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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 08.02.2017, 10:38 Uhr

Re:Trennung Superreiche von unterbezahlter Arbeit

Ich finde das kann man nicht trennen, denn das Eine bedingt das andere.
Angeblich ist unsere Gesellschaft ja gar nicht in der Lage, bzw. Die Konzerne sind nicht in der Lage, Arbeit angemessen zu bezahlen, siehe die Diskussionen über Mindestlohn. Es wurde der Untergang der Wirtschaft heraufbeschworen wenn auf einmal die Menschen anständig bezahlt werden.

In den gleichen Betrieben, die Leiharbeiter zu Hungerlöhnen und schlechten Bedingungen beschäftigen, bekommen also Manager einen Lohn der so horrend hoch ist, dass das Geld niemals ausgegeben werden kann.

Ich bin der Überzeugung dass wenn für alle Menschen in dieser Gesellschaft ein gutes Auskommen möglich ist, soviel Geld zum guten Leben, nicht Reichtum, aber so dass man würdevoll Leben kann, dann ist das auch o.k.dass manche dann so mit Geld zugeworfen werden, dass sie nicht mehr wissen wo sie noch den sechsten Mercedes unterbringen sollen. Wobei sich mir da generell die Sinnfrage stellt.

Da es aber Menschen gibt, die am Armutslimit Leben und nicht wissen wie sie ihre Miete aufbringen können obwohl sie arbeiten, ist es etwas seltsam dass andere mehr Geld haben als sie jemals ausgeben werden können.

Offenbar reicht das Geld nicht für alle. Aber die einen haben viel zu viel. Müsste es da nicht eine Art "Obergrenze" geben? Was genau ist denn der Sinn darin, dass der eine dreißig Millionen im Monat bekommt (was um Gottes Willen macht er denn damit? Das braucht doch kein Mensch), würden nicht drei Millionen reichen? Da kann man doch immer noch in Saus und Braus und großem Luxus Leben. Was genau ist der Sinn von Zuschüttungen solcher abnormen Summen während gleichzeitig andere im Land wirklich gerade so mit Mühe und Not über die Runden kommen.

Was ich nicht begreifen kann, vielleicht bin ich zu dumm, wie kann eine Gesellschaft angeblich pleite gehen wenn sie die Normalbürger so behandelt dass sie gut durchs Leben kommen, ohne Altersarmut, ohne auf staatliche Zuschüsse angewiesen zu sein, und es gleichzeitig voll in Ordnung finden dass andere mit Geld zugeschüttet werden. Und das Geld liegt dann auf irgend einem Konto herum,man hat drei Villen, jedes Jahr ein neues Auto, prima, aber wirklich Sinn macht das ja nicht. Was soll das?

Das Geld ist ja en masse da. Aber nur für bestimmte Leute. Und das in extremen Ausmaßen.

Der Sinn erschließt sich mir definitiv nicht. Ich finde das muss aufhören. Niemand sollte arm sein. Niemand so abartig reich, dass er nicht weiß wohin mit dem Geld. Reich von mir aus. Ich gönne jedem seine Villa. Es reichen ein paar Millionen. Man braucht nicht zehn, man braucht nicht dreißig Millionen oder noch mehr. Das ist für mich absolut unanständig.

Und nur weil einige raffen und raffen und den Hals nicht voll bekommen, reicht es nicht für alle. Das ganze System beruht auf Ausbeutung.

 
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