Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von tucktuck24 am 08.09.2008, 15:06 Uhr

Depressionen nach Geburt,wirklich nur Wochenbett?

hi ihr lieben,
ich weiss nicht mehr weiter, traue mich mit niemanden aus meiner family oder freunde zu reden,deshalb suche ich hier bei euch hilfe.
niklas ist jetzt 6wo alt,bekommt die flasche, er ist ein schreikind, hat ständig hunger, hat die drei-monatskolliken sehr heftig, probleme mit verdauung... habe diese woche termin bei orthopäden wg kiss-syndrom,hoffe das es dann etwas besser wird.
ich fühle mich immer schlecht gelaunt, kann seit der geburt nicht richtig essen und trinken [kein appetitt etc] habe über 20kg (12kg von SS) abgenommen, mich plagen gedanken wie:ich hasse dieses kind, ich will alles rückgängig machen, ich hasse dieses leben mit kind etc.manchmal wenn nik so viel schreit und ich mit ihm alleine bin bis mein mann von der arbeit kommt, muss ich aufpassen den es kommen dann aggressionen in mir hoch die sich gegen den k´leinen richten. und das alles will ich doch nicht,ich liebe ihn überalles,genoss die super SS,will ihn nicht mehr missen.
Aber warum habe ich solche gedanken? wann gehen sie weg? soll ich zum doc damit eventl Medikamente nehmen?
bitte helft mir... gruss tucktuck24

 
6 Antworten:

Re: Depressionen nach Geburt,wirklich nur Wochenbett?

Antwort von k74 am 08.09.2008, 15:18 Uhr

Ja - geh zum Arzt und besprich das. Eine Therapie wird dir helfen.

Wieso und woher das ist, weiß ich nicht und kann es auch nicht nachvollziehen. Aber ich hab im TV darüber Bericht gesehen und allen Frauen wurde geholfen.

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Re: Depressionen nach Geburt,wirklich nur Wochenbett?

Antwort von mama von Joshua am 08.09.2008, 15:33 Uhr

Das hatte ich bei meiner Tochter, als sie gute 4 Monate alt war auch.
Geh zum Arzt und beschreibe ihm alles, das hört sich stark nach Depressionen an. Ich hatte dann stimmungsaufhellende Medikamente bekommen, die ich fast ein halbes Jahr durchgenommen habe (Dosierung wurde im Laufe der Zeit gesenkt) und dadurch wurde es echt besser.

Ich glaube, wenn mich mein Mann nicht zum Arzt geschleppt hätte, würde meine Tochter heute nicht mehr leben. Damit ist nicht zu spassen.

LG
Nicole

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ich hatte auch solche shclimen gedanken.

Antwort von Liebemaus am 08.09.2008, 16:15 Uhr

ich habe das auch gehabt, ganz schlimm bei meiner 3 kindern. beim ersten hatte ich die hilfe meiner mutter. habe mein kind leider oft abgegeben.mein mann hat viel geholfen aber ich war zu jung. kam mit der depression nicht klar, da ich keine ahung hatte das es sowas gibt.
bei 2 und dritten kind kam ich besser klar, eher gesagt kam ich mit der KRANKHEIT besser klar. hatte gedanken meine kinder umzubringen. (2 kind war übrigens auch schreikind, ganz schlimm) ich wollte sie für immer abgeben, wieder holen wenn sie älter is und aus dem gröbsten raus sit wieder holen und so viele sachen.
mein dritter ist jetzt 14 wochen und da wars am schlimmsten. er war sowas von lieb, weinte sogut wie nie und dennoch hatte ich die se doofen depris wieder. ich heulte ohne ende, wollte mich mit ihm zusammen umbrigen. wollte mein mann mir allen kindern alleine lassen. und viele sachen, das gefühl war sooooooooooooooooooooooooooooooooooo schlimm das gönne ich keinem menschen.

ich habe mein sohn 4 tage meienr schwester mit 17 tagen gegeben, es ging nicht anders. ich wollte mal irgendwie shclafen, (hatte da schon 9 monate nicht mehr geschlafen ,höchstens 2 std die nacht)
und als er wieder kam wurde meine depression besser, mein mann half mir ohne ende. (hat lange frei gehabt) ohne ihn weiß ich nicht was passiert wäre.von heute auf morgen wurden die depries besser. und dann waren sie weg

du musst hilfe haben, alleine shcaffst du das nicht wirklich, nimm JEDE hilfe an, wenn möglich geb dein kind mal paar tage ab (andere sagen man solls nicht machen, mir hats geholfen)
versuche sogut es geht nach vorne zu schauen. denk immer dran das es bald vorbe ist. lass dein kind auch mal schreien (schau aber ab und an nach ihr, so das sie dich spürt auch wenn sie schreit)
denke immer an die schönen momente mit ihr und wenns nur ein einzigdter gedanke ist.

kopf hoch, dein kind wird dir später dankbar sein, aber nimm bitte hilfe an, egal welche.

wenn du lust hast schreib mich privat an. du musst jemanden haben der dich versteht.

lg

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Re: Kann ein Jahr lang auftreten...

Antwort von Bonniebee am 08.09.2008, 18:05 Uhr

Hallo,

die Wochenbett-Depression kann im gesamten ersten Jahr nach der Geburt auftreten, trotz des irreführenden Namens. Meine beste Freundin bekam sie bei beiden Kindern sogar erst Monate nach der Geburt.

Ich würde unbedingt mit Deinem Gyn über Deine Gefühle sprechen. Er hat Erfahrung und kann Dir sagen, ob Du bereits eine richtige Depression hast. Echte Depressionen sind behandlungsbedürftig. Wartet man, bis sie von selbst weggehen, werden sie schlimmer. Meine Freundin hat beim ersten Kind zu lange gewartet und ist in der Klinik gelandet, zum Glück nur kurz, danach hat sie eine ambulante Therapie gemacht, bis es ihr wieder gut ging.
Beim zweiten Kind hat sie sehr früh gemerkt, als es losging mit den negativen Gefühlen. Sie brauchte nur wenige Medikamente und war kaum beeinträchtigt, es verlief glimpflich. Außerhalb dieser Wochenbett-Depressionen ist sie übrigens seelisch topfit, fröhlich und stabil, es passiert ihr immer nur nach Geburten.

Sprich einfach mal mit dem Doc darüber, vielleicht ist gar keine Maßnahme nötig. Abklären würde ich es aber auf jeden Fall, Wochenbett-Depris sind häufig und nicht wirklich harmlos.

Grüßle und alles Liebe,

BB

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Re: Depressionen nach Geburt,wirklich nur Wochenbett?

Antwort von Muts am 12.09.2008, 21:08 Uhr

Ich denke es wäre schon sinnvoll Hilfe zu suchen. Mir ging es so ähnlich, nach zwei von 3 Geburten. Verusuche einmal Hilfe für dich zu bekommen, damit es Dir bald wieder besser geht. Medikamente machen da Sinn!
Hast Du jemand in der Nähe, ( Oma, Schwester.....) die Dir den Kleinen mal für ein paar Stunden abnehmen können, damit Du Dich mal ausruhen kannst oder mal allein ein paar Stunden Bummeln?
Leben mit einem Schreikind ist sehr anstrengend und kostet Kraft und Energie!

Ich kenn diese Gedanken auch, dass ich dachte: Kind, wenn Du morgen früh nicht mehr aufwachst, dann macht mir das garnichts aus..... aber die Gedanken haben mich total erschreckt.
Bei mir hat es nach der zweiten Geburt etwa 6 Monate gedauert, bis ich wieder halbwegs hergestellt war und mich wohl fühlte, beim dritten Kind wird es auch die Zeit dauern, er ist jetzt 4 Monate und so langsam geht es mir besser. Aber diese Höhen und Tiefen, Ängste kommen immer wieder hoch.
Ich gebe mir auch diese Zeit, auch wenn andere meinen, ich sollte nun gefälligst wieder "funktionieren" wie vorher.

Ich denk an Dich und hoffe Du fühlst Dich bald besser.

Buchtip: "Ich würde Dich so gerne lieben" von Brooke Shields.
Sie beschreibt ihre Wochenbettdepression und wie sie heraus gekommen ist und ihre Tochter lieben gelernt hat.

LG Muts

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Re: danke für die antworten!!!

Antwort von tucktuck24 am 19.09.2008, 11:49 Uhr

hallo ihr lieben,
erst mal vielen dank für euren schnellen anworten. es hat mir sehr geholfen, dachte ich bin die einzige die solche gedanken gegen sein kind hat.
mittlerweile war ich beim doc mit dem kleinen er hat das kiss-syndrom, hatte 4 heftige blockaden, bekommt jez KG. mal schaun ob es jez was ruhiger wird. naja und hoffe das dreimonats kolliken auch bald vorbei sind, er schreit schon wieder seit 3std und hat bauchweh...
ja habe gott sei dank meine mutter, zu der ich oft fahre oder bei ihr bleibe für ein paar tage. so dass wir uns quasi abwechseln mit schückeln und beruihgen.
ja und ich habe ein termin bei therapeuten gemacht weil ich denke ohne geht nicht....habe wirklich angst das ich meinem kind etwas antue sonst!!!

liebe grüsse tucktuck24 & niklas

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