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Geschrieben von Erdbeere81 am 16.09.2010, 14:49 Uhr

da hast du was falsch verstanden

ich kann dich gut verstehen, wir sind seit 11 J. zusammen.
als unsere tochter geboren wurde (fast 6) da war ich auch überrascht, wie sehr mit dieses zu hause sein auf die Nerven ging.

Bin dann als sie 8 Monate alt war, wieder in den Job eingstiegen. Bei Kind 2 zu seinem 1 Geburstag.

Mein Mann sagte jedesmal, dass er deutlich merken würde, wie gut die Arbeit mir tut.

und wir haben auch gemerkt, dass die ersten 2 Jahre die anstrengensten mit dem Kind waren.

Mein Mann war eifersüchtig auf das Kind, bzw. jetzt noch auf das zweite Kind.

Phasenweise hatte ich auch das Gefühl, dass er mir nichts mehr bieten, das mich nichts an ihm begeistert.
Er hat sich auch in Arbeit vergraben, bzw. war echt in einer Traurigkeitsphase.
Wir mussten uns wieder neu finden.

Ich habe es irgendwann mal ehrlich gesagt, dass ich so fühle, dass ich ihn nicht verändern möchte, aber das ich mich nicht aufgefangen fühle.

Ich war so erleichtert, als es raus war. Ich liebe ihn, aber ich möchte ihn auf jeden Fall als Mann, nicht als Kumpel oder Teampartner.

Und dann rückte er auch raus, dass er meine Haltung sprüre aber nicht richtig wisse wie er reagiern soll, er auch nicht so recht wisse was los ist.

Wir waren ein paar Tage total niedergeschlagen und dann bekam er eine Entzündung und musste operiert werden und war dann 2 Wochen krank geschrieben.

Er mag es überhaupt nicht bettüdelt werden, je stärker ich es wollte um so mehr hat er sich in den Alltag eingebracht, konnte aber trotzdem nichts schweres tun, aber eben für uns Brote herrichten usw.

Das wiederrum ist meine Liebessprache. Hilfeanbieten. Das tut mir gut. Da konnte ich ihm wieder Annerkennung, Lob und Komplimente geben, darüber bezieht er Liebe.

Und es hat sich wieder sowas von gesteigert.

Ich kann meine Gefühle vom Spätwinter überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Ich find ihn wirklich super toll. Er hat einen neuen Haarschnitt, der ihm richtig gut steht usw. wir waren auf ein paar Veranstaltungen, bei denen wir uns als Paar fühlten (Trauzeugen, Picknick auf einem Klassikkonzert)

Bin froh, dass die Durststrecke vorbei ist. Sie wird sicherlich wiederkommen und wir müssen uns neu finden.

Und unser Kleiner ist pflegeleichter geworden wir haben mehr Zeit für uns.

Wenn die Kinder schlafen, drehen wir eine Runde um den Block. Themen die uns sehr nahe gehen, können wir am besten beim Spazierengehen besprechen.

Und unser Bett gehört wieder uns.

Aber allein kann man nicht für eine Ehe kämpfen, da sollte man den Mann miteinbeziehen.

 
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