Kindsvater - Umgang, ich resigniere

Man ist seit 2004 getrennt, seitdem besteht zu den Kindern selten bis kaum Kontakt zum leiblichen Vater.

Ich ärgere mich seit Jahren damit rum.
Ich habs im guten versucht, ihm ins Gewissen geredet, zugeprochen etc.

Er holte die Kindern viell. 3 - 4 mal im Jahr und das unabgesprochen. Wenn er halt mal Zeit und Lust hatte etc. pp

Er kümmert sich weder finanziell noch emotional um die Kinder. Kein Anruf, keine Nachfrage wie es den Kindern geht, Ferien werden außer acht gelassen, was die Schule macht,... wen interessierts.
Es ist deutlich zu merken, die Kinder sind nicht in seinem Herzen.
O.k.

Ich habe akzeptiert. Er hatte die Kinder das letzte mal Mai 2009. Seit dem Kontaktabbruch seinerseits.
Gestern telefonierte ich mit meiner Exschwiegermutter - Thema: mein kompetenzsimulanter Exmann.
Sie beteuerte, er hat sich ja nun für die Familie entschieden und möchte jetzt sich um die Kinder kümmern.

Das höre ich jetzt zum 7. mal

Ich will das nicht mehr, ich will es mir ersparen und den Kindern.
Diese sind 6 und 8 Jahre alt - uns gehts bestens.

Mein Verstand und mein Herz sagt, sollte er jetzt WIRKLICHES. Interesse an den Kindern haben, dann solle ER aufs Jugendamt gehen und eine Umgangsregeldung fordern und sich dann mit mir und dem Jugendamt einigen.
Damit wäre ich super zufrieden

Ich WEISS das es sonst nicht klappt. Er holt sie viell. wieder 1 - 2 mal und dann ist er wieder von der Bildfläche verschwunden.
Und ich bin ehrlich, dass machen meine Nerven nicht mehr mit.

Ist das jetzt unfair von mir?

lg
Tina