Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Sternspinne am 25.11.2016, 7:52 Uhr

Wochenendproblem beim Vater

Hm, ich kann mir vorstellen, dass es nichts bringt, wenn sie es anspricht.

Denn sie will ja im Grunde nicht (nur), dass er was mit ihr macht, sondern, dass sie wertgeschätzt wird. Das beeinhaltet eben, dass er von sich aus mit ihr was unternimmt, ohne dass es ihm jemand sagt. Ein Gespräch von ihr kann auch wieder zu einer neuen Kränkung führen.
Und sie spürt ganz genau ob er mit ihr spielt, weil er "muss" oder ob er es möchte.

Wir haben auch so ein Exemplar, der z.B. sagte, baden könne er mit den Kindern nicht gehen, denn er hat leider leider keine Badehose. Nun besteht in Deutschland das Glück, dass man so eine Badehose ohne Aufwand erstehen kann, aber das war eben nicht der Punkt.
Meine Kinder haben früh gelernt, ihn so einzuschätzen wie er ist.
Im Rückblick haben sie genau die Dinge in Erinnerung (sie sind jetzt 16, 20 und 22), die er aus seinem eigenen Antrieb gemacht hat, zwar selten, aber es hat stattgefunden.
Allerdings muss man sagen, es wirkt schon stark auf die Kinder, die Beziehung ist eher keine typische Vater-Kind-Beziehung, eher wie Geschwister. Das ist nicht wirklich positiv und man merkt da schon die (dauerhafte) Kränkung. Aber das ist halt deren Päckchen im Leben, kann man nicht ändern, muss man akzeptieren. Und lieben tut der KV die Kinder auf jeden Fall, das wissen sie auch.

Guck doch mal mit deiner Tochter, woran sie merkt, oder merken könnte, dass ihr Papa sie (trotzdem) lieb hat. Bestimmt finden sich da noch einige Dinge, die ihr auch eine andere Sicht auf die Dinge ermöglichen.

 
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