Kinderwunschbehandlung

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Geschrieben von Sivilia9 am 31.03.2017, 22:52 Uhr

Lügen und Ausreden

Also ich kann Dir nur empfehlen, zumindest Deinem direkten Chef über Dein Vorhaben zu informieren. Bei meiner 1. ICSI hatte ich ihm auch nichts erzählt, hatte ihm gesagt, dass ich eine Zyste am Eierstock habe und diese operativ entfernt werden müsste. Hatte mich nur am Tag der Punktion krankschreiben lassen (war ein Mittwoch), Donnerstag war ich dann wieder im Büro und Freitag hab ich dann angerufen, dass die Kontrolluntersuchung ergeben hat, dass sich Wasser gebildet hat, hatte aber tatsächlich an diesem Tag den Transfer. Da ich mich mit meinem Chef sehr gut verstehe, hatte ich schon ein arg schlechtes Gewissen ihn so zu belügen. Den Montag und Dienstag war ich dann noch zu Hause und war am Mittwoch wieder im Büro. War nicht gerade einfach so zu tun, als ob nichts wäre, nicht auf einmal fünf Akten auf einmal zu schleppen, etc. Leider hat unser 1. Versuch nicht geklappt.
Beim zweiten Versuch hab ich ihm gesagt, dass ich bzw. wir in einer KiWu-Klinik sind und demnächst Punktion und Transfer stattfinden wird. Er hat sehr gut reagiert, ist selbst Papa von drei kleinen Kindern und hat mir viel Glück gewünscht und gesagt, ich soll mich schonen und so lange Pause machen, wie ich es für notwendig halte. Hab den Mut es ihm zu erzählen! Finde es sehr schade, dass das Thema künstliche Befruchtung so tabusiert wird! Auch in meinem Bekanntkreis weiß ich von einigen, dass sie total dagegen sind, deshalb weiß es bei uns auch ansonsten niemand, nicht einmal mehr meine Geschwister! Liebe Grüße

 
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