Geschrieben von Joni76 am 11.10.2008, 14:06 Uhr |
Schlechte Nachrichten vom Jugendamt
Tja, das wars dann wohl erstmal mit meiner Großtagespflege. Vielleicht erinnern sich einige, dass ich mit einer anderen Frau zusammen eine kleine Großtagespflege aufmachen wollte. Sie hatte ja schon länger in der Krippe gearbeitet, wo wir einen Raum gekriegt hätten. Jetzt krieg ich heute einen Brief vom JA, dass die andere KEINE Pflege-Erlaubnis kriegen kann! Aus Datenschutzgründen könnten sie mir aber die Gründe nicht nennen. Na toll, das gibt mir aber jetzt echt zu denken. Vor allem, weil sie ja schon länger in der Krippe arbeitet, halt nur nicht als anerkannte TAMU sondern als Kinderbetreuerin. Soviel dann zum Thema, dass die Kinder in der Krippe ja sooo gut aufgehoben sind.... .
Re: Schlechte Nachrichten vom Jugendamt
Antwort von Suka73 am 11.10.2008, 14:41 Uhr
dann frag doch "die andere" mal ob vielleicht in der vergangenheit mal was vorgefallen ist, z.b. sich jemand beschwert oder gar anzeige erstattet hat?!
Re: Schlechte Nachrichten vom Jugendamt
Antwort von bobfahrer500 am 11.10.2008, 15:05 Uhr
Ist die andere Krank? Kann doch sein...
Re: Schlechte Nachrichten vom Jugendamt
Antwort von Joni76 am 11.10.2008, 15:26 Uhr
Ich trau mich nicht so recht, sie da drauf anzusprechen...wir kennen uns ja bis jetzt auch kaum. Ich kenne bis jetzt keinen, dem die Pflege-Erlaubnis verwehrt worden ist. Man muss eben geistig und körperlich gesund sein, ein einwandfreies Führungszeugnis und ärztliches Attest haben. Außerdem darf man noch nie in psychologischer Behandlung gewesen sein und/oder Erziehungshilfe bei den eigenen Kindern benötigt haben. Alles sehr seltsam....
Re: Schlechte Nachrichten vom Jugendamt
Antwort von schneckchen19 am 11.10.2008, 15:27 Uhr
Huhu,
naja, vielleicht war sie wirklich mal in psychologischer Behandlung. Das wäre ja eigentlich auch nichts schlimmes oder?
Halt nur schade das es dann nicht klappt
LG
Echt???
Antwort von +emfut+ am 11.10.2008, 16:45 Uhr
Man darf nich NIE in psychologischer Behandlung gewesen sein? Das finde ich hart! Es gibt ja Dinge, die durchaus gut behandelbar sind. Wenn ich mir vorstelle, ich bekomme eine reaktive Depression mit 17, weil ein Elternteil auf schreckliche Art stirbt - dann darf ich bis an mein Lebensende keine Tagesmutter mehr sein? Das behandelt man, wie ein gebrochenes Bein, und dann ist es wieder gut *kopfschüttel*.
Vielleicht ist es sowas in der Art.....
Schade.
Gruß,
Elisabeth.
Re: Echt???
Antwort von berita am 11.10.2008, 17:24 Uhr
Ich frage mich nur, wie das JA an solche Informationen kommen sollte?
näääääää
Antwort von Suka73 am 11.10.2008, 19:04 Uhr
das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, das mit der psychologischen behandlung. wie sollen sie das auch rausfinden??? das mit dem führungszeugnis, ok.
was mich ein wenig wundert, ist, dass du mit einer dir nicht so bekannten person eine solche einrichtung eröffnen wolltest?! und ja, ich würde sie darauf ansprechen (anlügen kann sie dich immer noch), denn immerhin liegt bei ihr der hund begraben, warum aus eurer "geschäfts"idee nichts wird. oder? das würd mich schon interessieren.
lg sue
Re: näääääää
Antwort von +emfut+ am 11.10.2008, 19:25 Uhr
Nun ja, wenn irgendjemand ein Gesundheitszeugnis verlangen würde, auf dem sowas abgefragt würde - ich verstehe es nicht, aber ich würde dann doch die Wahrheit sagen. Alleine schon, damit mir nachher keiner mehr was kann.
Ich habe mich als Schulweghelferin beworben und brauche einen Bürgen, der bescheinigt, daß ich dafür geeignet bin. Das soll wohl der Verhinderung von sexuellen Mißbrauch der Schulkinder durch die Schulweghelfer dienen (weil man an vielbefahrenen und vielbegangenen Kreuzungen - wo man als Schulweghelfer steht - mal eben ein Kind ins Gebüsch zerren kann - aber was soll's). GsD kümmert sich der Schulleiter darum, der mich gut kennt, weil ich an der Schule ja seit Jahren die Schulbibliothek mache und auch sonst eigentlich ständig dort bin. Wenn die Tatsache, daß ich derzeit in psychologischer Behandlung bin, ein Ausschlußkriterium dafür wäre, würde ich es nicht tun. Braucht ja nur mal ein Kind verunglücken und dann bin ich schuld - und meine psychische Vorgeschichte wird hervorgezogen, weil ja "jemand wie ich" sowas gar nicht hätte machen dürfen. Nein, das würde ich nicht riskieren wollen.
Grundsätzlich finde ich es ja gut, daß Menschen, die sich um Kinder kümmern wollen/sollen, sorgfältig überprüft werden. Und daß an Menschen, die oft alleine mit den Kindern sind, höhere Anforderungen gestellt werden als an Menschen, die das fast immer gemeinsam mit jemandem machen, finde ich auch nachvollziehbar.
Ich kenne alleine einen Erzieher und eine Kinderpflegerin, die psychische Probleme (Depressionen halt, das übliche) haben oder hatten. Beide machen einen guten Job. Aber als Hortleiter (den Erzieher - das war er mal) oder als Gruppenleiterin (die Kinderpflegerin - kann sie sowieso nicht werden) würde ich die halt nicht für meine Kinder haben wollen.
Ansonsten stimme ich Suka zu: Ein Mensch, mit dem ich eine gemeinsame Geschäftsidee in so einem Rahmen hätte verwirklichen wollen, sollte mir so nahe sein, daß man so eine Frage stellen kann/darf.
Gruß,
Elisabeth.
Re: näääääää
Antwort von Joni76 am 11.10.2008, 21:28 Uhr
Es ist halt so, dass man ein psychisches und physisches Attest vom Arzt braucht. Das ist aber auch Ermessenssache vom Ja. Wenn die sehen, dass jemand mal vor 15 Jahren in Behandlung war, weil z.B. ein Elternteil gestorben ist, ist was anderes, als wenn jemand in den letzten 3 Jahren 3mal in der Psychatrie war....Und nochmal kurz wg der "Geschäftsidee". Es gibt hier in Pfaffenhofen eben diese privat geführte Krippe. Die wollten ihre Nachmittagsgruppen schließen und dafür Ersatz-Betreuung durch zwei TAMUS anbieten. Die eine arbeitete da eben schon und dann bin ich durch die Caritas vorgeschlagen worden. Dann bin ich gefragt worden und hab erstmal Ja gesagt. Dann haben wir uns 2mal getroffen und auf die Genehmigung gewartet...was sich ja nun erledigt hat. In dem Schreiben steht halt noch drin, wenn ich mit jemand anders eine Großtagespfleg machen will, soll ich mich melden und beraten lassen wg dem päd. Konzept.
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