Juli 2016 Mamis

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Redaktion

 

von LeRoHe  am 18.12.2016, 10:47 Uhr

Weihnachten

Er IST schizophren. Den Kontakt haben nicht wir abgebrochen, sondern er. Mein Mann war immer sehr engagiert, ihm und auch seiner Frau/Kindern zu helfen. Leider herrscht seitens der Frau keine Einsicht, was gut für ihren Mann wäre. Da können das Ärzte, Psychiater und Therapeuten noch so oft wiederholen, es wird keine Therapie gemacht oder eine Kur. Es gibt so viele Möglichkeiten, aber es wird nur fleissig Psychopharmaka geschluckt und ab und zu probiert er es abzusetzen und bekommt einen Schub, weil seine Frau ihn machen lässt wie er will... bei seinem letzten Schub war er Jesus, hat einen Wirt geprellt und diesen dann krankenhausreif geprügelt, hat einen Menschen angefahren und Fahrerflucht begangen. Er IST gefährlich. Trotz alle dem war er nur einmal für 4 Wochen in einer geschlossenen Abteilung. Nur ein Richter hat die Handhabe ihn einsperren zu lassen, niemand darf ihn festhalten.

Und weil mein Mann den Ärzten "nach dem Mund redet", ist er jetzt unten durch. Ich sowieso.. habe es einmal gewagt die Polizei zu informieren, als sie sich mitsamt den Kindern im Bad eingesperrt hatte, weil er mit dem Messer auf sie losgegangen ist. Und oh Schreck, dann wussten die Nachbarn darüber Bescheid, was für sie ganz schlimm war.... die ihr jetzt helfen und sie nicht mehr schräg ansehen, weil der Mann komisch ist. Seitdem bin ich in der gesamten Familie meines Mannes etwas unten durch.
Aber ich habe mich von ihm wegen unserem Sohn schon immer etwas fern gehalten, weil ich nicht wollte, dass das Kind beleidigt und angegriffen wird, was schon einmal fast passiert ist. Die Sicherheit unseres Kindes bzw inzwischen ja Kinder sind uns wichtiger.

Das heißt aber nicht, dass die Frau dann mit der Krankheit umgehen kann. Wenn wieder ein Schub ansteht muss mein Mann trotzdem springen. Und das macht er, weil sich die Eltern mit ihrem Rückzug gut aus der Affäre gezogen haben. Trotzdem bekommt mein Mann nur Vorwürfe zu hören... seitens der Mutter insbesondere.

Schlimm finde ich, dass aus der Krankheit ein Familiengeheimnis gemacht wird.
Mein Mann hat z.b. seinen besten Freund verloren, weil der Bruder diesen übelst beschimpft und beleidigt hat. Aber anstatt dass mein Mann dann sagt, pass auf der kann da nix für, schweigt man lieber. Und so zieht sich das durch deren gesamte Familie.

 
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