Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Nina3 am 03.01.2008, 6:31 Uhr

ich blick gar nicht mehr durch ;-(

Guten Morgen Jana!!

Prinzipiell kann dir ja nieeeemand auf der Welt vorschreiben, wie und wo du wohnst. Die große Frage ist nur, was dir dann angerechnet und genehmigt wird. Da kann es auch sein, dass eine groooooße Wohnung soooo billig ist, dass du trotzdem den vollen Preis erstattet bekommst oder eben eine kleine schicki micki Wohnung erwischst, die viel zu teuer ist und folglich nicht komplett übernommen wird. Und je nach Durchsetzungswillen und eigenen Vorstellungen kannst du dich da entscheiden.
Sicherlich wird nicht für einen imaginären 3. mit gerechnet, der irgendwann in diesem Leben mit einziehen könnte.

Wie der aktuelle Stand der Dinge ist, musst du am Besten direkt beim Amt fragen, nach WOHNUNGSGRÖße und HÖCHSTMIETE. Und da es schwierig ist, irgendwas zu finden, was genau diesen beiden Werten entspricht, schaust erst mal entweder nach der Größe im finanzierbaren Rahmen oder nimmt eine kleinere Wohnung, die aber im Rahmen der Höchstmiete bleibt.

Ich lebte mit den Zwillis auf ca. 100 qm (aber relativ günstig + 40 Euro zu teuer im Gegensatz zu Höchst(kalt)-miete und angemessener Größe). Da ich zu dem Zeitpunkt bereits wieder stundenweise arbeiten ging, als man meinte, dass die Wohnung zu teuer wäre, habe ich richtig Aufstand gemacht und mal gefragt, wer mir denn den Umzug mit zwei Kleinkindern macht und das Renovieren von zwei Wohnungen übernimmt. Damals wäre das tatsächlich alles bezahlt worden, wegen läppischer 40 Euro und der Absehbarkeit, dass sie nur noch ein Jahr für mich zahlen mussten.... (kann es doch nicht sein, wie wirtschaftet sich ein Sozialstaat am Besten zu Grunde???). Also ich habs Fäustle dezent auf den Tisch gehauen, den Leuten das noch mal vorgerechnet und ihnen gesagt, dass ich die 40 Euro durchaus selbst tragen kann und ich ganz sicher nicht wegen NICHT ÜBERNOMMENER 40 Euro eine andere Wohnung suche und mir das neben den Zwillis und der beginnenden Arbeit auch noch aufhalse.

Ich find der Wohlfühlfaktor muss ja auch irgendwie stimmen und man zieht nicht in irgend eine Wohnung in der man klausthrophobische Anfälle bekommt und Kreuzunglücklich ist, aber Hauptsache das Amt zahlt alles. Wie deine Zukunftspläne und persönlichen Prioritäten aussehen weis ich ja nicht, aber sowas spielt ja auch mit rein. In was für einer Gegend man leben will - wo man gedenkt das Kind in den Kindergarten zu geben - ob man noch einen Arbeitsplatz hat, den man in absehbarer Zukunft wieder aufnehmen muss/kann/darf. Oder ob man was ganz anderes vor hat und sich noch nicht wirklich auf die nächsten Jahre einstellen kann.


LG


Nina

 
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