Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 04.08.2011, 21:37 Uhr

Hmmm

Es ist nicht die Aufgabe des Strafrechts, dem oder den Opfern Befriedigung zu verschaffen. Und ich finde es eine gefährliche Tendenz, daß das immer öfter gefordert wird.

In dem Zusammenhang:
Ich finde es auch schräg, von einer "Täterjustiz" zu sprechen oder zu beklagen, daß die Täter mehr Aufmerksamkeit bekommen. Es ist die originäre Aufgabe der Justiz, sich mit den Tätern zu beschäftigen. Justiz ist in einem Rechtsstaat NIEMALS NIEMALS eine "Opferjustiz". Was wäre denn, wenn ein Opfer sich nur ausreichend "beachtet" oder "gewürdigt" fühlt, wenn der Täter die Todesstrafe bekommt?

Während die Justiz sich mit den Tätern beschäftigt, wäre es Aufgabe der Gesellschaft, sich mit den Opfern zu beschäftigen - sie aufzufangen, zu trösten, zu re-integrieren. Ob das angemessen geschieht, kann ich nicht sagen. Das liegt vielleicht auch im Auge des Betrachters und ist u.U. sehr unterschiedlich. Ich denke, daß es durchaus auch im Sinne der Opfer ist, wenn das nicht so öffentlich und "laut" passiert.

 
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