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Geschrieben von sojamama am 16.02.2016, 10:45 Uhr

Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Hallo,

habe mich gestern mit meiner Freundin unterhalten. Deren Tochter besucht wie meine auch eine Realschule. Aber nicht die gleiche.

Wir hatten bisher keine Probleme mit unserer Tochter, sie sagt uns immer offen und ehrlich alles. Ihre Noten, ihre Probleme usw.

Die Tochter meiner Freundin hat nun aber vor den Ferien eine 4 in Mathe geschrieben, diese aber verheimlicht und erst jetzt damit rausgerückt.
Das hat sie noch nie gemacht....
Nun ist meine Freundin etwas enttäuscht und überlegt sich eine angemessene Strafe. Handyverbot z.B.

Ich fand das nun nicht wirklich gut, wir kamen aber auf keine Lösung. Sie fragte mich, wie ich es mache. Aber da ich nun noch nicht in der Situation war, konnte ich nicht wirklich viel sagen....

Gab es da schon bei Euch, dass die Kinder ne schlechte Note verheimlichen? Und was macht Ihr dann?

Kann ja sein, dass meine Tochter dies auch mal tut... was ich nicht glaube. Sie ist so ne ehrliche Haut...

melli

 
29 Antworten:

Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von kanja am 16.02.2016, 10:55 Uhr

Auf gar keinen Fall würde ich mein Kind bestrafen. Vielmehr würde ich nach den Ursachen forschen, warum das Kind mir nicht vertraut oder Angst hat, mir eine Note zu sagen. Vielleicht ein Gespräch in einem günstigen Moment in entspannter Atmosphäre?

Wäre ich das Kind und würde Handyverbot bekommen, hätte ich doch noch viel weniger Vertrauen in die Mutter.

Abgesehen davon ist eine Vier jetzt ja auch kein Drama. Ich gebe zu, ich bin da inzwischen abgehärtet. Mein Sohn hat mir aber bisher auch alle Noten sofort gesagt, auch Fünfer. Ich kann ihm die allerdings schon am Gesicht ablesen, wenn er mittags zur Tür rein kommt ...

Wie ist denn die Einstellung deiner Freundin zu Noten?

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von charty am 16.02.2016, 10:56 Uhr

Ich habe zwar auch keine Erfahrungen mit Verheimlichen, was aber nicht heißt, dass es u.U. nicht mal dazu kommen kann.

Meine Meinung zu dem Thema: Wenn das Kind etwas verheimlicht, dann hat es i.d.R. Angst vor der Reaktion oder es ist ihm peinlich. Insofern würde ich von jeglicher Bestrafung absehen und eher das Gespräch suchen. Wichtig wäre herauszufinden, warum das Mädchen sich nicht getraut hat, die Note zu präsentieren. Und auf der Basis würde ich versuchen, gemeinsam mit dem Kind eine Lösung zu finden.

Vg Charty

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sie wünscht sich schon gute Noten

Antwort von sojamama am 16.02.2016, 11:02 Uhr

von ihrer Tochter.
Bisher hatte das Kind auch alles erzählt, glaubt sie jedenfalls.... kann schon sein, dass auch was nicht erzählt wurde.

Hier muss man gute Noten nicht unterschreiben lassen, wie es bei denen ist, weiß ich nicht. Hier ist Unterschriftspflicht der Eltern ab Note 4.

Handyverbot finde ich auch sehr drastisch.

Das Mädel ist Pubertier... 13 Jahre alt, 7.Klasse... ich denke, damit hängt es wohl auch zusammen.

Meine ist ja erst 12, 6.Klasse und vom Pubertier noch weit entfernt. Und eben auch immer so ne ehrlich Haut, dass ich gar nicht weiß, wie ICH damit umgehen würde....

melli

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Das finde ich auch, ich würde mich auch fragen, warum sie nichts sagen traut...

Antwort von sojamama am 16.02.2016, 11:04 Uhr

Meine ist immer so ehrlich und sagt, naja, hab ich halt nicht gelernt für die Ex. Selber schuld.... muss ich eben ausgleichen.

Hat sie es nicht verstanden, sagt sie es mir auch.

Von Strafe halte ich auch nicht viel, denn irgendwie ist das ja noch beängstigender...

melli

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von RR am 16.02.2016, 11:04 Uhr

Hallo
bisher nicht, zumindest komme ich immer auf die gleichen Zeugnisnoten wie die Lehrer.....

ABER: der Schulfreund meines Sohnes verheimlichte im 1. HJ einige Noten. Er ist mittags erstmal allein daheim u. macht (angeblich) Hausaufgaben u. übt. In Wirklichkeit (nach eig. Angaben) spielt er am PC...... das böse Erwachen kam dann im HJ-Zeugnis....

Also ich würde auf jeden Fall versuchen die Lehrer "ins Boot zu nehmen" indem ich darauf bestehen würde, dass Tests mit Unterschrift der Eltern wieder vorgezeigt werden müssen.....

viele Grüße

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Hier drohen halt keine schlimmen Konsequenzen......

Antwort von Caot am 16.02.2016, 11:16 Uhr

....daher erzählen meine Kinder uns alle Noten - bisher. Die Hand ins Feuer für die Zukunft legen würde ich dafür aber auch nicht. Aber grundsätzlich schimpfen wir so gut wie nie, egal welche Note. Wobei wir bei einer 4 uns auch durchaus auch mal "freuen" können. Mein Kind würde das so begründen:"Mama, ich habe mich nicht verschelchtert."

Strafen gibt es bie uns eher selten - grundsätzlich. Hat nichts mit Noten zu tun. Das wissen meine Kinder druchaus und noch erzählen sie uns viel.

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Was will sie denn angemessen bestrafen? Die Note oder das Verheimlichen?

Antwort von Charlie+Lola am 16.02.2016, 11:33 Uhr

Bei der Note gibt es nix zu bestrafen - da erklärt man und lernt mit dem Kind oder beschafft eine Nachhilfe.

Wegen des Verheimlichen bedarf es keiner Bestrafung sondern aufklärende Worte mit dem Kind.

Meine Tochter hat schon 4en mit nach Hause gebracht (eine in einer Arbeit und zwei auf dem Zeugnis)........sie war trotzdem stolz auf ihre Leistungen weil sie sich Mühe gegeben hat.
Verheimlichungen gibt es hier nicht.

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von kuestenkind68 am 16.02.2016, 11:35 Uhr

Ich halte Bestrafung für keine gute Lösung, denn dann hat das Kind bei der nächsten schlechten Note ja noch mehr Angst.
Ich würde auch das Gespräch suchen. Und auch mal vor Augen halten, dass Verheimlichen nichts bringt, weil es irgendwann (spätestens am Elternsprechtag oder am Zeugnistag) doch rauskommt.
Ausserdem vielleicht mal an die Vernunft appellieren, dass eine schlechte Note kein Beinbruch ist, wenn man sich danach anstrengt und sich wieder verbessert. Wenn man dann natürlich so weitermacht, wird die Gesamtnote sich nicht verbessern lassen. Kein Kind will ja schlechte Noten...

LG

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ich würde keine große Drama daraus machen und

Antwort von mamaben am 16.02.2016, 11:55 Uhr

der Tochter ganz in Ruhe erklären, dass verheimlichen halt blöd ist. Die Note..mein Gott...passiert schon mal. Einfach fragen weshalb die so schlecht ist und ob man etvl. etwas üben sollte.

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von 2auseinemholz am 16.02.2016, 12:30 Uhr

Hallo!

Nun Sohn, 13 aber 8. Kl. "verheimlicht" durchaus schlechte Noten. Strafen gibt es keine, bloß Gemecker (wo berechtigt - etwa bei Vokabeltests!) und ggf. enger Kontrolle (kann er gar nicht ab), ggf. ein Gespräch mit Lehrer (kann er überhaupt nicht ab). Wäre ich in seiner Haut, kann ich mir gut vorstellen, dass es unbequem wird, wenn man schlechte Noten bringt, aber den Komfort des "no comment" kann ich ihm nun mal nicht bieten. Es steht absolut in seiner Macht "schlechte Noten" abzustellen und damit sich bequem zu machen.

Mittlerweile schiebt er nur die Beichte schlechter Noten zeitlich, weil er eingesehen hat, dass es gar nichts bringt wenn Muttern aus allen Wolken fällt bei der Lehrerin, im Gegenteil es macht die Sache nur schlimmer ....

Ich würde also anstelle der Freundin danach schauen wollen woran die schlechten Noten liegen. Wenn es Faulheit ist, dann würde ich die Tochter regelmäßig rund machen - mit Diskussionen arrangiert man sich nicht so gut, wie mal "Handy weg". Wenn es Unvermögen ist, dann würde ich zusammen mit der Tochter herausfinden wollen, welche Unterstützung für sie jetzt die richtige wäre.
Und ansonsten würde ich schon auf das Einsehen des Kindes hoffen, wichtige Niederlagen mir frühzeitig zu melden, so dass man was machen kann, mit der klaren vorangekündigten Konsequenz, dass es schlimmer als eine Diskussion nicht werden wird, aber die Diskussion muss sie ertragen!

Im Übrigen will ich gar nicht mehr genau wissen welche schlechten Noten mein Kind baut, solange sie nicht "kriegsentscheidend" sind, schließlich ist mein Kind für SEINEN schulischen Erfolg ganz allein verantwortlich. Seit ich nicht mehr Wert auf allumfassende Information lege, klappt es plötzlich ziemlich gut auch mit den Noten.

LG, 2.

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von Dreamie0609 am 16.02.2016, 12:39 Uhr

Ich würde mich vermutlich erst mal fragen,warum mein Kind mir Noten verschweigt. Hier gibt es nie wirklich Ärger wegen Noten, aber ich mecker auch schon mal an einer Drei rum, wenn sie aufgrund von Doofheit (nicht aufpassen, nicht lesen, nicht gelernt) entsteht. Aber das ist eigentlich nur ein Kommentar und das müssen sie sich dann anhören.

Ansonsten sage ich ihnen immer das hier die Hölle zufriert, wenn sie mich bei den Lehrern auflaufen lassen. Ich verteidige meine Kinder, ich suche Lösungen bei Problemen, ich unterstütze sie wo es geht und da habe ich es nicht verdient, bei den Lehrern zu sitzen und mir Dinge anzuhören von denen ich nichts weiß und auch gar nichts zu sagen kann. Wenn sie es vorher sagen, motze ich evtl. auch, klar wenn sie Mist gebaut haben, aber ich habe dann eben die Möglichkeit mich auf das Gespräch vorzubereiten.

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Warum verschweigt ein Kind Dinge?

Antwort von TheFirefox am 16.02.2016, 14:14 Uhr

1. Es ist dem Kind peinlich
2. Es fürchtet sich vor Konsequenzen.
3. Es denkt gar nicht daran, dass Eltern ein Interesse haben könnten.

Je nach Grund muss man anders vorgehen.

Aber das Kind zu bestrafen ist die denkbar dümmste Idee.

Ob hier eine Schulnote verschwiegen wurde kann ich Dir nicht sagen. Aber es wurden hat mir alle gesagt welche ich nun weiß.

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Nö, dass liegt nicht unbedingt an der Entwicklungsstufe

Antwort von TheFirefox am 16.02.2016, 14:19 Uhr

Wenn ich schon lese, dass sich die Mutter "gute Noten wünscht". *grrmppf*

Bei solch einem Druck von daheim würde ich mich als Kind doch auch eher verschließen. Die Pubertät spielt dabei nur insofern eine Rolle, als das die Kinder nicht mehr um jeden Preis gefallen wollen und sich von solchen Müttern endlich freizappeln können.

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Re: Nö, dass liegt nicht unbedingt an der Entwicklungsstufe

Antwort von Emmi67 am 16.02.2016, 14:46 Uhr

Ach, sich gute Noten zu wünschen, ist für dich schon Druck? Ich kenne eigentlich niemanden, der sich keine guten Noten für sein Kind wünscht.

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Re: Warum verschweigt ein Kind Dinge?

Antwort von ak am 16.02.2016, 15:09 Uhr

Natürlich ist es nicht schön, wenn man als Elternteil eine Note verheimlicht bekommt.

Aber, ich muss ja sagen,.... es ist recht interessant zu lesen, dass einige der Mütter meinen, eine 4 wäre eine schlechte Note.

Klar, ist das nicht die beste Note, aber wir müssen mal wieder zurück und einsehen, das eine 4 immerhin ausreichend ist, also es reicht aus....

Die 5 und die 6 finde ich weitaus schlimmer....

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Re: Warum verschweigt ein Kind Dinge?

Antwort von 2auseinemholz am 16.02.2016, 15:15 Uhr

Nun ja bei manchen Kindern und manchen Eltern ist eine 4 in einem Schmerz-Fach eine Glanznote. Bei demselben Kind und bei denselben Eltern ist eine 4 in einem Glanz-Fach ein Untergang (insbesondere, wenn es dann noch Abi-relevant ist).

Alles ist relativ .... es wäre nur schön für beide Seiten wenn die Ansprüche weitgehend konform wären zwischen Kind und Eltern ....

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Oooopily!

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.02.2016, 15:22 Uhr

Ich wünsche mir auch gute Noten von meinen Kindern.

Eltern, die sich keine guten Noten von den Kindern wünschen, sind Eltern, denen ihre Kinder (und ihre Zukunft) egal sind.

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von Maroulein am 16.02.2016, 15:43 Uhr

Sie würde es ja nicht verheimlichen wenn sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlen würde,meine Tochter hat in der Grundschule fast nur schlechte Noten geschrieben,auch 5 und 6 und wir bekamen immer bestätigt das wir alles richtig machen,das einzige was wir verlangen ist Hausarbeiten gescheit erledigen und für Arbeiten lernen,wenn es dann nicht gereicht hat ist die Note schon Strafe genug,sie ging trotzdem sehr gern zur Schule,jetzt auf der weiterführenden Schule hat sie auf einmal nur noch gute Noten,Strafen für schlechte Noten gibt es grundsätzlich nicht,wir gehen die Arbeiten gemeinsam durch und schauen wo es hakt und lernen das nach,auch gute Noten werden nicht separat belohnt,zum Zeugnis gibt es nen schönen Ausflug,aber eher dafür das sie sich anstrengen und ihr bestes geben als für die messbare Leistung(dann hätte die Kleine nie was bekommen dürfen,dabei hat sie sich für die schlechten Noten mehr anstrengen müssen als die Große für die guten)womit soll man das dann messen?Ich selber kann das sehr gut nachvollziehen,ich habe in Mathe manche Themen nie verstanden,egal wieviel Nachhilfe und Zeit ich investiert habe,in Politik bekam ich eine 5 auf dem Zeugnis weil ich für den Lehrer meine Schwester war(ich hatte für ihn auch nie meinen Namen,die Benachteiligung war nachweisbar,trotzdem hat nichts geholfen)
Ich glaube das einzige was ich tun würde wäre ein Gespräch ohne Druck und Vorwurf,ihr klarmachen das man nicht Aufgrund der Leistung enttäuscht ist,sondern weil sie sich nicht getraut hat es zu sagen.Mein Lieblingssatz für Situationen wo es den Kindern schwerfällt etwas zu gestehen
Ihr seid meine Kinder,es gibt nichts mit dem Ihr nicht zu mir kommen dürft,egal was Ihr getan habt-ich kann euch vor den Konsequenzen nicht immer schützen,aber ich werde euch immer bedingungslos liebhaben.(damals ging es eigentlich drum das es in der Klasse grad chick war zu klauen und sie haben gefragt wie ich reagieren würde wenn sie sowas machen,aber irgendwie ist das unser Leitsatz geworden für alle unangenehmen Situationen)
Eine Bestrafung hat bestimmt zur Folge das sie sich noch mehr verschließt

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Re: Warum verschweigt ein Kind Dinge?

Antwort von TheFirefox am 16.02.2016, 15:52 Uhr

Ich wollte das in meinem Thread auch schreiben - hab es dann aber bleiben lassen. Ich sehe das auch so. Eine Vier ist ausreichend. In manchen Fächern ist eine Vier sogar befriedigend.

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Abi-relavant?

Antwort von TheFirefox am 16.02.2016, 15:55 Uhr

Nun komm schon. Wir schreiben hier im 10-13 Forum.

Und eine vier in Mathe, Englisch, Französisch, Physik oder weiß gott was wo interessiert mich in der Unterstufe nur dann, wenn sich die Gesamtnote gen 5 neigt.

Ich gehe davon aus, dass es während der Pubertät ein gutes Ziel ist nicht die Laune zu verlieren oder das Klassenziel zu verfehlen.
Nach der Pubertät kann man sich dann auf´s Lernen versteifen.

So zumindest meine Idee.

Und wenn am Ende kein Abitur rauskommt - so what? Ein Meisterbrief irgendwann ist auch nicht zu verachten.

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Vielen Dank Euch allen....

Antwort von sojamama am 16.02.2016, 15:56 Uhr

So wie Ihr sehe ich es grundsätzlich auch. Strafe bringt nur noch mehr Frust und mehr Angst in die Sache...

Ich wünsche mir ja auch gute Noten für mein Kind, aber natürlich nicht mit Druck.
Wobei ICH auch immer dahinter sein muss, dass meine Tochter lernt und übt.
Sie hat jetzt in der 6. Klasse begriffen, wie es läuft denke ich.

melli

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4 = schlechte Note...

Antwort von Möhrchen am 16.02.2016, 16:00 Uhr

Klar ist ne 4 keine Glanzleistung, aber unter einer schlechten Note verstehe ich dann doch was anderes...zumal die Leistungen ja sonst offenbar besser sind.

Toll fände ich es nicht, aber eine Bestrafung würde das ganz sicher nicht nach sich ziehen. Vielmehr würde ich ergründen wollen, warum sie es verheimlicht hat und die Ängste / Beweggründe klären. Sie weiß ja, dass es eh "raus" kommt...wahrscheinlich hatte sie Bedenken, dass sie dann in den Ferien lernen muß o.ä....und wollte sich das ersparen?!

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hängt vom Druck ab

Antwort von kanja am 16.02.2016, 16:41 Uhr

Gute Noten wünschen sich ganz bestimmt alle Eltern.

Der Unterschied liegt darin, wie die Eltern das rüberbringen.

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bei uns kann man die nicht verheimlichen

Antwort von Ellert am 16.02.2016, 17:10 Uhr

die stehen auf dem persönlichen Infoportal der Schule
finde ich ein gutes System eben genau damit dasnicht passiert.

Strafen würde ich nicht wenn sie doch damit rausrückt
wenn ich es dann rausfinde würde ich schon ne Sanktion überlegen

dagmar

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Noch meine Erfahrung, falls Du hier noch weiter liest....

Antwort von Petra28 am 16.02.2016, 17:13 Uhr

Kind 1 hat die erste Vier ihres Lebens auch erst vor mir verheimlicht, es war ihr schlichtweg peinlich. Sie hatte halt nicht alle Details gelernt, sonst reicht diese Strategie immer noch zur Zwei, in dem Fall halt mal nicht. Die Vier musste man aber auch nicht unterschreiben. Gemacht habe ich nichts, sie hatte ja die Lektion gelernt: "Kleiner Test mit wenigen Punkten und ein paar Details nicht gewusst macht schnell eine schlechte Note."

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von mf4 am 16.02.2016, 19:09 Uhr

Meine Kinder sind dermaßen ehrlich, dass ich kleine Lügen schon fast vermisse, die von Kindern für gewöhnlich mal kommen...
meine Kinder hatten noch nie einen Grund vor mir Angst zu haben, kennen keine wirklichen Strafen und Gewalt schon gar nicht...
dennoch tut sich der Jüngste (12) schwer, wenn mal etwas negatives passiert ist, Brille kaputt, schlechte Note usw.
Warum das so ist weiß ich nicht und ich habe ihm auch mehrfach gesagt, dass ich mich über den negativen Vorfall zwar nicht freue aber was mich wirklich ärgert ist das Verschweigen, als müsste er Angst haben. Er sagt dann, dass es keine Angst ist aber er möchte einfach "mir nichts ärgerliches antun". Er ist auch sonst ein sehr liebevoller Junge, motzt mich nie an usw.

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von Maxikid am 16.02.2016, 20:03 Uhr

Meine Tochter hat mir/uns auch schon Noten verheimlicht, obwohl wir nie schimpfen und Sieb immer trotzdem positiv aufbauen. Sie sagte, dass sie sch... Ist und sich schämt. Sie fühltdich einfach schlecht. Ansonsten kann dir gar nicht flunkern.LG maxikid

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von Fredda am 16.02.2016, 20:56 Uhr

Meine Tochter ist 12, 7. Klasse Gym, und alle Noten und Sanktionen werden erzählt, ich glaube, weil sie weiß (sie hat 2 ältere Brüder), dass für uns der Wert eines Menschen definitiv nicht an Noten und Regeln hängt. Sie erzählt dafür andere Sachen nicht und muss dann halt die verdreckten Lederstiefel putzen, wenn ich sie gefunden habe oder so ;)

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Re: Umgang mit schlechten Noten und verheimlichen dieser

Antwort von Birgit 2 am 18.02.2016, 15:19 Uhr

Ich hab zwei Kinder, 11 und 18. Bei der Großen gab es in der Pubertät auch mal die ein oder andere 4. Bestrafen kam mir da nie in den Sinn. In dem Alter rücken oft andere Dinge in den Fokus. Und soll ich dir mal was sagen? Das ist durchaus normal und interessiert später wirklich niemanden mehr, das mal eine etwas schlechtere Note geschrieben wurde oder das Zeugnis dann etwas schlechter ausfiel. Wichtiger finde ich es Jetzt, dass das Abitur einigermaßen ist und das meine Tochter weiß, was sie werden will und dann demnächst einen Studienplatz bekommt...
Schön fand ich übrigens auch, das sie die ganze Schulzeit recht unverkrampft gesehen hat und noch genügend Zeit für Hobbies und Freundinnen blieb.

Eine wirklich schlechte Note finde ich übrigens eine 5 und eine 6. Da sollte man dann gemeinsam schauen, woran es gelegen hat und Hilfen anbieten...

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