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Geschrieben von Shanalou am 08.02.2017, 16:28 Uhr

Millionen für SPD Frau setzen Schulz unter Druck ,zeit online

Es spielt deswegen eine Rolle, weil es bei der Putzfrau um die Lebensgrundlage geht. Der Gedanke ist ja, dass jeder mit einem Einkommen ein Existenzgrundlage hat und das ist mit 8,50€ eher gegeben als mit 6€ (das 8,50€ eigentlich viel zu wenig sind, steht außer Diskussion). Ob ein Superreicher 80 Mio oder 2Mio hat ist dagegen völlig egal, da das mit einer Existenzgrundlage nichts zu tun hat. Deshalb sollte man sich um die Putzfrau mehr und andere Gedanken machen, als um den Millionär.
Die Arbeit einer Krankenschwester ist, vom Geld her gesehen, weniger wert, da sie nichts erwirtschaftet. Hier wäre eher der Vergleich angebracht, warum z.B. Verwaltungsarbeit bei Krankenkassen höher eingestuft wird, als praktische Arbeit. Eine Managerin arbeitet in einem komplett anderen Betrieb, der in der Regel auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist. Je mehr Gewinn, desto mehr Erfolg, desto mehr Geld für die Verantwortlichen. Die Managerin schafft und erhält auch Arbeitsplätze und durch hohe Gewinne fließen auch hohe Steuergelder (wenn nicht rumgetrickst wird).
Dass der Wert eines Menschen an seinem Verdienst gemessen wird, ist abartig und hier sollte man schon mal unsere hochgepriesenen westlichen Werte auf den Prüfstand stellen und soziales Engagement wesentlich höher bewerten, als es im Moment der Fall ist.

 
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