November 2018 Mamis

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Geschrieben von lena1986 am 06.12.2018, 7:23 Uhr

traurige Phasen, Zweifel und schlechtes Gewissen

Liebe Elsbeth,
du schreibst so, wie es mir bei meiner ersten gegangen ist.
Ich war fertig, ich dachte ich könne keine Mama sein. Dass ich eine schlechte Mutter bin. Für mich war einfach mein Leben von einem Tag auf den anderen komplett auf dem Kopf gestellt und ich dachte ich komme nie wieder wohin und mein altes Leben ist vorbei. Ich bin mir vorgekommen wie eine Milchkuh ohne Schlaf.
Der Babybluse hatte mich wirklich voll erwischt. Und bei dir kommt die schwere Geburt noch dazu.
Man bekommt halt von allen im Vorhinein nur gesagt, wie schön es doch ist, dass es nichts schöneres gibt. Und als ich dann mal gesagt hab, uh ich finde es anstrengend usw., das und dass ist schwer (Schreikonzerte abends), haben plötzlich andere auch diese Dinge durchgemacht und man war nicht mehr so alleine. Aber anscheinend gehört dieses Thema auch zu diesen, über die halt nicht so geredet wird.

Vertrau einfach auf dich, ich verspreche dir es wird immer besser, die ersten Wochen bzw. 2-3 Monate sind anstrengend. Man muss sich auf die neue Rolle erst gewöhnen und hinein wachsen. Aber du schaffst das. Versuche diese Zeit trotzdem zu genießen. Setz dich auf die Couch und kuscheln einfach. Heute denke ich mir nämlich, dass das zu kurz gekommen ist bei mir. Lass den Haushalt auch mal ohne schlechten Gewissen liegen, geh spazieren oder lade eine Freundin/Mama/Geschwister zum Kaffee ein. Nur nicht zu viele Personen auf einmal, sonst wird's wieder zu viel fürs Baby!

Ich wünsche dir alles Gute! Du packst das!

 
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