Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Tina+77 am 10.08.2011, 11:52 Uhr

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Aaaaalso *lufthol*
Ich war in exakt der gleichen Situation. Kein Job, kein Geld, keine Ahnung wie die Trennung funktionieren soll. Ich bin für das Kind jahrelang zu Hause geblieben und als ich wieder hätte arbeiten können hab ich nichts gefunden. Arbeitsamt sagte sowas wie schwer vermittelbar und so war ich quasi von meinem Gatten abhängig.

Als es dann wirklich nicht mehr ging und ich mich nur noch trennen wollte, habe ich zum einen viel im www gelesen und mir Infos geholt.
Dann habe ich die Trennung erstmal durchgeplant. Ich war ohne sein Wissen beim Arbeitsamt bzw. Sozialamt und habe mir alle nötigen Anträge etc. geholt. Als ich dann sicher war, dass ich nicht plötzlich ohne einen Cent dastehe, hab ich dann meinen Mann zum Gespräch gebeten und wir haben uns getrennt. In beiderseitigem Einvernehmen, wie es so schön heißt.

Für dich bedeutet das: Informiere dich, welches Amt für dich zuständig ist. Bei uns hier ist das so, dass es immernoch das Sozialamt gibt, wo man ALG II bekommt, wenn man kein ALG I bezieht. Das scheint aber unterschiedlich zu sein, je nach Stadt/Kreis.
Wenn du dir das alles alleine nicht zutraust, dann kannst du auch Beratungsstellen wie beispielsweise Caritas, AWO oder Diakonie in Anspruch nehmen. Die können dir genau sagen, welchen Weg und wo lang du gehen musst!

Ich habe die Trennung jahrelang vor mir hergeschoben, weil ich Angst hatte mit nichts dazustehen. Hätte ich gewusst, wie einfach das ist und wieviel Unterstützung man bekommt, hätte ich mich wohl schon sehr viel früher getrennt.
Nachdem die Trennung und der Papierkram erledigt war, hab ich mich dann der Jobsuche gewidmet und auch ziemlich schnell was gefunden. Man darf halt (sowieso) nicht wählerisch sein. Zuerst war´s nur ein Minijob und dann hab ich sogar nen Vollzeitjob gefunden.

Nur Mut! Ich weiß, dass man sich das Hirn zermatert und sich die größten Sorgen macht! Aber das ist zumindest was die Unterstützung angeht relativ unnötig.

Die Frage ist, wie wird dein Mann reagieren?? Kannst du das abschätzen?? Weil du schreibst, dass er dich unterdrückt.......

Ich wünsche dir die nötige Kraft und vor allem den nötigen Mut, um den Schritt zu tun und hoffe, ich konnte helfen!

LG

 
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