mal am Abend putzen gegangen bin u. immer jemand für die Kinder da war. Doch seit gut einem halben Jahr ist das Zusammenleben einfach unerträglich geworden. Meine Mutter hat immer öfter ihren "Dollen", d.h. wenn sie von der Arbeit kommt rennt sie in ihr Zimmer und ward nicht mehr gesehen. Sie liegt dann stundenlang im Bett und liest. Als es noch wärmer war war sie den ganzen Tag in ihrem Garten. Gemeinsame Mahlzeiten gibt es sogut wie gar nicht mehr, keine Gespräche nichts. Um die Kinder kümmert sie sich schon lange nicht mehr, das ist zu anstrengend. Ich habe schon öfter versucht, mit ihr normal zu reden, aber das ist nicht möglich. Sie ist sofort beleidigt u. sucht das Weite. Meine Oma hockt sowieso nur in ihrem Zimmer, liest, macht Kreuzworträtsel, schläft oder schaut fern. Nur zum Essen kommt sie raus, dass sie aber auch immer in ihrem Zimmer einnimmt. Die Situation ist u.a. auch so eskaliert, da wir verschiedene Auffassungen u.a. von Sauberkeit haben. Meine Mutter u. meine Oma nehmen es mit der Sauberkeit nicht so genau, für mich müssen Bad u. Küche immer in Ordnung u. auch sonst sollte es einigermaßen ordentlich sein. Nicht übertrieben, einfach Klo und Spüle sauber, der Tisch abgewischt etc. Ich habe auch schon vorgeschlagen, die Küche 1x in der Woche zusammen zu machen, aber da war meine Mutter sofort beleidigt. Meine Oma macht im Haushalt sowieso nichts, sie wird von meiner Mutter umsorgt wie ein Baby obwohl sie mit ihren 82 Jahren gesund und topfit ist. Auch die Kinder stören, sie sind zu laut und machen alles dreckig, obwohl sie höchstens 1x am Tag unten im Bad sind. Ich gehe nie weg, treffe mich nie mit Freunden, bin immer zu Hause und wenn ich mal weggehen, nehme ich die Kinder mit. Meine Mutter hat keine Lust aufzupassen, das ist zu anstregngend, meine Aufgabe etc. Dafür kümmern mein Mann und ich uns um den gesamten Haushalt. Ich bringe früh meine Tochter zum Bus, danach bringe ich den Kleinen in den Kindergarten, gehe einkaufen, mache den Haushalt, koche essen, hole den Kleinen wieder vom Kiga ab, mache mit meiner Tochter Hausaufgaben, betreue die Kinder bis Abends, mach Abendessen und bringe die Kinder ins Bett. Mein Mann ist nicht so die große Hilfe, er kümmert sich lieber um "Praktische" Dinge. Er besorgt das Holz, er fährt den Müll weg, holt Getränkekästen, repariert Dinge im Haushalt etc. Neben all dem muss ich mich auch noch um Mutter u. Oma kümmern, d.h. ich fahre meine Mutter zur Arbeit u. hole sie ab, fahre meine Oma zu sämtlichen Arztterminen, zum Frisör, zur Fußpflege etc. Ich erledige ihreEinkäufe und mache alle möglichen Besorgungen. Danke hört man nie, das ist ganz selbstverständlich, auch wenn ich andere Termine habe, ich muss immer springen. Im Gegenzug bekomme ich leider keine Hilfe, gerade was die Kinder angeht. Mittlerweile sind meine Mutter u. Oma ja wiedermal depressiv und jammern was das Zeug hält. Wären wir doch nie eingezogen, wär ich doch da geblieben etc. Ich kann das einfach nicht verstehen. Die haben es so gut, haben eine schönes Zuhause, genug zu Essen, sind gesund, leben mit ihren Enkelkindern zusammen, meine Mutter hat einen Job der ihr Spaßmacht und doch sind sie nur am Jammern und Heulen. Hinzu kommt noch, dass ich in wenigen Tagen unser 3. Kind erwarte und psychisch aber vor allem auch physisch am Ende bin. Mir graut vor der Zeit, die ich im Krankenhaus bin. Ich weiß nicht mehr weiter, Gespräche sind nicht möglich, jeder macht jedem Vorwürfe, meine Oma heult dann und ich bin Schuld, dass sie sich am liebsten umbringen würde usw. Mir fehtl auch die Kraft, mein Tag ist sehr anstrengend, vor allem im 9. Monat, doch darauf nimmt niemand Rücksicht. Ich muss nach wie vor Wäschekörbe schleppen, das Haus putzen, Feuer machen, Holz schleppen, die Kinder überall mit hinnehmen usw. Wie soll das nur weitergehen? Wir wohnen zur Miete, das Haus ist nicht gekauft. Im Moment wäre mir echt am liebsten die beiden würden ausziehen, das ist auch deren "sehnlichster" Wunsch. Andererseits weiß ich genau, dass das nicht lange gutgeht. Die beiden sind nicht mobil, meine Mutter ist total unselbständig und die Kinder würden doch sehr darunter leiden. Hat jemand vielleich ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben? So kann es jedenfalls nicht weitergehen, schon gar nicht wenn dann das 3. Kind da ist.
Ich bin dankbar für jeden Tipp.

 
15 Antworten:

Re: Probleme mit der Mutter, Hilfe!!! (lang)

Antwort von malwinchen am 09.11.2008, 17:29 Uhr

das wirkt sehr unausgewogen! zuerst dachte ich beim lesen deines postings, dass deine mutter selber rentnerin wäre - die ist ja aber noch absolut einsatzfähig! wenn ich es richtig verstanden habe, kochst, putzt und wäscht auch für die beiden damen mit. das würde ich schon einmal einstellen, wenn keine mithilfe kommt. den chauffeur für deine mutter würde ich an deiner stelle bei null gegenleistung ihrerseits auch nicht mehr geben. was ist erst, wenn dein neugeborenes 3. kind versorgt werden muss? - dann wirst du wohl auch kaum deine mutter mal eben schnell zur arbeit fahren können, oder? das ist dann wieder etwas aufwendiger für dich.

bei deiner oma kann man wohl nicht mehr ganz so auf eigenleistung pochen, aber deine mutter kann ja wohl wirklich ihren anteil zum zusammenleben leisten. wenn worte nicht helfen, lass taten sprechen! kündige deiner mutter doch einfach an, dass sie eine woche zeit hat, ihren transport zur arbeit anders zu organisieren, weil dir inzwischen sowohl kraft als auch zeit fehlen. sie wird dich wohl kaum zwingen können, sie zu fahren, oder? wenn sie dich allerdings mehr zu hause unterstützt, hast du ja auch wieder den freiraum, sie zu fahren.

ich denke, du hast die beiden damen zu sehr verwöhnt und sie werden nicht ohne weiteres vom bequemen leben lassen wollen - es liegt also an dir, sie wieder zu entwöhnen, denn sonst wird es nie besser, sondern immer schlimmer für dich!

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Sehe ich aber anders

Antwort von Joni76 am 09.11.2008, 18:09 Uhr

Ich finde es nicht in Ordnung, wie Du über Mutter und Oma ablästerst. Deine Mutter geht arbeiten und Du beschwerst Dich, dass sie danach entweder im Garten ist oder in ihrem Zimmer liest? Deine Oma ist 82 und Du beschwerst Dich, dass sie nichts im Haushalt machst? Du bekommst ein 3. Kind und beschwerst Dich, dass Dir alles zuviel wird? Hallo?? Überleg doch mal, wer Dir als Baby den Po gewischt hat? Und wer Dich versorgt hat? Da ist es doch nicht zuviel verlangt, wenn Du die beiden mal irgendwohin fährst. Ich versteh auch, dass es den beiden zuviel wird, wenn noch ein Kind dazukommt. Mal abgesehen davon, würde ich auch aus diesen Gründen NIE mit meinen Eltern in einen Haushalt ziehen......zuviel Stress!!

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Re: Sehe ich aber anders

Antwort von sisyphos am 09.11.2008, 18:23 Uhr

also für mich hört sich das so an als ob du im moment 4 kinder zu versorgen hast. po auswischen hin oder her, aber meiner beruftätigen mutter werde ich sicher nicht den gesammten haushalt schmeißen, während sie gerade mal "nur" arbeiten geht. (so hab ich das gerade herrausgelesen)

wie kommt den deine mutter zur arbeit wenn du im krankenhaus bist? bzw. die ersten wochen wo das baby noch ganz klein ist?

das sie sich um deine kinder kümmert kannst du natürlich nicht von ihr verlangen, sie ist oma und nicht die mutter der kinder. wobei es schon toll von ihr wäre wenn sie mal ab und zu ein auge auf die kinder hat. würde ich auch nicht zu viel verlangt finden. aber verlangen kannst du es nicht.

naja, und die oma?, lass die oma, oma sein:-) wobei auch hier ein "danke schön" für sämtliche erledigungen nicht zu viel verlangt ist.

beim zusammen leben gibt es ein "geben" und ein "nehmen" und da müsste sich jeder daran halten, aber so wie ich das lese gibst du und dein mann nur...

ich denke auch das die beste lösung ist wenn ihr euch trennt:-) wenn es eh beide seiten wollen...?!?!

nicht umsonst heißt es immer: zieh nicht mit deiner mutter zusammen:-)

lg und viel kraft
S

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Re: Sehe ich aber anders

Antwort von mama1980 am 09.11.2008, 18:34 Uhr

Also ich würde erstens nie mit meiner Mutter zusammen ziehen.
OK helfen kann man ja mal,wenn sie wirklich hilfe braucht aber wenn sie soweit gesund ist,kann sie auch mit ihren Sachen selber klar kommen.
Da geht es nicht darum,dass sie mir ja den Po gewischt hat und immer für mich da war.
Die Zeiten ändern sich und man ist selbst erwachsen und hat selber Kinder und da gilt in erster Linie:Der Mann und die Kinder und danach kann die Mutter,Oma u.s.w. kommen wenn noch Zeit ist.
Ganz knallhart gesagt:Deine Mutter weis das du so blöd bist und immer wieder hilfst und das nutzt sie aus.
Mache ihr eine klare aber liebe Ansage und kümmer dich um deine Familie.
Alles gute
Monika

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Re: Probleme mit der Mutter, Hilfe!!! (lang)

Antwort von berita am 09.11.2008, 19:33 Uhr

Hallo,

also dass deine Mutter und Oma ein eigenes Leben führen möchten, kann ich schon verstehen. Sie sind ja nicht deine Kinder, die immer pünktlich am Mittagstisch sitzen müssen. Wenn sie lieber lesen oder sonstwas machen wollen, dann ist das ihre Angelegenheit. Allerdings kannst du meiner Meinung nach erwarten, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Teil der Hausarbeit übernehmen. Das wäre in einer WG ja auch selbstverständlich. Vielleicht könnt ihr euch ja mal in Ruhe, ohne Vorwürfe zusammensetzen und einen Plan erstellen, wer was wann tut. Lass sie ruhig erstmal sagen, was sie gerne tun würden, am besten können, nicht gleich Vorgaben machen. Vielleicht kann eine gut kochen, die andere.. was auch immer.

So kann es jedenfalls nicht weitergehen, du kannst nicht mit kleinem Baby für drei Erwachsene + Kinder sorgen.

LG

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Re: Probleme mit der Mutter, Hilfe!!! (lang)

Antwort von mooni83 am 09.11.2008, 19:42 Uhr

Ich weiß was du meinst und kann mich in deine Situation sehr gut einfühlen. Ich und mein Mann sind deswegen bei meiner Mutter ausgezogen und seitdem haben wir ein viel besseres Verhältnis! Obwohl sie uns immer wieder an die Nase bindet, dass wir dort gewohnt haben und sich noch immer versucht in unser Leben einzumischen.

Bei mir ist es auch so, dass sie nicht mal ne halbe Stunde auf meine zwei Kinder aufpasssen kann! Deshalb halte ich Abstand und versuche soweit wie möglich mich allein um meine Kinder und den Haushalt zu kümmern und mich nicht auf die "Hilfe" anderer zu verlassen, denn es wird einem immer wieder vorgehalten, wenn einem mal geholfen wird!

Dies war auch ein Grund dafür, dass ich kein drittes Kind mehr möchte. Denn wenn sie nicht mal kurz auf zwei aufpassen will, was ist dann erst mit drei?

Versuche so viel Abstand zu ihnen zu bekommen wie nur möglich! Hoffe du bekommst alles geregelt und wünsche dir alles Gute bei der Geburt!

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Re: Probleme mit der Mutter, Hilfe!!! (lang)

Antwort von Zweizahn am 09.11.2008, 20:29 Uhr

Hallo,

ich schließe mich einen "Vorrednerinnen" an: lass die Oma Oma sein (gerne mal mit einem Dankeschön) und nimm Deiner Mutter nicht alles ab. Du hast auch nen Job (Kinder, Deinen eigenen Haushalt, Putzen gehen...). Sie scheint eine Frau zu sein, die noch mitten im Leben steht (vielleicht braucht sie - wieder - einen Partner?).
Ich habe da gut reden, denn ich hab selbst genug Probleme am Hals, aber trotzdem denke ich, dass Du Klartext reden solltest. Dein Mann steht bestimmt auch hinter Dir. Es kommt mir nicht so vor, als wäre er eines der Exemplare, die sich aus allem raushalten.
Das mit dem Ausziehen würde ich mal in einer friedlichen Minute besprechen. Nicht dass die beiden dann gerade auf die Tränendrüse drücken und Dir Undankbarkeit vorwerfen. Sowas solls nämlich geben,
Ich würde Dir raten, die Zeit im Krankenhaus zu nutzen, Dich ein wenig auszuruhen. Deine Oma und Deine Mutter kommen schon klar. Die sind doch erwachsen. Und ich bin mir sicher, dass Dein Mann in der Lage ist, Eure anderen beiden Kinder zu versorgen. ich glaub auch nicht, dass mit ein bisschen Planung der Haushalt absolut verlottert ist, wenn Du wieder heim kommst. Mach Dir nicht zu viele Sorgen und konzentriere Dich auf Dein 3. Kind! Du darfst Dich im Krankenhaus mal umsorgen lassen.
Ich wünsche Dir viel Kraft!
LG
M.

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@Joni

Antwort von fiammetta am 09.11.2008, 21:26 Uhr

Hi,

ich finde Dein Posting - gelinde gesagt - unverschämt. Leiste Du erst einmal das, was andere schaffen müssen und texte dann.

Ich weiß, wie es ist, kleine Kinder und (in meinem Falle angeheiratete) Verwandte zu haben, die sich mit einem Mindestmaß an Sauberkeit nicht lange aufhalten, denen man also permanent hinterherräumen und -putzen muss und die sich dank Dauergejammere ihre Welt für sich selbst so bequem wie möglich eingerichtet haben. Leider auf unsere Kosten... Einsicht von Menschen, die es sich - so Dein Text zugute halten dürfen, dass sie einem den Popo sauber gemacht haben (Hat mein Mann seine Eltern dazu gezwungen, ihn in die Welt zu setzen? So ein Megaschmarr`n.), ist nicht zu erwarten. Warum auch, wenn ein anderer ihnen die Arbeit schafft?

Das Alter alleine ist auch kein Kriterium. Ich kenne Menschen um die 80, die fitter sind als ich mit knapp 40 und andere, die alleine keinen Löffel mehr halten können. Wenn ich mich grundsätzlich noch selbst gut versorgen könnte, warum tue ich das dann nicht?

Die beiden "mal" wohin fahren ist auch recht unüberlegt von Dir. Wenn ich mir ansehe, wie oft (täglich ...) meiner SM einfällt, wohin sie jetzt noch will, dann wird mir schlecht. Das fängt damit an, dass sie zu Aldi will. Daheim wieder angekommen fällt ihr ach so plötzlich ein, sie muss noch einmal in die Stadt zurück, weil sie irgendetwas vergessen hat. Am Nachmittag will sie spontan zum Doc, zum Friseur, zu einer Party, zu was-weiß-ich-was. Natürlich alles ohne Planung und ohne Vorankündigung, so dass wir mit zwei kleinen Kindern etc. planen könnten. Noch einmal: Leiste erst einmal dasselbe und richte dann. "Ablästern" ist wahrlich etwas anderes, denn die Schreiberin des Ausgangspostings ist einfach fertig und gestresst. Punkt.

Ich finde im übrigen auch, dass es nicht notwendig sein müßte, dass eine Schwangere mit zwei kleinen Kindern Wäschekörbe und Holz schleppt. Es wäre eine Frage des Anstandes, ihr zumindest anzubieten, ihr das abzunehmen. Auch ist noch keiner an einem "Danke, das ist lieb von Dir" elendig eingegangen. Genauso wenig bringen einen kleine Kinder um, v.a. wenn man sie wieder zurückbringen kann. Für die meisten Menschen bedeuten sie in erster Linie Liebe, Freude, Vergnügen. Wie sind die beiden
Damen denn dann mit der Schreiberin umgegangen als sie klein war? War sie da auch das lästige Anhängsel? Ich verstehe sehr gut, dass sie sich davon verletzt fühlt, v.a. wenn sie ihnen den Hintern hinterher tragen darf.

Ich persönlich müßte ja nicht diesen Dauerkontakt mit der Verwandtschaft haben. Somit wäre ich eher froh, wenn ich sie nicht ständig um mich hätte, aber das ist Geschmackssache.

Letztlich läuft das Ganze darauf hinaus, dass entweder eine Trennung zwischen Oma und Mutter auf der einen und der Schreiberin plus Familie auf der anderen Seite statt finden wird oder sie für die nächsten 20 Jahre zum Kindermädchen, Putzfrau und Pflegerin der beiden wird (Mit 82 kann man immer noch, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich, 102 werden. Dazu noch die Mutter. Halleluja.). Dass sie ein eigenes Leben hat, mit eigenen Kindern, die ein Recht auf ihre Mutter haben, ist dann ja uninteressant, denn irgendwann einmal hat ihre Mutter ihr ja drei Jahre lang den Popo saubergemacht (vielleicht auch die Oma) ...

Trotzdem lg

Fiammetta

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warum nicht räumliche Trennung .... ?

Antwort von jutta1974 am 09.11.2008, 22:26 Uhr

Hallo,

ich verstehe das Problem jetzt nicht wirklich ... deine Mutter und deine Oma wollen ausziehen ... du möchtest das auch ... warum nicht eine klare Ansage "Der Versuch, gemeinsam zu wohnen, ist gescheitert.- lasst uns wieder getrennt wohnen und dafür gerne miteinander reden."

Es geht doch überhaupt nicht darum, ob du jetzt im Recht bist, weil Oma und Mama sich schlecht benehmen (ich nenne es mal so) oder Oma und Mama ein Recht auf mehr Fürsorge haben ... das kann von außen niemand beurteilen. Es geht doch mehr darum, wie ihr diesen Schrecken beendet.

Liebe Grüße

Jutta

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Re: warum nicht räumliche Trennung .... ?

Antwort von Bambusi am 09.11.2008, 23:13 Uhr

Großfamilie könnte eigentlich schon echt toll sein ,aber die beiden älteren Damen scheinen nicht die Omas zu sein ,die man sich klassisch vorstellt.
Man stellt sich halt vor, daß sie für die Kinder da sind und auch sonst bemüht sind , daß alles an seinen Platz steht . Sie sollten sich an der Hausarbeit beteiligen und selbstverständlich gemeinsam mit der ganzen Familie die Mahlzeiten einnehmen.
Ja ,es könnte alles so schön sein.
Aber bei den beiden kann ich Dich sehr bedauern.
Leg Dein Helfersyndrom ab und denk an Dich und Deine kleine Familie.
Schade ,daß Du so gar nichts über Deinen Mann geschrieben hast .
Welche Rolle spielt er bei Eurem Gefüge.?
Sieh zu ,daß die beiden woanders wohnen , Du brauchst Deine Kraft für Dich und Deine bald drei Kinder .Alles Gute für die Geburt und viel Kraft für Eure Zukunft ,Barbara

PS. Was hier einige geschrieben haben ( von wegen ,daß Du Dich schämen solltest und Popo abgewischt etc. ) ist echt eine Frechheit.
Entweder sie haben Deinen Text nicht richtig gelesen oder sie sind einfach nur dumm.
Lass sowas nicht an Dich ran kommen.

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Re: Probleme mit der Mutter, Hilfe!!! (lang)

Antwort von supermampfi am 10.11.2008, 7:41 Uhr

Hi! Wenn Dein Engagement jetzt schon so selbstverständlich ist, wird es das in Zukunft bleiben. Das heißt: Irgendwann wirst Du unter Umständen Deine Oma pflegen "dürfen". Und irgendwann Deine Mutter.
Klar geben unsere Eltern uns viel, und wir sind auch bis zu einem gewissen Maße in der Pflicht, zurückzu"geben".
ABER wenn Deine Hilfe so selbstverständlich ist - und DU drunter leidest, solltest Du klare Ansagen machen. Sag deutlich und freundlich: "Bitte trag das Holz hoch/Bitte putz doch mal den Flur", etc.pp. Sag ihnen deutlich, daß es so nicht weitergeht, und daß Du nicht ihr Putz-/Pflegepersonal bist.
Sie verlassen sich zu sehr auf Dich, Deine Hilfe ist eine Selbstverständlichkeit. Daß Du aber auch ein eigenes Leben hast, wird nicht registriert.
Übrigens könnte es durchaus sein, daß Deine Mutter zu depressiven Verstimmungen neigt. Aber auch das kann behandelt werden.
Was am besten hilft, weiß ich nicht. Klare Ansagen? Im Endeffekt wird eine räumliche Trennung das beste sein. MFG

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Re: Depression

Antwort von Nicol am 10.11.2008, 8:15 Uhr

Hallo,
es ist ja schwierig mit Ferndiagnosen, aber kann es sein, dass insbesondere Deine Mutter eine echte Depression hat? Das Gejammer, das für sich sein wollen, den Haushalt nicht auf die Reihe kriegen ect.
Sie könnte eine Depression haben, die behandelt werden sollte.

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Re:

Antwort von Luzie am 10.11.2008, 10:08 Uhr

auch wenn ich wieder eine auf die .......... kriege
es ist nicht alles mit depresionen entschuldiegt!!!!!

ich kann zu 100% bei fiammetta unterschreiben

ich habe selbst 5 jahre lang mitmeinen eltern in einem haus gelebt und bin froh dass ich wieder ein eigenes leben habe obwohl wir 2 wohnungwn hatten und uns recht gut verstanden haben

gruß luzie

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Re: Probleme mit der Mutter, Hilfe!!! (lang)

Antwort von SannymitZwillingen05 am 10.11.2008, 10:38 Uhr

Huhu,
also erst einmal glückwunsch zur Schwangerschaft und viel Glück für die bevorstehende Geburt .....

So nun zum eigentlichen Thema:

ich kenne das zwar jetzt nicht so wie du , mit meiner Mutter in einem Haus leben , aber wir brauchten das auch nicht denn das war auch so als wir getrennte wohnungen hatten .....

Sie rief auch ständig an das ich auf meinen Bruder aufpassen muss, das ich vorbei kommen soll ect ect ect ....

Irgendwann ist nun mal Schluss !

Du führst dein Leben, sie führt ihr Leben , Ihr seit alle alt genug um alleine entscheiden zu können ...
An deiner Stelle würde ich das Taxi spielen sein lassen, denk mal an dich ! Du bist hochschwanger und was die von dir erwarten ist unter aller Sau. Klar will man einen etwas sauberen Haushalt haben aber wenn alle schon teilweise die Räume mitbenutzen dann haben auch alle sauber zu machen, finde ich.

Setz dich mit deiner Mutter & deiner Oma zusammen und besprecht die Problematik mal genauer und wenn es sein muss hauste mit der Faust auf den Tisch ansonsten kann ich nur raten zieht da aus und sucht euch was eigenes.

Klar ist die Mutter & Oma ne Hilfe wenns um die Kinder geht ... aber was deine Familie abzieht, sorry geht mal gar nicht .....

Die beiden sind alt genug und wissen auch wie man einen Haushalt zu halten hat, das haben sie früher gekonnt und das können sie ja heute anscheinend auch noch wenn die Faulheit sie nicht bestärken würde.

Klar hat deine Mutter viel für dich getan früher aber du hast es ihr mit Sicherheit in den Jahren auch immer wieder "dankbar" gezeigt .... und deine Mutter ist für deine Oma verantwortlich wenn überhaupt.Es ist zwar deine Oma aber ihre Mutter .....

Also wie gesagt sprech Klartext dort, wenn das dann nicht hilft, dann sollte man wirklich den Gedanken einer räumlichen Trennung in Betracht ziehen.

gruss Sanny

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Du widersprichst Dir, Joni!

Antwort von supermampfi am 11.11.2008, 7:48 Uhr

Du meinst, es ist ihre Pflicht, sich neben ihrer Familie für ihre Mutter/Oma den Arsch aufzureißen (sorry). )Wohlgemerkt: Mutter/Oma sind gesundheitlich FIT, aber übertragen alle Pflichten an die Tochter! Das geht nicht.)
Aber schreibst selber, daß Du NIE zu Deinen Eltern in den Haushalt ziehen würdest, weil es zu viel Streß wäre!

Deswegen machst Du Dich mit Deinen Angriffen extrem unglaubwürdig, hm....

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