Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Paulara am 28.12.2011, 21:57 Uhr

längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

hallo,

im kommenden jahr muss ich nun relativ sicher für einige wochen stationär ins krankenhaus. weiss jemand wie das in dieser zeit mit der kinderbetreuung aussieht? tagsüber sind die kinder ja im kindergarten und nachts können meine eltern aufpassen. aber was ist mir den wochenenden? und meine eltern können auch nciht wochenlang aufpassen. hier ist jetzt meine erste anlaufstelle. hmmm, habe gerade das gefühl ich hätte das schonmal gefragt....

 
18 Antworten:

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Joni76 am 28.12.2011, 22:03 Uhr

Hm Pflegefamilie? Wenn wir hier wirklich von ein paar Wochen reden...
Oder eine Kombi aus Großeltern und Familienhilfe/Familienbetreuerin?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von susafi am 28.12.2011, 22:04 Uhr

kann der Papa nicht einspringen? Hätte er doch sicher auch gemacht wenn ihr noch zusammen wärt oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von mf4 am 28.12.2011, 22:04 Uhr

Ich stand für 6 Wochen vor dem gleichen Problem. Bei mir kam nur der Vater in Frage. Andere Familienmitglieder boten sich zur Sicherheit gar nicht erst an.
Deshalb ging es nur in den Ferien, Kinder bei Papa, er Urlaub und Überstunden abbummeln.

Wenn deine Eltern das unter der Woche machen wollen ist das doch toll. warum geht das nicht am WE? Wie ist der Kontakt zum Vater der Kinder?

Ich weiss nicht, wie den Umfeld ist und wer das tun würde bzw. wem man das zutauen würde. Für mal wenige Tage hätte ich sicher mehrere Leute aber für mehrere Wochen käme für mich nur Familie in Frage.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Vanessa1704 am 28.12.2011, 22:08 Uhr

In vielen Städten gibt es Notmütter, die ins Haus kommen .Sie bringen und holen die Kinder von Kita ab und versorgrn sie zu Hause.Finanzen gehen über Krankenkasse, sonst gibt es noch Hilfe von der Krankenkasse und Jugendamt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.12.2011, 22:40 Uhr

Die KK zahlt eine Kinderbetreuung - aber nicht 24/7. Kommt immer auch auf die Umstände an. Als ich damals für fast 3 Monate teilstationär im KKH war, zahlte die Kasse jemanden für 3x3 Stunden die Woche. Das war ausreichend, weil ich ja nachts zu Hause war.

Im Februar werde ich für eine Woche ins KKG gehen. Die Kinderbetreuung ist schon geklärt: KindKlein fährt zu meinen Eltern, KindGroß bleibt alleine zu Hause, muß sich aber täglich bei meiner Schwester melden (und kann notfalls ganz zu meiner Schwester, falls es ihr alleine zu Hause doch zu unheimlich wird). Deswegen habe ich den Termin in die Schulferien gelegt.

FALLS ich länger als die eine Woche bleiben muß, kommen beide Kinder zu meiner Schwester.

Wobei es inzwiwchen relativ einfach ist, denn meine Kinder sind ja schon groß. Ob sie nach der Schule eine S-Bahn-Haltestelle früher oder später aussteigen und dann nach Hause oder zu meiner Schwester gehen, ist relativ schnuppe. Auch für meine Schwester hält sich der Zusatzaufwand in Grenzen.

Damals war es schon schwerer, da war KindGroß noch in der Grundschule und KindKlein im Kindergarten. Meine Schwester hat sich zwar auch damals bereiterklärt, beide Kinder zu nehmen - obwohl von Anfang an klar war, daß es um mindestens 2 Monate ging. Aber sie war dann - glaube ich - doch sehr erleichtert, daß sich die Lösung mit dem teilstationären Aufenthalt fand.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von mf4 am 28.12.2011, 22:46 Uhr

Ich hatte beim Jugendamt und Krankenkasse nachgefragt um einen Plan B zu haben. Dort sagte man es gäbe für ganztags und nachts über Tage/Wochen die Möglichkeit die Kinder in eine Pflegefamilie zu vermitteln und die Kosten übernimmt dann die Krankenkasse.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.12.2011, 22:55 Uhr

Das war für mich nie eine Option. Dann wäre ich nicht ins KKH gegangen. Mein Ex hatte sich kurz vorher in Luft aufgelöst - Mama auch noch weg wäre eine Katastrophe gewesen.

Ich bin meiner Schwester sehr dankbar, daß sie sich als "Plan B" zur Verfügung stellte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von mf4 am 28.12.2011, 22:58 Uhr

Nein für mich auch nicht. NIEMALS würde ich meine Kinder da abgeben. Ich hätte meine OP dann einfach nicht machen lassen.
Für mich war die Info zu Plan B eher eine Sicherheit, was ich dem KV erwidere, falls er meint er kann die Kinder nicht nehmen. Tat er nach langem hin und her aber und auch sehr gut. Im Leben nicht hätte er unsere Kinder zu Fremden gegeben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von berita am 29.12.2011, 0:24 Uhr

Naja, manche OPs kann man nicht einfach absagen. Insofern finde ich es gut, dass es zumindest diese Möglichkeit gibt. Vielleicht kann man auch vorher schon mal zusammen mit dem Kind die Pflegefamilie kennenlernen.

Eigene Familie oder KV würde ich natürlich aber auch bevorzugen. Kann auch nicht nachvollziehen, warum die Grosseltern in so einem Ausnahmefall die Kinder nicht durchgängig nehmen wollen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Aprilscherz2000 am 29.12.2011, 8:36 Uhr

über wieviel Wochen reden wir den da?

Denke man ist nach 1-2 Wochen wieder draussen und erholt sich den rest einfach auf der Couch.Hatte hier glaube ich auch jemand gemacht.Und ne Woche oder 2 schaffen auch die Großeltern wenn der rest der Verwandtschaft auch noch mithilft.

Ich mußte letztes Jahr ganz plötzlich für ne Woche und da waren die Jungs bei meinem Dad.Mein Bruder kam öfters rum.Mein Freund hat sich nachmittags mal mitgenommen und meine Schwägerin war am wochenende noch mit da.

Gruss Chrissie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von mf4 am 29.12.2011, 12:00 Uhr

Erfahrungsgemäß weigert sich keiner Hilfe anzubieten, Kinder aufzunehmen. Ich habe das erlebt als ich mal einen schweren Autounfall hatte. Ich im KH, Kinder in der KiTa. Meine Eltern kamen aus dem anderen Bundesland, holten die Kinder, nahmen sie auf und dann übernahm der Vater.

Bei einem geplanten KH-Aufenthalt habe ich sowas leider noch nicht erlebt. Leider!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich war 13 wochen im kh, meine maus bei meinen eltern in der zeit

Antwort von LaLeMe am 29.12.2011, 13:50 Uhr

meine mama hat extra aufgehört zu arbeiten

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

dein Kind hat aber da durch ein Trauma erlitten LaLeMe

Antwort von mf4 am 29.12.2011, 13:52 Uhr

Das solltest du nicht verschweigen. So einfach ein Kind über Wochen aus seiner gewohnten Umgebung reißen, den Job kündigen usw. kann nicht jeder... und will auch nicht jeder.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von .mms. am 29.12.2011, 14:17 Uhr

als ich im kh lag, haben meine eltern die Betreuung übernommen! Meine Mutter hätte niemals gesagt am Abend ist es ok aber am we nicht! Wie lange wird es denn sein?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Paulara am 29.12.2011, 15:24 Uhr

hallo und danke für eure antworten, meine eltern schaffen es nicht durchgängig da mein vater schwer herzkrank ist und meine mutter auch nciht wirklich fit ist. wenn es um einen kurzen kh aufenthalt gehen würde, dann wäre das ok, aber ich spreche hier von 6-12 wochen und das schaffen meine eltern definitiv nicht!!
das mit der pflegefamilie ist ansich ne gute sache, aber das würde für uns nicht in frage kommen. die kinder werden natürlich auch vom kv betreut und von meiner schwester mit familie, aber ich wüsste eben gerne ob es da auch noch andere mittel gibt um meine familie zu unterstützen.
nur als grobe richtung: ich habe eine esstörung die stationär behandelt werden muss...wie lange da der aufenthalt wird kann keiner sagen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.12.2011, 17:11 Uhr

Gerade bei so einer Sache ist eine Tagesklinik doch ideal, oder? In meiner Therapiegruppe in der Tagesklinik hatten sicher die Hälfte der PatientInnen (unter anderem) eine Eßstörung.

Frag doch mal rum. Bei mir fand sich die Option auch erst nach längerem Herumgesuche.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von mf4 am 29.12.2011, 19:14 Uhr

Gibts nicht die Option, dass du eine Tagesklinik besuchst? Die Kinder ganz normal in der KiTa und du bist tagsüber weg?
Ich würde eher sowas in Betracht ziehen als für so einen langen Zeitraum die Kinder hin und her zu reichen. Ich fand schon 5 Wochen sehr lange (Kinder waren 7 und 8) und dabei hatte ich das Glück, dass ich sie in den 2 Wochen KH 4 mal sehen konnte und in den 3 Wochen Reha täglich, wenn es mit den Anwendungen passte. Den RehaOrt hatte ich im Heimatort des Vaters ausgewählt, dass das klappt.
Völlige Isolation von den Kindern kann doch nicht hilfreich für die Seele sein?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: längerer krankenhausaufenthalt...kinderbetreuung?

Antwort von Paulara am 29.12.2011, 21:21 Uhr

ja, das mit de teilstationären behandlung hatte ich auch schon übelegt, ich weiss aber nciht ob ich das wirklich dann alles so gut umsetzen kann wenn ich abends direkt im gewohnten umfeld bin und morgens den stress habe. bitte nciht falsch verstehen!!!! ich liebe meine kinder und will sie natürlich auch sehen!!! aber die therapeutin ist auch der meinung, daß eine vollstationäre therapie bei mir besser wäre und es dann alles schneller und gefestigter werden könnte.
habe gerade überlegt ob das mit der voll und teilstationären behandlung evtl zu verbinden ginge...am we ist da in der klinik doch bestimmt nicht viel bis nichts an programm...da könnte ich doch zu meinen kindern nach hause??
hmmmm das wäre doch ne überlegung....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.