Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von FrauStorch am 09.03.2017, 9:45 Uhr

Wie würdet ihr damit umgehen?

Ich danke euch. Ja die Allweltslösung gibt es da wohl nicht...
Für deine Tipps, Gingermommy, ist er noch zu klein. Er kann nicht laufen und würde auch nix auf den Tisch stellen. Er nähme höchstens den Teller, beißt paar mal rein, haut ihn dann irgendwo gegen und wirft ihn dann weg Und ein Werkzeug wie ein Messer geziehlt führen kann er noch lange nicht. Die Nudeln würde er mit seinen Händen auch nur durch die Gegend werfen. Er ist halt noch ein Baby. Ich behalte es aber für später im Kopf. Mit ihm gemeinsam den Löffel führen hab ich mal versucht, das mag er gar nicht. Er reißt ihn mir dann aus den Händen, wirft den Brei durch die Gegend und kaut dann auf dem Löffel rum. Oder er haut mit der anderen Hand rein und schmiert den Brei über sich, seine Umgebung und mich. Das ist ja mal ganz witzig, aber mehrmals am Tag schaffe ich die dann anstehende Großreinigung nicht...

Ich hab auch schon überlegt ob ich ihm nicht zu häufig essen anbiete. Also dass die Abstände zu gering sind. Wenn ich mich so umschaue, haben viele andere Mütter größere Abstände. Ich vermute mal ich bin noch so in unserem alten Stillrhythmus. Da wollte er halt alle 2 Stunden was. Vielleicht isst er deswegen jetzt immer nur so kleine Portionen... Das ist aber auch ein blöder Kreislauf. Er isst dann weniger, dann denke ich er muss bald wieder Hunger haben und biete dann natürlich wieder etwas eher was an. Dann isst er wieder nur etwas

Vielleicht ist es aber auch nur meine Sorge, dass ich ihn "Hungern lassen" könnte. Ich weiß gar nicht so genau woher diese Sorge bei mir kommt. Vielleicht weil ich als Kind Hunger immer als sehr aversiv erlebt habe. Ich bin sehr dünn gewesen weil ich extrem schnell gewachsen bin (bin sehr groß und war sehr früh schon groß) und hatte immer recht schnell Hunger und dann wurde mir auch immer sehr schnell schlecht vor Hunger. Morgens musste ich direkt nach dem aufstehen immer erst was Essen sonst fühlte ich mich schlecht. Wenn ich mal zur Blutabnahme musste und dafür nüchtern bleiben sollte war das echt eine Tortur. Vielleicht übertrage ich das zu sehr auf meinen Sohn und renne deswegen immer mit Essen hinter ihm her aus Sorge, es könnte ihm auch so gehen. Er ist ja auch recht groß für sein Alter...

 
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