Also, ein Kind

... Alter 11. Ich habe nicht das Gefühl am Limit zu laufen. Normalerweise im 2-Wochenrhythmus beim KV. Ich finde das eher bedauerlich, als erfreulich - also für mich, für's Kind ist es mal mehr mal minder prima. Die Abläufe sind vorhersehbar und in den seltesten Fällen kindsausgerichtet. Ich gehe davon aus, daß in Kürze das Kind seltener zum KV will.

Jedenfalls, wir unternehmen eigentlich jedes Wochenende etwas - mit oder ohne Kind. Ohne, dann fehlt uns das Kind halt und bedauern es, daß es unsere Aktivitäten nicht teilen kann. Unter der Woche gehen wir oft Abends noch Geocachen oder Paddeln. Am Wochenende unternehmen wir dann in der Sommerzeit Paddeltouren (mit Zelten) und so. Oftmals fahren wir dann auch zu den Großeltern. Außerschulische Aktivitäten des Kindes haben wir schulbedingt runtergeschraubt. In der Schule nimmt sie an AGs teil. Das reicht.

Insofern, unsere freie Zeit ist eigentlich freie Zeit, die zumeist auch mit dem Kind verbracht wird. Aber das Kind wird auch nicht betreut, wenn wir mal ins Kino wollen. Schon seit der ersten Klasse nicht. Ich geh dann halt weg, nachdem das Kind ins Bett gebracht wurde, gebe der Nachbarin bescheid, daß das Kind alleine ist und im Falle eines Problems sich an sie wenden wird und ich wäre spätestens dann und dann wieder da. (Als ich allein lebte).

Gelegentlich übernachtet Kind auch bei Freunden. Das brächte Dir zumindest auch einige freie Abende, an denen Du etwas unternehmen kannst.

Gruß