Kinderwunschbehandlung

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von ClaudeMi  am 30.03.2017, 19:02 Uhr

Lügen und Ausreden

Hallo alle zusammen,
ich wüsste gerne, wie ihr damit umgeht bzw umgehen würdet. Ich weiß, dass einige die KiWu-Behandlung nicht verheimlichen, aber bei mir ist und bleibt das der Fall.

Da ihr mich noch nicht kennt: ich bin 33, habe eine fast 3jährige Tochter (ohne Hilfe nach 1,5 Jahren entstanden), "übe" mit meinem Mann seit fast 2 Jahren für Nr 2, seit über 1 Jahr mit Stimulation und GvnP wg PCO. Im Mai werden wir nun den nächsten Schritt wagen: IVF.

Ich arbeite Teilzeit 3 Tage die Woche. Meinen Chef kann ich definitiv nicht ins Vertrauen ziehen. Er reagiert "allergisch" auf schwangere Kolleginnen - und das ist noch nett gesagt. Meine Eltern will ich nicht ins Vertrauen ziehen, weil wir kein gutes Verhältnis haben. Wir benehmen uns nur zuliebe der Kleinen nett. Die Schwiegereltern will ich nicht einweihen, weil es mir falsch vorkäme. So vertraut bin ich mit denen außerdem auch nicht.

Eltern und Schwiegereltern unterstützen uns allerdings wg meiner Arbeit 2x pro Woche beim Betreuen unserer Tochter. Diese Betreuung müssen wir für die IVF (einfache Fahrt zur Klinik 2 Stunden) demnächst mehrfach spontan erbitten. Wie erkläre ich das? Was sage ich auf der Arbeit?
Vielleicht hat ihr ein paar Ratschläge für mich???

LG ClaudeMi

 
20 Antworten:

Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Christine35 am 30.03.2017, 19:26 Uhr

Hi,

bei mir wissen meine Eltern und Schwiegereltern Bescheid, und grade auf meine Eltern muss ich öfters wegen der Betreuung zurück greifen (allerdings sind die nie darüber informiert, was gerade ansteht, das würde den Druck nur erhöhen).
Mein Chef ist auch im Bilde, ich bin Lehrerin, und kann jederzeit “flexen“, heist frei nehmen gegen Minusstunden.
Und auch sonst geh ich ganz offen (zu offen) damit um.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 30.03.2017, 21:06 Uhr

Danke für deine Antwort.
Ich bin auch Lehrerin :)
Bei mir werden die Fehltage extrem viele Probleme bereiten :( Wie kann man das bei euch "flexen"? Ist das Bundesland abhängig?

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Wareska am 30.03.2017, 21:45 Uhr

Huhu, ich arbeite an meiner Doktorarbeit und zweimal die Woche Vormittags in der Buchhaltung bei einer Firma. Meiner Chefin von der Teilzeitarbeit erzähle ich auch nichts und bis auf die Punktion fanden die Untersuchungen immer so statt, dass ich es mit der Arbeit vereinbaren konnte. Bei der Punktion habe ich gesagt, dass ich mich einem kleinen Eingriff unterziehen muss und das reichte auch. Schließlich bist Du nicht verpflichtet darüber Auskunft zu geben. Meinem Doktorväter habe ich es erzählt, aber da stimmt auch das Vertrauen. Liebe Grüße

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Lebkuchenfrau am 30.03.2017, 22:52 Uhr

Wir sagen auch niemandem was. Aber es gibt doch nur einen Termin, wo man zusammen hin muss, die Punktion. Die Ultraschalltermine und den Transfer mache ich wenn unser Kind im Kiga ist bzw. passt mein Mann eben auf. Mit der Arbeit hatte ich auch Bedenken, aber es hat sich als ganz einfach erwiesen. Ich habe mir für Punktion u. Transfer jeweils einen Urlaubstag genommen. Wenn du nur 3 Tage die Woche arbeitest, hast du vielleicht sogar Glück. Am Punktionstag holen meine Schwiegereltern unser Kind vom Kiga ab, weil ich "außerplanmäßig arbeiten muss". Wenn man "näher" an der Wahrheit bleiben will, kann man sich ja auch was ausdenken...Wurzelbehandlung oder so...das dauert lange ;-). Ich finde es völlig ok dafür zu lügen, denn es geht niemanden was an. Du solltest nur ne Erklärung parat haben für den Fall dass du unvorhergesehen ins KH müsstest (Zyste geplatzt oder so). Dein Mann sollte natürlich mitziehen.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Lebkuchenfrau am 30.03.2017, 22:55 Uhr

Habe erst zu spät gelesen dass du Lehrerin bist. Das ist natürlich blöd in dem Fall. Nix mit Urlaub. Aber ihr könntet die Schulferien nehmen als Zeitraum. Oder so planen dass die Punktion an einem deiner arbeitsfreien Tage ist. Wenn alle Stricke reißen müsstest du dich krankschreiben lassen...nicht ganz sauber aber na ja...

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Ungewiss83 am 31.03.2017, 7:35 Uhr

Guten Morgen,

ich hab das Glück in einen sehr familiären Betrieb zu arbeiten (1 Seniorchef, 1 Juniorchef, deren Frauen beide im Betrieb arbeiten und 2 sehr nette Kollegen), deshalb habe ich gleich zu Beginn der Behandlung in einem Gespräch mit meinem Juniorchef die Karten auf den Tisch gelegt. Da er damals selbst mit seiner Frau sein zweites Kind erwartet hatte, hat er mich auch sofort voll unterstützt. Ich kann mir immer frei nehmen, wenn ich es brauche. Selbst wenn ich den Tag nur nutzen will, um den Kopf freizubekommen. Ich bin unheimlich dankbar dafür.

Beim Freundeskreis sieht es allerdings anders aus. Hier wissen nur die aller engsten Bescheid. Vor allem um den Kommentaren "wann ist es denn endlich bei euch soweit, wollt ihr keine Kinder?" etc. auszuweichen... bzw.. diese abzustellen.

Der Familie hab ich es gleich erzählt. Meine Mutter spührt sowieso immer gleich, wenn mich was bedrückt. Sie hat mich auch zu Terminen begleitet, wenn mein Mann nicht mitkommen konnte.

Anfangs hatte ich auch Probleme darüber zu reden.. hab ich immer noch, vor allem da ich mich selbst.. fast schäme.. so .. mangelhaft zu sein.. ich kanns nicht besser ausdrücken, tut mir leid. Aber es war eine unheimliche Erleichterung endlich reinen Tisch zu machen. Zwar erhalte ich jetzt die mitleidigen Blicke, wenn Freunde den Nachwuchs ankündigen, jedoch trägt mir keiner nach, wenn ich mich danach zu Hause ein paar Tage vergrabe und keinen sehen will.

Liebe Grüße

Betty

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 31.03.2017, 8:55 Uhr

Ich werde definitiv "ganz sauber" krankgeschrieben für dir Tage von Punktion bis Transfer. Da fällt die Wurzelbehandlung flach. Ich hab an einen operativen Eingriff gedacht, ist es ja irgendwie... aber ich fühle mich jetzt schon nicht wohl mir so ein Lügennetz aufzubauen. Vor allem wird es nicht glaubhafter, wenn der zweite, dritte ... Versuch ansteht.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 31.03.2017, 8:57 Uhr

Danke dir. Der "Eingriff" hört sich gut an, naja besser als die ganze Wahrheit...
Auf das Verständnis habe ich bereits ein Mal gesetzt und bin damit sehr vor die Wand gelaufen. Die Vorwürfe haben bis 2016 (über 2 Jahre) angehalten.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 31.03.2017, 9:00 Uhr

Ich frage mich auch, ob wir bei der Familie nicht "einfach" reinen Tisch machen sollten. Aber wenn ich mir die Gesprächssituation vorstelle, will ich mich am liebsten direkt in ein winziges Mauseloch verkriechen.
Deine Stichworte finde ich traurig, aber absolut treffend: schämen für Mangelhaftigkeit, so ist das leider.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Bärchen87 am 31.03.2017, 9:05 Uhr

Und wenn du dich einfach spontan krank meldest oder einfach für die Zeit krank schreiben lässt? Ich habe mit meiner Hausärztin darüber gesprochen und sie hat es gemacht, das war kein Problem. Die Ärzte verstehen das. Ist ja eh ein ganz schöner Druck alles.
Wegen der Kimderbetreuung wenn du es keinen sagen willst gibt es ja die Möglichkeit einer "bezahlten" Betreuung, die zu euch nach Hause kommt oder ihr sie dirthin bringt. Da kömmtest du dich informieren, vielleicht käme so etwas in Frage für euch.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Madonna am 31.03.2017, 14:09 Uhr

Hallo Claudia,

erst einmal denke ich, dass die Entscheidung nun auf IVF umzusteigen richtig ist. Und vielleicht klappt es gleich bei ersten Versuch, wie bei mir damals. Ich drücke dir die Daumen und wünsche Dir alles Gute dafür. Gute Voraussetzungen sind doch gegeben und du bist im biologischen Sinne noch jung.
Ich persönlich rede grundsätzlich wenig über die Kinderwunschbehandlung, weil ich nicht immer nach den Stand gefragt werden möchte und mich das sehr belastet, wenn ich immer und immer wieder von meinen Fehlversuchen berichten muss. Ich hatte schon mehrere Geschwisteranläufe und habe es irgendwie immer organisiert bekommen. Natürlich habe ich im Umfeld /Arbeit dafür geschwindelt und war immer mal wieder krank geschrieben. Ich habe aber das Glück die Klinik nah bei mir zu haben.

Liebe Grüße

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Lebkuchenfrau am 31.03.2017, 18:12 Uhr

Ich würds nur sagen, wenn es ok für euch ist dass euer Kind (das hoffentlich entsteht, daumendrück) auch davon erfährt. Denn es sickert dann sicher durch.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von kleene162 am 31.03.2017, 19:59 Uhr

bei meiner ersten SS wurde in der 12. SSW festgestellt, dass "etwas nicht stimmt"
Es kam zu Abbruch.
Dadurch konnte ich meine letzte Prüfung im Studium nicht antreten. ich musste meinen Eltern was sagen und ich wollte auch nicht irgendwas sagen. ich war auch recht froh, dass ich meine Mutter bei mir hatte.

es folgten weitere FG´s und deswegen führte uns der Weg auch zur IVF...
meine Eltern wissen über alles Bescheid.

meine Schwester hab ich erst viel später eingeweiht. sie hat als Biologin ein anderen Blick auf die Dinge und deswegen kann ich über manches mit ihr besser reden.

Omas und Tanten wissen NIX.

die Familie meines Freundes weiß auch Bescheid. sie stehen sich alle sehr nah, deswegen war es irgendwie unumgänglich....


ich hatte bisher auch eine Teilzeitstelle.
für die Punktion hab ich Urlaub genommen. leider hat sich alles doch noch verschoben und mein Urlaub hat nicht für den Transfer gereicht. Da war ich eben krank an dem Tag.....
mein Freund ist auch Lehrer. er hatte für den Tag der PU einen Antrag auf Verlegung der Stunden stellen könne und das hat auch geklappt. TF war Samstag, da hatte er frei ;)
der erste Kryo-Versuch fand Vormittags statt. ich musste um 4 auf Arbeit sein. Hab gesagt, dass ich an dem Tag Vormittag einen wichtigen Termin hab und es passieren könnte, dass ich erst um 5 da sein kann, falls was dazwischen kommt. war auch so. war aber alles ok.
jetzt hab ich eine neue Stelle. nur noch Mittwochs frei. Den nächsten Termin für die 2. Kryo hab ich am kommenden Mittwoch bekommen. das ist wohl der günstigste Tag. leider werd ich wohl alleine fahren müssen. Mein Freund kann da nicht frei bekommen, weil er eine Fortbildung hat.
Meine Mum kann auch nicht mit, weil sie zur Zeit meine Oma in Pflege zu Hause hat. naja. wird schon gehen. bin sehr aufgeregt :D

bei meiner alten Stelle konnt ich übrigens auch nicht offen reden, da dort Familienplanung ein ganz rotes Tuch war.
bei der neuen Stelle ist alles geklärt. wenn es die Planung zulässt bekomm ich dort auch kurzfristig frei. bin aber froh, dass ich es diesmal erstmal nicht brauch. und hoffe einfach mal, dass ich kein weiteres Frei brauche :D

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 31.03.2017, 21:42 Uhr

Ich glaube noch nichtmal, dass was durchsickert. WENN, würden ja ohnehin nur dir Eltern/Schwiegereltern eingeweiht wegen der zusätzlichen Babysitting-Einheiten.
Aber das ist auch unwichtig. Ich würde (werde) meinem Kind irgendwann diese Geschichte erzählen. Nicht als Gute Nacht Geschichte, aber später. Unsere Tochter hat schon in der Schwangerschaft keinen leichten Start gehabt (milde ausgedrückt). Ich habe später alles aufgeschrieben. Irgendwann in ferner Zukunft wird sie es lesen dürfen. Wir haben um/für sie gekämpft. Das ist doch ein Grund zum stolz sein. So würde ich das bei der IVF auch sehen.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 31.03.2017, 21:49 Uhr

Die bezahlte Betreuung - sprich ein Babysitter steht schon lange auf meiner Wunschliste. Aber das würde definitiv zu Lasten unserer Familienzeit gehen. Unsere Tochter müsste die Person ja erstmal kennenlernen und sie auch regelmäßig alleine treffen, damit die notwendige Basis entsteht. Ich hätte das Gefühl, dass wir dann auf Kosten der Maus unseren Plan umsetzen.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von Sivilia9 am 31.03.2017, 22:52 Uhr

Also ich kann Dir nur empfehlen, zumindest Deinem direkten Chef über Dein Vorhaben zu informieren. Bei meiner 1. ICSI hatte ich ihm auch nichts erzählt, hatte ihm gesagt, dass ich eine Zyste am Eierstock habe und diese operativ entfernt werden müsste. Hatte mich nur am Tag der Punktion krankschreiben lassen (war ein Mittwoch), Donnerstag war ich dann wieder im Büro und Freitag hab ich dann angerufen, dass die Kontrolluntersuchung ergeben hat, dass sich Wasser gebildet hat, hatte aber tatsächlich an diesem Tag den Transfer. Da ich mich mit meinem Chef sehr gut verstehe, hatte ich schon ein arg schlechtes Gewissen ihn so zu belügen. Den Montag und Dienstag war ich dann noch zu Hause und war am Mittwoch wieder im Büro. War nicht gerade einfach so zu tun, als ob nichts wäre, nicht auf einmal fünf Akten auf einmal zu schleppen, etc. Leider hat unser 1. Versuch nicht geklappt.
Beim zweiten Versuch hab ich ihm gesagt, dass ich bzw. wir in einer KiWu-Klinik sind und demnächst Punktion und Transfer stattfinden wird. Er hat sehr gut reagiert, ist selbst Papa von drei kleinen Kindern und hat mir viel Glück gewünscht und gesagt, ich soll mich schonen und so lange Pause machen, wie ich es für notwendig halte. Hab den Mut es ihm zu erzählen! Finde es sehr schade, dass das Thema künstliche Befruchtung so tabusiert wird! Auch in meinem Bekanntkreis weiß ich von einigen, dass sie total dagegen sind, deshalb weiß es bei uns auch ansonsten niemand, nicht einmal mehr meine Geschwister! Liebe Grüße

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 01.04.2017, 7:45 Uhr

Ich wünsche dir viel Glück für Mittwoch bzw für die kommenden 2 (oder lieber mehr) Wochen. Alleine gehen ist nicht schön. Aber wenn es nicht anders geht... Vielleicht musst du ja für DEN Erfolg nur 1x alleine gehen. *daumendrück*

Darf ich mal fragen, in welcher Reihenfolge ihr bezüglich IVF und Kryo vorgeht? Und was/wieviel zahlt eure KK?
Wir sind extra zur DAK gewechselt. Die drei IVF-Versuche werden also übernommen. Wenn sich Eier für eine Kryo gewinnen lassen, stellt sich für uns die Frage, wann wir damit starten - zwischendurch oder erst nach den 3 Versuchen...

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 01.04.2017, 7:50 Uhr

Danke Madonna. Du hattest ja schon vorher zum Wechsel der Behandlung geraten. Jetzt war es einfach an der Zeit. Noch ewig so weitermachen wäre für mich psychisch keine Alternative gewesen. Nun ist das Ende früher oder später, mit oder ohne Erfolg irgendwie greifbarer (blöd formuliert, aber ich weiß nicht, wie ich es besser sagen kann...), fühlt sich nicht mehr an wie eine Endlosschleife mir zweifelhaften Erfolgschancen.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von ClaudeMi am 01.04.2017, 8:03 Uhr

Hallo Sivilia!
Ich würde am liebsten direkt eine erhitze Diskussion mit solchen Bekannten vom Zaun brechen. Aber das ist wohl wie bei den Gesprächen übers nächste Kind (Wann ist es bei euch den endlich soweit?) oder ungeplante Schwangerschaften - die Leute können einem ja nicht in den Kopf gucken und ich bin auch niemand, der es allen auf die Nase bindet.
In meinem Freundeskreis denkt einfach noch niemand ans Kinderkriegen oder das eine reicht dem Paar völlig. Also wäre ich mit meinem Thema da an der falschen Adresse. In der Verwandtschaft kam das Wunschkind nach einem Fingerschnipp ohne Wartezeit.

Meinem Chef werd ich nichts erzählen. Wir haben keinen intensiven Kontakt. In meiner ersten SS wurde ich quasi richtig dafür bestraft. Am liebsten würde ich, wenn es irgendwann klappen sollte, meinen Bauch verstecken bis zum Mutterschutz. Der Chef wird nur von der Krankmeldung erfahren oder von den angekündigten Fehlzeiten. Die Kollegen bereiten mir mehr Kopfzerbrechen. Es sind viele und sie werden fragen, warum ich nicht da war.

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Re: Lügen und Ausreden

Antwort von kleene162 am 03.04.2017, 22:47 Uhr

wie meinst du das welche Reihenfolge?
Ich hatte im Dezember die erste Punktion mit der IVF und direkt danach den ersten Frischtransfer. leider negativ
Den Januarzyklus konnte ich leider nicht nutzen, da zu lang.
dann im Februar einen Stimulierten Zyklus für die erste Kryo, leider negativ
und nun einen natürlichen Zyklus für die 2. Kryo.

ich bin komplett Selbstzahler...

und ich muss doch nicht allein. Papa kommt mit :D

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