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Geschrieben von Andrea&Würmchen am 07.01.2014, 21:33 Uhr

Wieder angemeldet aber kein schöner Grund

Das tut mir sehr Leid. Meiner Erfahrung nach kann man sich vielleicht auf das Sterben eines so nahen Angehörigen vorbereiten - die Leere, wenn er gegangen ist, wird einen aber vermutlich dennoch mit voller Wucht treffen.

Mir hat vor 17 Jahren der Gedanke geholfen, dass meine Mutter nun nicht mehr leiden muss. Unser Verhältnis war aber von jeher speziell, so dass ich jetzt nicht sagen kann, wie es gewesen wäre, wenn wir eine überwiegend harmonische Beziehung gehabt hätten. Ich hätte theoretisch ein dreiviertel Jahr Zeit gehabt, mich mit dem Unvermeidbaren auseinanderzusetzen. Leider haben die Ärzte bis einen Tag vor ihrem Tod nie ausgesprochen, wie es tatsächlich um sie steht.

Bei meiner Oma, die mir viel mehr Mutter war als meine Mutter selbst, war der körperliche Verfall nicht zu übersehen. Hier fiel es mir leichter, mich mit dem kommenden Ende zu "arrangieren". Schwer war es aber dennoch.

Habt Ihr denn eine Alternative, was das Pflegeheim angeht? Ich denke, es gibt solche und solche... Ich habe beispielsweise in Cuba (Alentejo) eine gute Bekannte in einem Alten- und Pflegeheim besucht, das ich vorbildlich fand. Das, was sie allerdings in Beja als Altersheim anpreisen - da geht man nicht freiwillig rein.

Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit.

 
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