November 2018 Mamis

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von Elsbeth  am 04.12.2018, 21:49 Uhr

traurige Phasen, Zweifel und schlechtes Gewissen

Hallo ihr Lieben,

geht es hier noch jemandem so? Ich bin an Tag 15 nach der Geburt immer noch nah am Wasser gebaut und versuche negative Gedanken schnell zu verdrängen, damit ich nicht losheule.

Die Geburt mit der schrecklichen, unendlich langen Austreibungsphase habe ich noch nicht verarbeitet. Ich versuche garnicht daran zu denken. Meine Wochenbett-Hebamme ist dieselbe, die bei der Geburt dabei war. Sie hat mir angeboten, dass wir die Geburt noch besprechen, aber mir graut davor, weil ich so werde weinen müssen. Trotzdem wäre es wahrscheinlich der richtige Weg, denn vieles, was passiert ist, verstehe ich noch nicht.

Außerdem habe ich Zweifel an meinem neuen Mama-Dasein. Ich habe nun eine wunderschöne, gesunde, total liebe und brave Tochter und das Glück sie durch voll Stillen ernähren zu können. Aber der neue Alltag ist für mich nicht nur schön. Ich leide unter dem Schlafmangel. Mein Mann hat auch Elternzeit und verbringt manche Abende mit Freunden. Ich sage ihm, dass es mir nichts ausmacht, aber ich wäre z.B. heute soooo gerne beim Spieleabend dabei.

Zuletzt das schlechte Gewissen. Eigentlich müsste ich doch einfach nur glücklich sein, oder nicht? So viele Paare wünschen sich über alles ein Kind und es klappt nicht.

Danke fürs Lesen. Das Schreiben hat mir bereits etwas geholfen. Vielleicht bin ich ja nicht alleine mit meinem Gefühlschaos?

 
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