Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von SiJoJoFrAl am 30.11.2012, 21:52 Uhr

Vor allem MUSS man irgendwann irgendjemandem VERTRAUEN

ich meine, man vertraut sich Studierten an: Hausarzt, Kinderarzt, Psychologen, Psychiatern, und natuerlich ist man da ja auch noch selbst als Laie...und am Ende bekommt irgendwer den 'Zuschlag'....

Vertraut man sich selber und sagt sich 'passt schon, wird schon werden, so schlimm isses nicht' oder vertraut man dem Arzt 'der hats ja schliesslich studiert!'?
In 5 oder 10 oder 25 Jahren wird man vom Kind die Quittung bekommen 'war scheisse, haettste besser mal anders entschieden' oder 'Danke, das hat mein Leben "gerettet"' egal wie man entschieden hat....ob es richtig oder falsch ist, oder ob das Leben mit der anderen Entscheidung besser gewesen waere, ja das weiss man halt JETZT nicht.

Irgendwann muss man aber mal eine Entscheidung treffen. Die kann man freilich wieder aendern und andere Wege gehen. Aber erstmal muss eine Entscheidung getroffen werden.

Jeder kennt Eltern, die ein voellig falsches Bild vom eigenen Kind haben wo jeder nur den Kopf schuettelt...diese Diskussionen gibts ja auch hier in den Schulforen immer wieder und genauso gibts Aerzte, die von Tuten und Blasen NULL Ahnung haben und ins Blaue therapieren und mehr Schaden anrichten....

Und genau zu dieser Verunsicherung, finde ich, brauchts diese Kommentare 'das Kind braucht nur mehr Zuwendung und alles ist paletti' nicht, die sind voellig am Thema vorbei. Das mag bei 'Un'erzogenen Kindern der Fall sein, aber diese Gruppe ist ein Fall fuer sich. Da ist es muessig sich drueber auszulassen. Ich kann dieses 'wenn dein Kind falsch tickt, dann ist es falsch erzogen' nicht leiden. Das mussten wir uns auch jahrelang anhoeren.
Als Aussenstehender hat man schlichtweg keine Ahnung, wie ein bestimmtes Kind tickt.

Da sind wir wieder an dem Punkt; wer sollte/darf/muss am Ende entscheiden? Und da dreht man sich wieder im Kreis.
Soll der Laie entscheiden oder der Studierte (was auch immer er studiert hat)?

 
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