Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 05.02.2013, 9:22 Uhr

so ein schwachsinn!

die WHO empfiehlt eine stilldauer von zwei jahren - aber das ist meines wissens kein gesetz, dem stillmutter sich beugen muss. und letztendlich ist nach einer gewissen zeit, in der das kind voll gestillt wird, das ganze nur noch ein 'zuckerchen', eine beikost zur normalen, altersentsprechenden ernährung eines kindes. denn genauso ist auch bekannt, dass ab einem bestimmten lebensalter muttermilch als alleinige ernährung dem kind nicht mehr ausreicht, es nicht mehr mit allen nährstoffen versorgt.

ich bin durchaus stillverfechterin, aber nicht militant und nicht auf biegen und brechen.
meine beiden töchter habe ich liebend gerne gestillt und es sehr genossen, aber beide haben spätestens mit 6 monaten sehr deutlich gezeigt, dass sie etwas anderes ausprobieren wollten als immer nur brust.
und die stillphase war dann hier bei beiden mit etwa 8-10 monaten abgeschlossen, weil beide in dem alter die brust verweigerten. die große hat die brust immer angeweint und das gesicht weggedreht, die kleine hat nur noch in die brustwarze gebissen und dann losgelassen (wobei mir das anweinen ja lieber war, da schmerzfreier...).

in unseren breiten macht das dauerstillen wenig sinn, ich vermute dahinter eher ein loslassproblem der mütter - ausserdem bietet es der mutter ja auch die möglichkeit, sich dahinter zu verstecken und sich gegenüber ihrem partner (in obigem fall: expartner) abzuschotten. denn so hat sie ja möglichst lange eine prima ausrede, warum das kind eben über nacht nicht vom vater betreut werden kann.

im übrigen gibt es - wenn es rein um die gabe von muttermilch geht - auch möglichkeiten, mal eine nacht zu überbrücken. indem frau nämlich abpumpt und die milch einfriert und portionsgerecht mitgibt.
es ist einfach nur eine frage des wollens.

bei meiner kleinen tochter bin ich nach dem mutterschutz direkt wieder in den beruf eingestiegen - trotz stillens. es war halt anders als bei der großen (da blieb ich 16 monate zuhause), es entwickelten sich eben andere strategien und rituale, um damit umzugehen.

und genauso kann es eben auch funktionieren, dass ein stillkind - sobald das stillen nur noch nebenher läuft - beim vater schläft, aber das muss man/frau auch, wie bereits gesagt, wollen.

 
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