Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Hase67 am 17.04.2013, 12:07 Uhr

@trini

Das hast du falsch verstanden, glaube ich. Sie meinte eher, dass die Tatsache, dass du mit Problemen und Angst seinerseits gerechnet hast, statt ihm zuzutrauen, diesmal mutig da durchzugehen, unbewusst seine Angst verstärkt hat.

Da ist auch wieder das Ding mit der liebevollen Bestimmtheit, über das 4hamänner oben schrieb: Wenn du nicht denkst "Oh Gott oh Gott, jetzt macht er wieder Zirkus, wie kriege ich ihn nur dazu, nicht auszuflippen?" ist die Stimmung - auch für ihn spürbar - eine andere, als wenn du sagst: Es muss jetzt einfach sein, mag sein, dass er Angst hat und sich querstellt, aber es wird jetzt gemacht. Ich rede ihm gut zu, dann schaffen wir das schon.

Ich weiß, das schreibt sich in der Theorie leichter, als es in der Umsetzung ist, aber letztendlich wird man dir so ein Vorgehen (liebevolle Konsequenz, zwar Verständnis, aber auch kein "Kneifen-Lassen" deines Sohnes) auch ini der Konfrontationstherapie empfehlen. Irgendwann macht man ein Problem durch permanentes Durchkauen und Verhandeln nur größer, statt es zu lösen - vor allem für Kinder ist das oft viel zu kompliziert.

LG

Nicole

 
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