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Geschrieben von stella_die_erste am 12.01.2018, 17:09 Uhr

Vielleicht brauchen Männer dann auch mal eine #metoo Kampagne!

Ich kenne ziemlich viele Männer, die irgendwo betatscht werden/wurden!
Am Hintern oder weiter vorne. In Bars, am Arbeitsplatz..
Garniert mit anzüglichen Kommentaren oder sehr eindeutigen Angeboten. Von Frauen! Auch von Vorgesetzten.

Die machen aber nicht auf #metoo und eine Riesenwelle, sondern denken sich "ws für eine dumme Nuss" und gehen zum Tagesgeschehen über. Keiner macht sich da in die Hosen, ob er jetzt gefeuert wird, wenn er nicht mit der ollen Abteilungsleiterin ins Bett geht!
Und die, die sich hochschlafen, machen nachher auch kein Geschiss. Für die war es ein ONS oder ähnliches, halt einer von vielen, Haken dran.
Die letzten Wochen habe ich mich mit vielen Männern darüber unterhalten, es ist ja in aller Munde.
Was man da teilweise zu hören bekommt, ist auch nicht ohne.

Ich kann daher mit dem ganzen "Aufrüttelungs"-Emanzen-"Aufschrei"-Gedöns gar nichts anfangen, mir ist in meinen Ü40 Jahren noch nichts ähnliches passiert. Zumindest nichts, was mich nachhaltig traumatisiert hat und doofe Hashtags posten ließe.
Allerdings wirke ich auch nicht wie jemand, der seine Grenzen nicht klar macht.
Und meine Karriere konnte ich bislang auch ohne die Hilfe von Betatschern und Baggerern ganz gut steuern und hochschlafen/hochflirten musste ich mich ebenfalls nie.

Diese ganze Debatte gerät völlig aus dem Ruder.
Hier geht es doch schon lange nicht mehr um WIRKLICHE sexuelle Belästigungen in Abhängigkeitsverhältnissen (also Fälle, in denen Frauen wirklich MISSBRAUCHT wurden und aus Angst nicht unmittelbar handelten) etc., sondern nur noch darum, auch mal #metoo posten zu können und Männer zu denunzieren, die nicht so wollten, wie die Damen selbst.
Oder Männer bloßzustellen, die einfach aus Unwissenheit oder -möglicherweise- Dummheit die raffinierten Spielchen so mancher Dame nicht richtig zu deuten wussten und daher einen Schritt zu weit gingen (was bei wirklichen Absichten der Frau ja kein Schritt zu weit, sondern einer in Richtung "Beziehung" oder Affäre, wie auch immer, gewesen wäre).
Also schnöde RACHE, die in der Öffentlichkeit ausgelebt wird und Leben und Karrieren zerstört. Es war noch nie einfacher!

Für die Feststellung von Schuld und die Verurteilung von Menschen gibt es Gerichte, nicht Twitter und anderen social media-Scheiss.

Ich glaube den meisten Menschen kein Wort, die erst mit ihren Horror-Geschichten aus der Versenkung kommen, wenn es medienwirksam zu vermarkten ist!
Zumal sich bei vielen im Laufe der Jahrzehnte sicherlich die Erinnerung etwas verzerrt hat. Was mit 25 noch ein lustiger Po-Tatscher oder ein geduldeter Busenfummler vom Boss war, mit dem man täglich flirtete, ist dann 25 Jahre später plötzlich sexuelle Belästigung, weil das gerade im Trend ist..das ist doch lächerlich.

Frauen nehmen sich und ihre "Geschlechterrolle" in der heutigen Gesellschaft viel zu wichtig.
Das ist ihr größtes Problem.
Wollen emanzipiert sein und stellen sich selbst ständig als Opfer von irgenwas dar. Skurril!

Und dann wundern sie sich, wenn sie bis ans Lebensende Single sind und reden sich ein, Männer könnten ja nur mit "starken Frauen" nicht umgehen, deshalb wäre das so. Höre ich auch immer wieder, gerade im Beruf.
Die Männer tun mir inzwischen sehr leid, die trauen sich ja bald schon nicht einmal mehr, eine Frau überhaupt anzusehen, weil die danach evtl. "meeeee tooooo" schreit!

Die Deneuve hat meine Hochachtung.
Endlich spricht mal eine aus, was Sache ist.
Da können die ganzen Hollywoodsternchen heulen, wie sie wollen.
Viele davon habens ich doch förmlich verkauft, indem sie immer wieder zu den "Belästigern" hinrannten, weil ihnen ihre Karriere wichtiger war, als ihre Selbstachtung. Und jetzt mee too blöken..wie verlogen und dämlich!

 
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