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Geschrieben von Jomol am 15.01.2024, 7:57 Uhr

Denke immer an den Satz eines Grundschullehrers:

Ganz im Ernst? Du klingst hier für mich völlig übertrieben. Das Gras wächst nicht schneller, weil man daran zieht.
Unsere beiden Töchter (beide gut in der Schule) sind mit 6 1/2- da stellt sich die Frage nicht- in die Schule gekommen, es war alles super. Vorher waren sie im Kinderchor, haben angefangen ein Instrument zu lernen, wir waren 1x/ Jahr in einem Wassergewöhnungs-/ Schwimmkurs und viel in Kinderkonzerten. Sie sind inzwischen 3. und 6. Klasse, können beide sehr gut lesen (in der Schule gelernt), rechnen usw. und es läuft.
Das muss nicht der Wahrheit entsprechen, aber es klingt mehr so, dass DU unbedingt willst, dass Deine Tochter als Kann-Kind eingeschult wird. Auf Vorschule muss sich kein Mensch vorbereiten. Da geht es um Stillsitzen, Stifthaltung, auf seine eigenen Sachen aufpassen. Zu Hause kann man Banalitäten wie selbstständig aufs Klo gehen (mit allem was dazugehört) und Schleifen binden üben.
Du arbeitest gerade eher daran, dass sich Dein toll entwickeltes Kind in der Schule langweilt. Willst Du das? Der Vorsprung durch die bekannten Buchstaben ist minimal. Warum soll sie partout jetzt mit 4! den Schulstoff der 1. Klasse können?
Wenn ein Kind früher eingeschult werden sollte, dann sollte m. A. n. nicht der Ehrgeiz der Mutter der Grund dafür sein. Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber so kommt es rüber. Denk mal darüber nach. Fördern geht auch ohne frühe Einschulung, selbst wenn die für einige wenige Kinder richtig ist.
Grüße,
Jomol

 
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