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Geschrieben von Frosch am 02.03.2006, 14:42 Uhr

Wieso entwurzelt?

Hallo!

Ich bin auch der Meinung: Stolz kann man nur sein, wenn man etwas geleistet hat.

Ich bin froh, in D zu wohnen, liebe die Berge und Seenplatten, Städte wie Weimar und Köln (auch die Mentalität der Kölner). Die klassische Musik von Mozart/Beethoven, Xavier Naidoo... Und Theodor Fontane, Heine...

Das hat mit "Stolz" nichts zu tun. Ich finde es schön, hier zu wohnen und fühle mich wohl. Aber anscheinend zählt das nichts *verwirrtguck*, solange ich nicht stolz darauf bin? Ich bin stolz, daß ich so einen prächtigen Sohn hab; bin stolz, daß ich so gut Klavier spielen kann; bin stolz, daß mein Mann und ich uns trotz aller Krisen zusammengerauft haben. Ich bin stolz, daß ich das Jahr in Amerika trotz aller Unkenrufe von außen wahrlich gemeistert habe. Stolz auf eigene Leistung, nicht darauf, in D zu wohnen. Das ist Schicksal :-) - um das ich froh bin.

Übrigens: Die Franzosen sind so stolz auf ihr Land und ihre Sprache, daß es unter STRAFE steht, ein fremdsprachiges Wort zu benutzen, wenns auch in der eigenen geht. Soviel zum aufoktruierten Nationalstolz.

LG Antje

 
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