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Geschrieben von Justus06 am 21.01.2014, 18:16 Uhr

Suche Erfahrungsberichte zum Überspringen einer Klasse

Guten Tag Shinead,
ich habe alle die Beiträge in 1. Schuljahr und hier gelesen. Ich bin sonst ein stiller Leser. Ich habe mich daher zum ersten Mal auf dieser Plattform zum Schreiben angemeldet.
Nachdem ich ihre Schilderungen gelesen habe, habe ich das Bedürfnis zu schreiben. Justus ist letztes Jahr nach 5 Monaten von 1 auf 2 gesprungen. Es war der erste Zeitpunkt der Schule für das Springen. Die Voraussetzungen waren:
1.) unterfordert (Justus konnte bereits fließend lesen, Schreibschrift und Druckschrift schreiben und multiplizieren bevor er sprang)
2.) zukünftig bei den 10% Jahrgangsbesten des 2. Schuljahrs - Jüngere brauchen einen Vorteil (Justus ist im März 2006 zur Welt gekommen)
3.) emotionale Reife (Justus ist bei der Feuerwehr Mannschaftsführer und bei den Pfadfindern => ruhig, verantwortlich)
4.) körperliche Voraussetzungen (Justus ist sehr groß damals ca. 136cm und sportlich- bekam dieses Jahr wieder ein goldenes Sportabzeichen)
5.) seine Freunde waren immer in der 2. und 3. Klasse warteten auf ihn (alle vom Sportverein)
6.) Tests hat Justus zwei machen dürfen, einen für den Kopf und einen zur sozialen Reife. Letzterer war entscheidend. Über 30% der Kinder bei bildungsnahen Familien können den Hochbegabtentest sehr gut bestehen, habe ich gelernt. Dabei eignet sich nur jeder 5te zum Springen.
7.)Entscheidend: Er wollte in die 2.Klasse. Die Initiative ging von ihm aus! Er suchte selbst das Gespräch mit dem Lehrer, dann mit uns als Eltern.
Ich sehe bei Euch nur offensichtlich 1.) gegeben bzw. mit Aufwand Anschluss lernbar. Über 2.-7. habe ich keine Auskünfte von der Beschreibung hier. Wie sieht es hier aus?
Ich habe beim Lesen das Gefühl, dass sie sich selbst in ihrem Kind wieder sehen und aus ihrem Leben etwas "sehen", was sie sich für sich gewünscht hätten. Entschuldigen Sie das ich hier meine Gedanken preisgebe. Ich habe Ihre Ausführungen mehrfach durchgelesen und mir kam der Gedanke, dass ihr Sohn Ihnen gefallen möchte und das sagen muss. Bitte schauen Sie genau hin. Bei bildungsnahen Schichten lassen sich Lehrer und Schulleiter gerne überzeugen. Ihre Rhetorik überzeugt. Falls es wirklich von Ihrem Sohn ausgeht, machen Sie es, da Sie sonst weiter darüber nachdenken. Zumindest den Test der Intelligenz.
Uns ist das Ganze leicht gefallen. Nach 1 Woche Probeunterricht stand fest, dass er bleibt.
Meine beiden großen Kinder konnten bevor ich es vergesse auch 1.) sehr gut erfüllen. Meine Tochter, das weiß ich heute, ist ebenfalls hochbegabt und geht mit Stipendium auf ein Internat. Springen von 1 auf 2 wäre falsch gewesen. Sie langweilte sich, wie mein großer Sohn auch, bis zur 5ten Klasse....tat das auch ab der 1ten Klasse immer kund. Das tun übrigens viele Kinder in der ersten Klasse sagen. Gerne zu den Eltern.
Bitte passen Sie gut auf sich und ihren Sohn auf. Ich bleibe ein passiver Mitleser.

 
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