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Geschrieben von Eisfee am 07.02.2017, 9:56 Uhr

Wirklich etwas dagegen tun...

... kannst Du nicht.
Einerseits wollen die Menschen, daß z.B. keiner "sozial von der Gesellschaft abgehängt wird", andererseits haben sie ausnahmslos alle das Naturgesetz "survival of the fittest" in den Knochen.
Der eine Teil führt zu absonderlichen Blüten künstlicher Gleichmacherei, der andere Teil strebt danach, es für sich und die Seinen so gut wie möglich zu machen - ggfs. auch auf Kosten anderer.

Ich frage mich immer, was das soll: einerseits z.B. im Niedriglohnsektor für mehr Lohn streiken, andererseits aber bevorzugt die Produkte kaufen, die anderswo für noch niedrigere Löhne produziert wurden.
Diese Haltung "ich bezahl' doch keine 3€ für einen Salatkopf!" und andererseits das Gejanke über Umweltschäden.
Einerseits höhere Löhne wollen, aber andererseits dem Teenie eine Hose kaufen, die in einem anderen Land von einem gleichaltrigen oder jüngeren Kind unter miesen Bedingungen hergestellt wurde. Und dann noch - der Gipfel der Scheinheiligkeit! - darauf hinweisen, daß das "immer noch besser als gar nichts" sei -- als ob das die generelle Einstelung entschuldigen oder gar erklären könnte.
Allgemein höhere Löhne würden das Problem nicht lösen. Klar, dann haben zwar alle mehr in der Tasche, aber die Preise ziehen ja auch mit...

Ich habe auch keine Lösung für das Problem und ich finde die Abfindung plus hohe Rente für diese Frau auch absolut unbegreiflich und beleidigend für alle, die sich ihr Leben lang wirklich krumm gemacht haben.
Aber wenn man die Problkematik diskutiert, dann sollte man aus meiner Sicht nicht nur "nach ganz oben" gucken, sondern bei sich selber anfangen.

(Feuer frei...)

 
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