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Geschrieben von wauwi am 14.11.2010, 11:57 Uhr

Nein, es geht nicht um

Altershomogenität, sondern un Schulreifehomogenität, es gibt durchaus leistunsstarke schulreife jüngere Kinder. Diese sind aber leider nicht die Regel.
Ob Kinder, von den Schulen und manchen Eltern gewollt, verfrüht eingeschult werden, obwohl sie noch nicht schulreif sind, oder ob schulpflichtige Kinder eingeschult werden, die noch nicht schulreif sind, so leiden sowohl diese, als auch die schulreifen Kinder darunter.
In einer Eingangsklasse, in der Stufe 1 und 2 gemeinsam unterrichtet werden und in der o.g. kinder auch drei Jahre verweilen dürfen, findet normaler Unterricht statt. Natürlich können sie sich für den Lehrstoff drei Jahre Zeit lassen, am eigentlichen Problem, der nicht vorhandenen Schulreife wird aber nicht gearbeitet. Manche der Kinder erreichen sie im Laufe der Zeit von selbst, andere aber leider wiederum nicht. Der anfängliche Frustfaktor ist daher nicht vermeidbar.
Daher empfinde ich den "Schulkindergarten", wie es ihn früher gab, als sinnvoller. Dort wurden die nicht schulreifen, aber schulpflichtigen Kinder gezielt auf die Einschulung vorbereitet, so dass zur Einschulung gewisse Fähigkeiten einfach vorhanden waren.
wauwi

 
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