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Geschrieben von Daffy am 05.01.2017, 11:40 Uhr

Man kann es aber auch übertreiben...

Bier war früher, ebenso wie Wein, ein gängiges Getränk, oft auch das sicherste. Da waren 1-1,5l keine außerordentliche Menge (und, meines Wissens, der Alkoholgehalt höher).

Jetzt mal vorausgesetzt, es gibt keine Ausfallerscheinungen (Torkeln, Erbrechen, Wutausbrüche), es wird nicht unter Alkoholeinfluß gearbeitet oder Auto gefahren - wo ist das Problem? Ich habe absolut keinen Hang zum Alkohol, aber ich würde mir meinen Kaffee nicht verbieten lassen und esse wahrscheinlich zu manchen Zeiten zuviel Schokolade - auch eine ´Sucht` und sicher nicht gesund (deshalb habe ich es drastisch reduziert, aber Nörgeln oder Entmündigen hätte nicht geholfen). Abends Alkohol zu trinken zum ´Runterkommen` finde ich, ebenso wie ein gewisses Ruhebedürfnis, absolut legitim. So wie Kaffee zum Anregen und zur Stimmungsaufhellung. Manche Menschen trinken abends einen Whisky - liegt bei 45% - 100ml (normale Menge?) entspräche dann wohl dem Liter Bier.

Die Suchtkeule finde ich unverschämt - "Du bist krank und weißt sich was Du tust"?! Für den einen ist es ein wichtiges Ritual oder eine Angewohnheit, für den anderen, dem das nicht passt, eine ´Sucht`. Wer sagt, dass jede ´Sucht` zu behandeln ist? Da hätte ich auch keine Lust mehr auf nette Unterhaltung.

Sicher kann man Dinge ansprechen, die einem Sorgen machen oder gesundheitsschädlich sein können, Alkohol so wie zuviel Zucker/Salz oder zuwenig Bewegung, natürlich ist auch der Wunsch nach Familienzeit legitim, aber gegen den Willen des Hauptbetroffenen geht gar nichts, und es gibt für alles einen mehr oder weniger günstigen Zeitpunkt.

 
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