zurück| Geschrieben von Annalind am 12.08.2010, 9:46 Uhr |
Privater Kindergarten
Hallo, ich überlege ob ich mein Kind in einen privaten kindergarten geben soll.
Wer hat Erfahrung damit?
Wie sind die Kosten und was kann man erwarten?
Danke für eure Hilfe
Anna
Beitrag beantwortenRe: Privater Kindergarten
Antwort von Phase1 am 12.08.2010, 9:52 Uhr
"Wie sind die Kosten und was kann man erwarten?"
Kommt drauf an.
Gebühren sind vielleicht ziemlich hoch, vielleicht eher gering. Meistens aber ziemlich hoch.
Möglicherweise wird viel Elternmitarbeit verlangt, möglicherweise nicht. Meistens aber doch ziemlich viel.
Wenn du mehr Informationen über den Träger des Kindergartens rausrückst, kann man dir vielleicht auch genaueres sagen.
Re: Privater Kindergarten
Antwort von paulita am 12.08.2010, 10:42 Uhr
hallo
genau wie die vorschreiberin sagte: so pauschal kann man dazu gar nichts sagen. es gibt private kigas, die ganz im sinne der "68'er" kinderladen-bewegung sind mit extrem viel elternmitarbeit und -mitbestimmung. und private kigas, die geradezu das gegenteil sind: voll kommerzialisiert, mit genau festgelegten konzepten, die von "experten" formuliert werden. und alles dazwischen. privat kann auch religiös heißen. oder für "besondere bedarfe".
die kosten sind auch entsprechend total unterschiedlich. ebenso die öffnungszeiten, die konzepte, die größe, die ausstattung, die schwerpunkte usw.
lg
paula
Re: Privater Kindergarten
Antwort von Maxikid am 12.08.2010, 11:08 Uhr
unser Kindergarten war mal privat. Das war super für uns. Die Kosten waren in HH nicht höher als jetzt wo wir mit KiGa-Gutschein den Höchstsatz zahlen müssen. Ab Sept. für 2 Kinder 700,00 Euro. Als er noch privat war wären es nur 550,00 Euro.
Das Konzept hat sich aber dadurch nicht geändert bzw. es gab auch vorher keine Elternarbeit.
Gruß Maxikid
Re: Privater Kindergarten
Antwort von berita am 13.08.2010, 14:06 Uhr
Das ist wirklich wahnsinnig unterschiedlich..
Meine Tochter ist eine Elterninitiative gegangen, also ein von Eltern gegründeter Verein.
Trotzdem hielt sich die Elternarbeit in Grenzen (und man konnte sich selbst etwas aussuchen, ich habe z.B. die Adress/Telefonliste gepflegt und verteilt. Ansonsten konnte man z.B. anfallende Wäsche waschen, im Vorstand mitarbeiten, handwerklich tätig werden u.a.) Es gab aber eine Putzfrau und das Essen wurde geliefert. In anderen Elterninis kann es dagegen durchaus sein, dass man dort regelmässig kochen oder putzen muss. Nachfragen!
Was die Kosten betrifft, sind die hier in Hamburg vom Einkommen und Familiengrösse abhängig, d.h. jeder zahlt einen individuellen Satz. Für die Mitgliedschaft im Verein fielen dann noch zusätzlich 40 Euro im Monat an. Dafür gab es bei uns einen deutlich besseren Betreuungsschlüssel und viele Ausflüge für die Kinder. Vor allem hat mir aber das Konzept dort gefallen, das nahezu familär war, ganz anders als in vielen städtischen Kigas, wo sich die Kinder stapeln.
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