Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Benedikte am 29.12.2011, 21:29 Uhr

Re:also

erstmal- langjaehrige ernste Beziehungen verdaut man nicht so schnell- ein Trauerjahr muss sein ( Meg Ryan hat das mal in Harry und Sally so wunderbar erlaeutert)

zweitens- der Gesetzgeber hat aus gutem Grund das Schulsprinzip abgeschafft und die Zerruettung eingefuehrt- eben weil es in so Faellen meist keinen eindeutig Schuldigen gibt ( die wenigen FAellen von Missbrauch und Gewalt aussen vorgelassen) und es sich enywicklt unter Beteilgung beider dass eine Beziehung kaputtgeht

drittens- zum Thema berufsbedingte Fernbeziehungen bin ich asbolute Expertin.Bei uns scheinbt es auch soweit- ich gehe im Sommer mit den Kindern ins Ausland, mein Mann ist nicht umzugswillig . Und wir hatten das auch schon als ich damals- allerdings ohne Kinder- in New York gearbeitet hatte. Wir hatten geheiratet- uns sechs Wochen nicht gesehen und als er wierderkam dachte ich am Flughafen, dass es doch nicht sein koenne, dass ich diesen fremden MAnn geheiratet habe- so fremd war er mir. HAt sich dann gelegt.

In Kanada waren wir zusammen- er als Hausfrau und das hat ihm zunehmend zu schaffen gemacht- Beruf bedeutet eben etwas sinnstiftendes. Aber fuer beide. Und zurueckstehen wegen der und fuer die Familie- ja. Aber selbstaufgabe- nein. Ich habe mir deshalb ein unspeaktakulaeres Ausland gewaehlt, bleibe in Europa, gleiche Zeitzone- obwohl ich eigentlich etwas spannendes machen wollte- NANO oder Suedamerika. Das halte ich fuer einen sinnvollen und gangbaren Kompromiss. Denn waere ich hier geblieben- mein Mann hasst Veraenderungen- waere ich verbittert.

Wir koennen pendeln- und ganz ehrlich- Erfurt-Berlin ist eine laecherliche Distanz zumal Eure Beziehung ja quasi sofort nach dem neuen Job kaputtgegangen ist.

Meine Meinung dazu- Fernbeziehungen sind schwierig. In erster Linie crashen sie aber die Beziehungen, die eh schon bruechig sind vor allem wenn man kein Konzept hat. Und Sorgen mache ich mir schon- eine Kollegin, die das hinter sich hat, sagte mir, dass sie das nicht nochmal machen will weil sie alle Kleinigkeiten an ihrem Mann, die sie immer schon argerten, nach ihrer Rueckkehr aus dem Ausland unertareglich erschienen und sie sich so an das Lben ohne gewoehnt hatte.

Jedenfalls- lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden. Es gibt- meist- keine Schuld, sondern Zerruettung und wegziehen aus beruflichen Gruenden ist schon schwer und eine Pruefung- muss aber nciht das Ende sein.

Mein Rat waere, dass Du nicht versuchen sollst, das auszudiskutieeren mit dem Ziel, dass er eingesteht, dass Du nicht, dafuer er, Schuld ist. Das passiert nicht. Realisier, dass Ihr getrennt seid, rechne, wie lange Du noch arbeiten musst und das man da einfach auf sein Fortkommen achten muss

und Frohes neues JAhr

Benedikte

 
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