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Geschrieben von steda82 am 15.08.2010, 10:46 Uhr

Was "verkraften" 2jährige???

Hallo,

bin zurzeit voll im Thema wieder arbeiten zu wollen. Leider ist alles noch sehr vage und ungewiss.
Kann eventuell (groß geschrieben) im Januar hier in der Nähe eine Stelle bekommen.
Wenn das nicht klappt fange ich im nächsten Sommer spätestens wieder bei meinem alten AG an! Dann ist Svea 2 Jahre alt (27.07.09)
Jetzt habe ich nächste Woche ein Gespräch dort und würde gerne mitteilen wann ich wie arbeiten könnte.
Der Krippenplatz geht hier von 07:30 bis 14:00 Uhr. Das lohnt sich aber allein nicht, da meine Arbeitsstelle 60km weit weg ist. Würde also gerne 3 Tag voll arbeiten. Meine Mutter könnte die Kleine von dienstags bis freitags von der Krippe abholen und auf sie aufpassen, aber donnerstags nur bis 15:30 Uhr.
Jetzt habe ich herausgefunden, dass es hier im Ort einen Mini-Kindergarten gibt. Der hat dienstags und donnerstags von 15:30 bis 17:30 offen. Wenn ich sie dort donnerstags anmelde??
Ist das zuviel für so einen "Kleine"
Ist ein bisschen wirr geschrieben, also sie wäre dann jeden Tag von 07:30 bis 14:00 in der Krippe und donnerstags nachmittags von 15:30 bis 17:30 im Mini-Kindergarten.
Am liebsten würde ich dann natürlich Dienstags + Mittwochs + Freitags arbeiten. Das sie nicht an so vielen verschieden Stellen ist.... Aber das Leben ist ja kein Wunschkonzert!!
Was meint ihr, vertragen die das?? Sie ist eigentlich sehr offen und geht in der Krabbelgruppe z.B. sehr auf. Fremdelt nicht....
Was meint ihr??
Würdet ihr das so machen??
LG
Steffi

 
12 Antworten:

Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von americangirl am 15.08.2010, 11:56 Uhr

Hej

Also ich kann dir ja ma schreiben wie das bei uns ist. Mein Sohn ist jetzt 13 Monate und geht seit 3 Mona´ten in Kiga mit "krabbelgruppe". Ihm bekommt das super, er brauchte auch mehr beschäftigung mit kindern. Dort geht er von 8- 14:30, danach holt ihn mein Mann oder meine Mutter ab. Wenn der Kiga länger auf hätte wäre er auch länger da, da ich wieder voll arbeite.

LG Anna

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Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von Arwen- am 15.08.2010, 12:53 Uhr

Du musst entscheiden. Was fühlt sich denn für dich richtig an?
Ich gehe seit Juli wieder für 2 Tage arbeiten und Lena (14 Monate) wird momentan noch von meiner Freundin und meiner Mutter betreut, teils auch von der Schwiegermutter. Da ich aber mit dieser Betreuungssituation nicht zufrieden bin, bzw. möchte, dass Lena von 1 Person fest betreut wird und auch mit anderen Kindern, haben wir uns dazu entschieden, Lena zu einer Tagesmutter zu geben. Ab September geht sie dann zur Tagesmutter und ich arbeite dann 3 Tage die Woche. Ich habe ein sehr gutes Gefühl dabei und denke, dass es die richtige Entscheidung ist.
Hör auf dein Bauchgefühl, egal für welche Betreuungsart du dich entscheidest, du musst dahinter stehen, sonst wird es nicht funktionieren.

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Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von Kaka_b am 15.08.2010, 18:18 Uhr

Das ist von Kind zu Kind völlig unterschiedlich, deshalb kann man so generell die Frage nicht wirklich beantworten, ohne deine Tochter zu kennen.

Meine ist zwei und 5 Tage die Woche ganztags im Kindergarten. Sie "verkraftet" es super, hat überhaupt keine Berührungsängste, weint nie, freut sich jeden Morgen. Ich kenne aber auch Kinder in dem Alter, bei denen eine so lange Trennung ein Riesenproblem wäre.

Ich glaube jedoch, wenn deine Luette nicht fremdelt und Krabbelgruppen kennt und sich dort sehr wohlfühlt, so wird es vermutlich kein Problem sein.

Ausprobieren !

Viel Glück & Erfolg,
LG Katia

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Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von Tinai am 15.08.2010, 19:38 Uhr

Hallo,

ich würde das nicht machen. Dein Kind stellt sich morgens auf eine Gruppe ein und ist dort eingewöhnt und einmal in der Woche soll es in eine völlig andere Gruppe. Das kann gutgehen, aber ganz unabhängig davon würde ich versuchen, dass Du einfach donnerstags nicht arbeitest oder eben doch kürzer und lieber zwei halbe Tage plus zwei Ganze Tage.

Bei meinen Kindern habe ich die Erfahrung gemacht, dass das allerwichtigste Stetigkeit ist und ich habe keine guten Erfahrungen damit gemacht, wenn mal ein Tag Pause in der Kita war, dann wieder ein Nachmittag, dann zwei ganze Tage. Am wohlsten haben sich meine Kinder gefühlt in der Zeit als sie einen Platz bis 15 oder 16 Uhr an 4-5 Tagen hatten.

Da waren sie am ausgeglichensten.

Gruß Tina

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Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von streepie am 15.08.2010, 20:11 Uhr

Meine ist jetzt 2, und ging erst ab 6 Monate in die Krippe, jetzt zur TaMu (wegen Umzug) - von Anfang an den ganzen Tag. Wichtig ist, dass die Kinder in dem Alter eine feste Betreuungsperson haben - von daher kann es sein, dass es mit sowohl Kita als auch KiGa etwas Anpassungsschwierigkeiten gibt. Lieber also eine Betreuung statt mehrerer, und auch besser jeden Tag.

LG
Connie

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Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von Badefrosch am 15.08.2010, 20:43 Uhr

Definitiv jeden Tag, dann lieber kürzer.
Besser ist immer eine feste Betreuungsperson.

Meiner ging mit 6 Monaten zur TaMu, mittlerweile ist er 2,5. Er war immer Montag bis Freitag, die Stunden täglich haben variiert von 4 bis 9 Stunden, immer an meinen Arbeitzeiten ausgerichtet. Anfangs natürlich nur 4 Stunden, Mittagsschlaf hat er zuhause gemacht.

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Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von SkyWalker81 am 15.08.2010, 20:47 Uhr

Würde ich nicht machen.
Du schreibst zwar, die Kleine fremdelt nicht, sie ist aber gerade mal 1 Jahr alt, in der Krabbelgruppe bist du dabei und es kommen noch viele Phasen, auch wieder mit mehr Anhänglichkeit gerade wenn die Loslösung beginnt (so mit 1,5 bis 2 Jahre).
Gerade dann sind feste Bezugspersonen sehr wichtig.
Und gerade dann wäre sie an diesem Tag erst in der Krippe, dann bei Oma und danach nochmal für 2 h in diesem Minigarten den sie dann nur einmal die Woche besucht....bisschen viel.

Also gleich Tacheles mit dem AG reden, feste Betreuung ist an den anderen Tagen gesichert und im schlimmsten Fall eben diese 2 h weniger arbeiten am Donnerstag sofern es gar nicht anders geht.

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Nicht pauschalisieren...

Antwort von Sumsebrumm am 15.08.2010, 21:10 Uhr

...manche Kinder sind "weltenbummler" und genießen das Abenteuer ausserhalb von Muttis Rockzipfel (entspricht meiner Großen), auch schon (oder erstrecht???) mit 2 Jahren.
Andere brauchen das Heim, die Regelmäßigkeit und auch Muttis Rockzipfel mehr als die anderen (entspricht meinem Kleinen).

Du kennst dein Küken am besten, und wenn du meinst, das dein Kind Spaß an der Kindergruppe hätte, dann probiere es aus.
Die Krippe ist ja nichts schreckliches, sonders ein Ort voll Spiel und Spaß!
LG
Sumse

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Re: Was "verkraften" 2jährige???

Antwort von märzmama am 16.08.2010, 9:46 Uhr

ich verstehe nicht warum du meinst jeden Tag arbeiten lohne sich nicht. Bei uns ist es so dass der Kiga maximal von 7.30- 13.30 h geöffnet hat. Aber viele Mamas fahren solche Stercken täglich. Nach meiner Schätzung wärst du spätestens 8.30 auf der Arbeit und kannst bis 13h arbeiten. Das ist doch schon ne Zeit die sich lohnt!
Die andere Lösung finde ich blöd für das Kind.

LG

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Es lohnt sich rein finanziell nicht

Antwort von steda82 am 16.08.2010, 11:41 Uhr

vielen Dank für eure Antworten.
Werde auf jeden Fall versuchen es so zu lösen, dass sie donnerstags nicht mehr in den Mini-Kindergarten muss.
Wenn ich jeden Tag fahre, sind es ca. 250 € im Monat nur an Spritkosten. Und mein AG zahlt nicht allzu viel. Also wenn ich jeden Tag für 4 Stunden arbeite und die Krippe und Sprit abziehe habe ich ungefähr noch 150 € über. Nicht allzuviel!!! Dann kommen ja noch die Wartung usw. fürs Auto oben drauf.....
Mal gucken was der AG morgen sagt!!
Danke

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Re: Es lohnt sich rein finanziell nicht

Antwort von Caipiranha am 16.08.2010, 20:13 Uhr

Krippe und Sprit kannst Du von der Steuer abziehen ;-)

Da würde ich als allererstes eine Steuermäßigung beantragen und eintragen lassen, dann bleibt mal gleich mehr Netto vom Brutto.

Ich fahre ebenfalls 60 km eine Strecke, also 120 km pro Tag für 4 Stunden. Meine Jungs sind älter als Deine Tochter, aber ich fahre lieber 5 mal für vier Stunden und bewege mich somit im Rahmen der angebotenen Betreuungszeiten, als ständig tricksen zu müssen. Das ist für uns alle viel entspannter und wir haben fünf Nachmittage für "uns" als nur zwei.

Einzig "verlässlich" ist die Krippenbetreuung. Wenn Oma ausfällt stehst Du schon da, mußt schieben, wohin mit ihr heute, wohin morgen. Deinen Streß wird das Kind mitkriegen.

Deine Tochter wird nach einem "Vollzeit"-Tag in Fremdbetreuung abends platt wie ein Rochen sein.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es für meine Kinder in derart Streß war, daß sie deutlich krankheitsanfälliger waren, weil sie natürlich auch kaum Zeit hatten, mal runterzufahren.

Für mich haben die fünf Tage a 4 Stunden trotz der 2 Stunden Autofahrt zusätzlich mehr Lebensqualität, weil ich JEDEN Tag Zeitpuffer habe, ich würde es mit kleinen Kindern nicht mehr anders haben wollen, daß wären mir 50 oder 60 € Spritersparnis nicht wert (ich tanke bei Aral und sammle einen Haufen Payback-Punkte und kriege tolle Prämien, so hole ich es wieder raus *lach*)

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@Caipiranha

Antwort von steda82 am 16.08.2010, 21:14 Uhr

Danke für deinen Beitrag.
Es wäre wahrscheinlich wirklich purer Streß. Sie hätte bis um zwei die Krippe danach dann zu meiner Mutter, zur Schwiegermutter. Bzw. wenn beide nicht könnten ganz kurzfristig zur Tamu. Oder zum Onkel, der hat um halb zwei frei und kommt bei der Kita vorbei. Also ständig verschiedene Leute.
Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen mehrmals die Woche den ganzen Tag zu arbeiten. Jeden Tag und dafür halb wäre echt schöner. Ich hoffe der AG macht da mit.... Zur Not könnte ich ja auch einen Tag voll arbeiten!!
Bevor ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich genau dieses gedacht: es wäre ja nur Streß für die Kleine und das muss echt nicht sein!!
Danke

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