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Geschrieben von Polarmops am 01.11.2010, 13:27 Uhr

Einbenennung, Kind hat den Nachnamen vom Vater

Hallo erstmal...hab mich gerade hier angemeldet, und bin somit noch ganz neu :0)

Zum Thema Einbenennung habt ihr wahrscheinlich euch schon die Finger wund getippt, und trotzdem bin ich auf der Suche nach jmd, der vielleicht so einen ählichen Fall hatte wie ich und mir berichten kann/möchte.

Meine Tochter wird im Dezember 9 Jahre sie trägt den Nachnamen ihres Vaters. Der Vater zahlt keinen Unterhalt (noch nie), und lässt sich nur sporadisch ca alle 12 Monate mal blicken.
Zudem wissen wir nicht wo er wohnt, und was er beruflich macht etc. Meine letzte Info ist, dass er seit 29 Semestern Jura studiert. Er ist türkischer Staatsbürger und hat keine Deutsche Staatsangehörigkeit.
Ich hab das alleinige Sorgerecht für sie, wir waren nie verheiratet.

Ich habe 2008 meinen Mann geheiratet, mit dem ich noch 2 Söhne habe. Wir führen unsere Beziehung seitdem meine Kleine 17 Monate alt ist.
Wir alle tragen den gleichen Nachnamen, halt nur meine Maus nicht. Und sie möchte gerne heissen wie wir alle. Irgendwie ja auch verständlich ;0)
Der Vater aber will sein Einverständnis zur Namenseinbenennung nicht geben.
Am Freitag wollte ich noch mal zum Standesamt, um dort genauere Infos zu bekommen.

Vielleicht gibt es hier ja irgendjemand, der mir ein bisschen Mut machen kann????

Lg Jenny

 
16 Antworten:

Re: Einbenennung, Kind hat den Nachnamen vom Vater

Antwort von Leena am 01.11.2010, 13:32 Uhr

...uns wurde damals vom Richter erklärt, dass grundsätzlich zur Einbennenung die Einwilligung des leiblichen Vaters erforderlich ist. Wenn der Vater seine Einwilligung verweigert, KANN der Richter die Einwilligung ersetzen, WENN er der Überzeugung ist, dass dies dem Wohl des Kindes dient.

Meiner Erfahrung nach kommt es da also SEHR auf den jeweils zuständigen Richter an...

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Re: Einbenennung, Kind hat den Nachnamen vom Vater

Antwort von Polarmops am 01.11.2010, 13:38 Uhr

also hast du es versucht?? Hats geklappt??

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Re: Einbenennung, Kind hat den Nachnamen vom Vater

Antwort von bobfahrer am 01.11.2010, 14:24 Uhr

Nur mit Zustimmung des Vaters. Is so...

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Meine Freundin hat das gleiche Problem..

Antwort von viersindwir am 01.11.2010, 14:46 Uhr

Ihr Sohn bekommt jetzt einen Doppelnamen, so hat er auch den Namen, wie seine Geschwister und Mama und Stiefvater.

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Re: Meine Freundin hat das gleiche Problem..

Antwort von SaLeLo am 01.11.2010, 15:11 Uhr

Also ich habe den Antag grad gestellt hatte freitag termin beim Jugendamt der vater muss einverstanden sein dann is es nur eine formsache zum glück bei mir so der fall. Wenn nicht kann man klagen beim familiengericht und dann koommt es auf das kindeswohl und den richter an

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ich frage mich gerade

Antwort von kikipt am 01.11.2010, 15:15 Uhr

warum man einem kind dessen vater man nicht heiratet dessen nachnamen gibt??
mein sohn ist auch unehelich hat meinen nachnamen bekommen.
gibt es dafuer irgendwelche gruende warum man sich dazu entscheidet ?

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Re: ich frage mich gerade

Antwort von SaLeLo am 01.11.2010, 15:19 Uhr

Ja bei mir schon. Meine tochter kam am 30.11 07 zur welt

Hochzeitstermin der erste war am 6.7.07 der dann aber nicht war weil mein freund einen unfall hatte und operiert werden musste.
Dann habe ich gesagt gut dann erst das kind bekommen und dann im Sommer drauf heiraten termin war am15.MAi 2008
zu dem termin kams aber auch nicht mehr weil ich kurz vorher rausbekommen habe das er mich über 3 monate betrogen hat. Damals habe ich ihr den namen vom vater gegeben weil es nur für ein halbes jahr gewesen wäre. Konnt ich wissen das der Arsch soawas abzieht?

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@kikipt

Antwort von Keksraupe am 01.11.2010, 15:22 Uhr

huhu

bei uns war es so, dass wir heiraten wollten, und die eltern drängten mich wahnsinnig, dass das kind seinen Namen trägt, weil wir sie ja schon im kindergarten etc anmelden mussten und da wollten si enicht, dass wir den namen irgendwann wieder umändern müssen bei den ganzen ämtern und im kindergarten etc

ich hab mich also überreden lassen, und jetzt nervts nurnoch. GsD hab ich mich beim Sorgerecht nicht überreden lassen...

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Re: ich frage mich gerade

Antwort von Pamo am 01.11.2010, 15:25 Uhr

Ich kann es mir nicht anders erklaeren, als dass den Damen der froehliche Namensreigen und damit verbundene Papierkrieg Spass macht. Bei jeder moeglichen Gelegenheit wird der Nachname geaendert und der der Kinder gleich mit (Heirat/Scheidung/Geburt eines Kindes/Trennung/Wiederheirat). Kaum ein Mann macht sowas, denn es ist kein Vorteil damit verbunden sondern nur Nachteile.

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Re: ich frage mich gerade

Antwort von Danie1710 am 01.11.2010, 15:37 Uhr

Ich habe fast 6 1/2 Jahre darum gekaempft.
Meine Tochter hatte den Familiennamen meines Exmannes, ich zuvor einen Doppelnamen.
Seinen Namen habe ich nach der Scheidung abgelegt, meine Tochter war jedoch noch ehelich, da noxh kurz vor der Scheidung geboren.
Meine Tochter *heute 7 1/4 Jahre alt* wollte meinen Namen ebenfalls.
Mein Exmann hat nie reagiert, ganz zu Anfang seine Zustimmung nicht gegeben und bei weiteren Anfragen der Stadt sowie Schreiben vom JA nicht reagiert.
So haben wir dann nach Jahren vom JA endlich eine Positivbeurteilung erhalten *Schreiben vom JA an das EWA* und seit Anfang des Jahres hat meine Tochter auch meinen Maedchennamen und ist sehr gluecklich darueber.
Zuvor hat das JA immer gemeint, es sei zum Wohle des Kindes nicht erforderlich / hatten dann aber auch im Dezember 2009, also meine Tochter und die Sb. Ich war anwesend und C. schilderte, was ihr auf dem Herzen lag und wieso sie den Namen ihres Vaters nicht tragen wolle.
Mein Exmann haette noch 4 Wochen widersprechen koennen bzw. gegen die beabsichtigte Namensaenderung klagen koennen, aber das hat er nicht getan.

Ansonsten sieht es im Falle einer Namensaenderung nicht sehr rosig aus. Kann Dir da nicht viele Hoffnungen machen!

LG
Danie

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Re: Einbenennung, Kind hat den Nachnamen vom Vater

Antwort von Leena am 01.11.2010, 16:41 Uhr

...nein, bei uns ging es nicht um die Einbenennung, die war unproblematisch, weil mein Nachwuchs meinen Nachnamen hatte und ich das alleinige Sorgerecht.

Den Richter brauchten wir dann im Rahmen der Stiefelterndadoption, und da hat er sich mit meinem jetzigen Mann dann relativ ausführlich unterhalten, eben auch über die Fälle, in denen ER die Zustimmung des leiblichen Vaters ersetzen würde, weil er es im Interesse des Kindeswohls für sinnvoll hielte.

Dieser Richter hatte eindeutig keine Sympathien gegenüber biologischen Vätern, die sich ansonsten nicht um ihre Kinder kümmern wollen... aber, wie gesagt, es kommt komplett auf den zuständigen Richter an, weil diese richterliche Ersetzung der erforderlichen väterlichen Zustimmung eben eine sog. "Ermessensentscheidung" ist und es somit im Prinzip im Ermessen des Richters liegt, ob er die fehlende Zustimmung ersetzt oder nicht.

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Re: @Pamo

Antwort von Mrs. Chocolate am 01.11.2010, 19:55 Uhr

Hach, wie ich solch lebensnahen Antworten liebe

Natürlich sind meist Mütter davon betroffen die den Wunsch haben, den Nachnamen ihrer Kinder zu ändern - Und warum? Weil es hier in DE leider noch Gang und Gebe ist, dass Frau den eigenen Familiennamen aufgibt um den des Mannes anzunehmen.

Würden hier gleich wohl die Männer ihre Nachnamen aufgeben, würden logischerweise entsprechend diese "Bei jeder moeglichen Gelegenheit wird der Nachname geaendert und der der Kinder gleich mit (Heirat/Scheidung/Geburt eines Kindes/Trennung/Wiederheirat) " darstehen

Einfach mal mitdenken!

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Re: @Pamo

Antwort von kikipt am 01.11.2010, 20:11 Uhr

da mein sohn meinen nachnamen hatte (war gott sei dank nicht verheiratet) ha mein mann meinen namen angenommen (ging in oesterreich schon vor 16 jahren also finde ich das nicht so abwegig) und somit heissen wir alle gleich

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Re: @Pamo

Antwort von Pamo am 01.11.2010, 21:04 Uhr

Ich habe mitgedachts, insbesondere als ich damals in Deutschland geheiratet und nicht den Namen meines Mannes angenommen habe. Das ist schon seit vielen Jahren nicht mehr notwendig. Frauen haben die Wahl, ob sie das tun wollen oder nicht, und muessen mit den Konsequenzen leben. Noch nie hat mir jemand auch nur einen rationalen Grund nennen koennen, warum sie bei einer Heirat den Nachnamen geaendert haben. Denn ergaebe sich daraus ein Vorteil, dann wuerden Maenner es tun.

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Re: @Pamo

Antwort von Danie1710 am 01.11.2010, 21:36 Uhr

Ich habe beispielsweise meinen Maechennamen behalten und den Familiennamen meines Exmannes angehangen bei der Heirat.
Trotzdem wird ein Ehename bestimmt, meistenfalls ist es der des Mannes!
Genau deshalb hatte ich das Problem mit der Namensaenderung, da meine Tochter naemlich keinen Doppelnamen, sondern den Namen ihres Erzeugers bekam.
Da konnte ich leider gar nichts machen.

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Re: @Pamo

Antwort von Pamo am 02.11.2010, 14:02 Uhr

Danie1710, bei der Bestimmung des Familiennamens muessen sich die Ehegatten einigen. Es gab mal eine Zeit, wo es automatisch der Name des Mannes war und dann eine Zeit, bei der sogar das Los entschied, wenn sich die Gatten nicht einigen konnten. Doch seit mehr als 13 Jahren ist das nicht mehr der Fall, da gilt die Absprache zwischen den Partnern. Als du einen Doppelnamen akzeptiertest, wusstest du dass der Name deines Mannes Familienname wird und nicht deiner. Du hattest eine Wahl und du/ihr habt euch darauf geeinigt, dass alle gemeinsamen Kinder seinen Namen tragen werden. Sowas ist kein Schicksal.

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