Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Leewja am 10.01.2018, 9:13 Uhr

Ich hab eine Meldung gestern mehrfach gehört, dass viele Bundeswehr-Rekruten

derzeit nicht volljährig sind.
Gropße Aufregeung, sdürfen keinen Dienst an der Waffe leisten, jemand sagte, man können nichts gegen Kindersoldaten sagen, solange in Deutschland minderjährige rekrutiert wüprden (ist natürlich TOTAL vergleichbar)...

Jetzt frage ich mich: mit G8 und damit Schulabschluss/Abi mit 17 und ja auch Studienbeginn mit 17 (so dass schon der Mietvertrag für die Studibude nicht selber gemacht werden kann etc.), wie KANN es da Überraschung und schockierte Reaktionen geben, dass natürlich auch bei der Bundeswehr dann 17jährige landen?

Kann mir jemand diese Doppelmoral oder vielleicht Dummheit erklären?

Sollen die "Kinder" dann eben ein Jahr----nichts machen?
Oder müssen sie dann zwangsweise erst ein Jahr BU(F)DI machen?

Möglicherweise sollte man die menschengemachte Volljährigkeitsgrenze mal wieder absenken (meine Tante war noch erst mit 21 volljährig, meine Mutter, ihre jüngere Schwester dann schon mit 18), das ist ja kein Gott/naturgegebenes Alter, indem plötzlich sittlich-moralische und geistige Reife wie Manna auf die Kinder herabregnet und sie zu erwachsenen macht, sondern eine von uns gesetzte Grenze.

Mich verwirrte das gestern ziemlich, hat man darüber überhaupt nicht nachgedacht?

 
75 Antworten:

Re: Ich hab eine Meldung gestern mehrfach gehört, dass viele Bundeswehr-Rekruten

Antwort von IngeA am 10.01.2018, 9:28 Uhr

Es ist schon "witzig", dass das irgendjemanden überrascht dass sie bei den unter 18jährigen Probleme mit manchen Dingen haben, die halt bei uns unter den Jugendschutz fallen.

Dienst an der Waffe wird ja nicht das einzige Problem sein, das andere werden die längeren Pausen und das Verbot von Nachtarbeit sein.

Es ist wahrscheinlich wie üblich: die einen entscheiden und die anderen, die das dann betrifft müssen sich Lösungen einfallen lassen für Probleme, von denen sie keine Ahnung hatten dass die überhaupt einmal auftreten können. Man hätte sich natürlich vor Jahren schon an die Problemlösung machen können, aber die zuständigen Stellen werden das gar nicht so mitbekommen haben: Ach, Gym dauert ein Jahr weniger. Nun gut...
Ich denke nicht, dass irgendwer in Bundeswehr oder Uni auch nur die Idee hatte, dass das für IHREN Arbeitsbereich weitreichende Folgen haben könnte.

Lösung: Ein Jahr Theorie, körperliche Fitness und Sanitäterausbildung. Nichts davon kann schaden.

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das Problem ist wohl deren Betreuung

Antwort von Caot am 10.01.2018, 9:33 Uhr

Und nicht generell ob sie nun erst 17 sind. In jedem Ausbildungsbetrieb hat es Minderjährige, auch beim Studium. Aber dort haftet eben der Erziehungsberechtigte, in der Kaserene ist das anders, da dort übernachtet wird und schon gelten andere Bestimmungen, da es eben auch schon Erwachsene gibt.

Das kann ich verstehen. Wir hatten neulich bei Sprachreisen geschaut und staunten verwirrt, da es u.a. Einen Anbieter gab, der eben 17 mit 18-20-jährigen zusammen steckte.

Das es immer Einen geben wird, der komische Vergleiche zieht, Kindersoldaten, ist halt einfach so.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich hab eine Meldung gestern mehrfach gehört, dass viele Bundeswehr-Rekruten

Antwort von SassiStern am 10.01.2018, 9:37 Uhr

Biathlon darf man doch auch als Minderjähriger machen. Sehe da kein Problem.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Mein "Kleiner"

Antwort von Trini am 10.01.2018, 9:47 Uhr

wir, wenn sie ihn nehmen, tatsächlich seine Grundausbildung mit 17 ANTRETEN (und gernau darum ging es in der Pressemeldung). Er wird nach einer Woche 18.
Ein Jahr "vergammeln" wäre da wirklich nicht zielführend.

Warum man FWDLer mit 17 nimmt, weiß ich allerdings nicht.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das Problem ist wohl deren Betreuung

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 9:55 Uhr

Wofür ´haftet`man denn als Erziehungsberechtigert eines Auszubildenden?

In jedem Internat und auch in Wohnheimen/Wohngruppen hast Du die gemeinsame Unterbringung von 17- und 18-Jährigen. Scheint kein Problem zu sein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich hab eine Meldung gestern mehrfach gehört, dass viele Bundeswehr-Rekruten

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 10:02 Uhr

Ich bin mir sicher, dass ´man` da nachgedacht hat und eine Lösung gefunden, die dem Jugendschutz entspricht. Eine Ausbildung ist kein Kriegseinsatz.

Das einzige Problem sehe ich beim Eid/Gelöbnis (darf ein 17-Jähriger? Oder ist das heutzutage ohnehin nur eine Formalie, die solange gilt, bis man es sich anders überlegt?). Aber da habe ich auch bei 18-Jährigen ein Problem und habe meinen Ältesten ziemlich entgeister gefragt, ob er ernsthaft daran denkt, sich Arme/Beine/Unterkiefer/Rückenmark zerschießen zu lassen, wenn es einen vermeintlichen strategischen Vorteil bringt. ´Theirs not to reason why, theirs but to do and die...` Da sollte man schon wirklich wissen, wofür und für wen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Soweit ich verstanden habe, ging es um den Dienst an der Waffe

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 10:06 Uhr

bzw. die Ausbildung an der waffe.
Auch Auslandseinsätze waren ein Thema.
Wachen (auch Nachtwachen) ein weiteres.
Die Punkte sind ja auch nachvollziehbar und eine 17jährige Krankenpflegeschülerin darf ja auch nicht alles, da ist das aber seit Jahren bekannt, eingespielt und die Schüler/Schülerinnen werden eben entsprechend "eingeplant".

Die Idee mit einem jahr Theorie/Sprot etc. ist ja sinnvoll, ich denke nur, darauf hätte sich die BW ja auch vorbereiten müssen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

PS

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 10:12 Uhr

Auch bei den Studenten geht es ja i.d.R. um Wochen oder wenige Monate - ich finde es nicht grundsätzlich nachteilig, wenn beim ersten Mietvertrag ein erfahrenerer Elternteil drüberliest, auch wenn der Frischling das total unnötig findet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Soweit ich verstanden habe, ging es um den Dienst an der Waffe

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 10:20 Uhr

> Die Idee mit einem jahr Theorie/Sprot etc. ist ja sinnvoll, ich denke nur, darauf hätte sich die BW ja auch vorbereiten müssen.

Haben sie ja (s.u.). Und gab es früher keine Freiwilligen?

Außerdem gibt es kein ´Waffenausbildungsverbot` für Minderjährige - unten wird Biathlon erwähnt, außerdem Schützenverein, Jagd...

https://www.jaegermagazin.de/jaeger-praxis/jagdschule/endlich-mitjagen-der-jugendjagdschein/

"Das Bundesverteidigungsministeriums wies die Kritik an der Rekrutierungspraxis zurück. Eine Sprecherin merkte an, dass die Bundeswehr um 17-Jährige allein schon deswegen werben müsse, um gegenüber der Wirtschaft wettbewerbsfähig zu sein. Laut Statistischem Bundesamt seien derzeit drei Viertel aller Schulabgänger noch nicht volljährig.

Gäbe es nicht die Möglichkeit, auch Minderjährige zu rekrutieren, könnte die Bundeswehr also nur 25 Prozent der Schulabgänger ansprechen, so die Argumentation der Verantwortlichen. Im Übrigen stehe die Rekrutierungspraxis "vollkommen in Einklang mit den internationalen Abkommen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen".
Keine Auslandseinsätze, keine Wachdienste

Nach Angaben des Ministeriums gelten für die minderjährigen Soldaten eine Reihe von Sonderregeln. So nähmen sie nicht an Auslandseinsätzen teil und würden nicht zu Wachdiensten eingeteilt. Die Waffe dürften die Minderjährigen nur zu Ausbildungszwecken einsetzen, und es gebe eine besondere Probezeit von sechs Monaten."

http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-mit-jahren-in-die-kaserne-1.3818634

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

es geht ja eher um den zustandekommenden Vertrag selber

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 10:21 Uhr

als ums drüberlesen
Mieter sind dann die Eltern oder der Elternteil, nicht der Student.

Ich habe damals selber gemietet. Ich finde es halt verquer, dass so vieles dann "geht", aber anderes nicht und all das wurde meiner Meinung nach bei G89 nicht ausreichend diskutiert und bedacht.
Mal wieder eine der Schnellschussentscheidungen, deren Konsequenzen dann eben ausgebadet werden müssen, weil niemand drüber nachgedacht hat.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bei den Berufssoldaten/Offiziersanwärtern....

Antwort von Trini am 10.01.2018, 10:22 Uhr

geht es ja um maximal 6 Monate, die Berliner Abiturienten (Stichtag 31.12., G 8) noch nicht 18 sind. Und deren Ausbildung/Studium ist ja auch länger.

Bei den FWDLern, die mit "frisch" 17 dienen wollen, frage ich mich allerdings auch, was man da eigentlich macht. Lt. einer bekannten Familie ist ab 11 Monate sogar Auslandseinsatz möglich.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich verstehe die AUFREGUNG um diese Meldung ja auch nur nicht

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 10:24 Uhr

und darum, dass dann eben auch Jugendliche eine Waffe anfassen, den vergelcih mit Kindersoldaten und so.
Das dürfte doch niemanden überraschen? Schon gar nicht jemanden, dessen Partei das mit entscheiden hat, mit G8?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ein nicht vorzeitig eingeschulter oder "geprungener" G 8 er....

Antwort von Trini am 10.01.2018, 10:27 Uhr

ist aber (außer in Berlin) zu Studienbeginn volljährig.

Anders bei jedem Azubi, der nicht zu Hause wohnen bleiben kann, weil es in Hintertupfingen den gewählten Beruf nicht gibt.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich verstehe die AUFREGUNG um diese Meldung ja auch nur nicht

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 10:39 Uhr

Wer sagt, dass jemand überrascht wurde? Die ´Linke` regt sich auf, also muss jemand was falsch gemacht haben, und die Soldaten gehen nach Hause - seit wann? Jugendliche dürfen unter bestimmten Umständen eine Waffe anfassen - so sind die Gesetze; in GB gibt es die ´cadet force` und an den besseren Schulen Wehrsportunterricht; in den USA - naja ...

http://www.armslist.com/posts/4690494/greenville-georgia-rifles-for-sale--pink-crickett-rifle----my-first-rifle--22lr-nib-

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Echt?

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 10:41 Uhr

ich kenne hier in NRW jetzt mehrere, die mit 17 Abi haben und erst im November/Dezember 18 werden.
Die sind doch normal eingeschult, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich hab eine Meldung gestern mehrfach gehört, dass viele Bundeswehr-Rekruten

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 10:43 Uhr

Bufdi, FSJ, wir stellen erst ab 18 Jahren ein, sie brauchen zwangsläufig einen vollen Führerschein.
Ansonsten haben Jugendliche unter 18 Jahren meiner Meinung nach nichts bei der Bundeswehr zu suchen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aber warum?

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 10:49 Uhr

das ist auch sowas, was ich michj frage: wo kommt diese Schranke mit 18 her?
18järhige sind doch nicht plötzlich total reif und gesettelt und erwachsen?
Ich finde, die gehören eigentlich auch noch nicht zur Bundeswehr (oder hinters Steuer ;))
Andererseits "kann" aber jemand mit 17 von München nach Hamburg ziehen und da sein leben alleien meistern fürs Studium?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich hab eine Meldung gestern mehrfach gehört, dass viele Bundeswehr-Rekruten

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 10:50 Uhr

Biathlon--> Scheibe, Bundeswehr (Polizei) --> vielleicht auch mal Mensch. Ist schon ein Unterschied, ob man auf eine Scheibe trainiert mit einen schwarzen Punkt in der Mitte oder auf menschliche Umrisse, findest Du nicht auch?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Echt?

Antwort von Tai am 10.01.2018, 10:54 Uhr

Genau. Diese Kinder wurden (oder werden immer noch) als Kann-Kinder ganz regulär eingeschult.
Im Abi-Buch meiner Großen war ich ganz erstaunt über die vielen Mitschüler, die erst Ende des Abijahres 18 wurden.

Bei meinem Sohn hatten wir die Einschulungsmaschinerie auch schon anlaufen und noch den Rückzieher gemacht.
Jetzt macht er dieses Jahr mit 18 Abi, gottseidank.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Aber warum?

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 10:56 Uhr

zum einen Jugendschutz zum anderen eben auch das wir nicht von anderen erwarten können, das sie keine Kindersoldaten haben sollen, wir aber selbst schon welche "einstellen". Wobei ich mit einem Berufsvorbereitungsjahr für die U 18 tatsächlich konform gehen würde, vermehrt Sport, Allgemeinbildung, politische Bildung als Vorbereitung, Einzug in die Kaserne mit Gelöbnis erst mit 18 Jahren. Ihren Dienstherren mitwählen dürfen sie ja auch erst ab 18 Jahre

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Echt?

Antwort von 3wildehühner am 10.01.2018, 11:01 Uhr

"ich kenne hier in NRW jetzt mehrere, die mit 17 Abi haben und erst im November/Dezember 18 werden.
Die sind doch normal eingeschult, oder?"
Nein, der Stichtag in NRW der Jugendlichen, die aktuell Abitur machen, lag beim 30.6. ; der Stichtag derer, die im nächsten Jahr Abitur machen lag beim 30.7.

Meine Mittlere ist Februar 2001 geboren; ihre Freundin Mitte Juli 2000; beide regulär eingeschult und beide besuchen zur Zeit die Q1 (11.)

Diejenigen, die du da kennst, sind KANN-Kinder gewesen.
Ursprünglich wollte NRW den Stichtag bis zum 31.12. schrittweise einführen; ist dann aber vor ein paar Jahren zurück gerudert und deshalb ist der 30.9. Stichtag geblieben.
Es kann also keine regulär eingeschulten und nicht gesprungenen Kinder in NRW geben, die kurz nach dem Abitur -und somit pünktlich zum Studienbeginn im Oktober- 18 werden. Ausnahme: Sie sind aus einem anderen Bundesland, z.B. Berlin, nach NRW gezogen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wirklich? Auslandseinsatz?

Antwort von Tai am 10.01.2018, 11:01 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Auslandseinsatz so früh erfolgen könnte.
Früher zumindest dauerte doch schon die Grundausbildung der Bundeswehr 12 Monate, oder?

Der Sohn einer Freundin hat die Marineoffizier-Laufbahn eingeschlagen, er ist jetzt im 4. Jahr dabei und studiert gerade an einer Bundeswehrhochschule.

Und die Berufssoldaten-Gatten einiger Freundinnen haben oder hatten selten oder nie Auslandseinsätze. (Wobei das in Zukunft für die junge Generation sicher anders aussehen kann).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Polizei?

Antwort von Tai am 10.01.2018, 11:05 Uhr

Wie ist das denn bei einer Ausbildung bei der Polizei?
Darf man die erst mit 18 beginnen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Dann kenn ich erstaunlich viele Kannkinder

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 11:05 Uhr

spontan gezählt fallen mir 5 ein (und ich hab gar nicht so viele bekannte mit großen Kindern, meiner ist meist mit 10 der älteste).
Haben also offenbar nicht so wenige wahrgenommen, das "Kann".

Ging´s in der Meldung also wirklich nur um Berlin? da muss ich mal motzen beim DLF, das war nicht deutlich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ist das Abi das Maß aller Dinge?

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.01.2018, 11:06 Uhr

Da wird doch immer geschimpft, man solle nicht so tun, als ob alle das Abitur machen MÜSSTEN, und jetzt wird doch nur auf die Abiturienten geschaut.

Haben die minderjährigen Rekruten wirklich alle das Abi? Ist das gesichert?

Ich weiß nur, daß mein 16jähriger dieses Jahr mit gerade eben 17 seine Mittlere Reife machen wird - aus diversen Gründen sogar ein Jahr später als "regulär". Und daß dieser Knabe viele Sachen, die er gerne machen würde, nicht machen darf. Bufdi oder FSJ, zum Beispiel, die interessanten Stellen sind erst ab 18. Er würde wirklich gerne als FSJ'ler ins Ausland, aber das geht nicht. Auch manche Ausbilder wollen, daß ihre Azubis 18 sind. Er interessiert sich für eine Ausbildung als Mechatroniker Personenkraftwagen, die sähen gerne einen Führerschein.

Zum Bund will er nicht, aber die würden ihn nehmen. Verkehrte Welt.....

(Wahrscheinlich macht er dann aus lauter Verzweiflung doch noch das Abi. Das kann mir nur Recht sein, aber ist das wirklich so gewollt?)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aber das ist doch nur UNSERE Regel?

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 11:07 Uhr

und in den 60ern war es noch 21.
Warum dann nicht wieder 21?
oder 25? (das wäre bei vielen Männern der früheste Zeitpunkt, ab dem ich sie als halbwegs erwachsen betrachten würde...)
Sowas sind doch keine Fixpunkte einer übergeordneten macht?

ich sehe auch wirklich einen Unterschied zu entführten, missbrauchten und unter Drogen gesetzten 8jährigen, aber gut, das ist zumindest sachlich ja richtig, ein 17jähriger ist ein Kind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich weiß nicht, ich dachte, das es daran liegt

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 11:08 Uhr

weil ja viele auch beim Bund studieren wollen, ist ja nun mal nicht unattraktiv dafür.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: es geht ja eher um den zustandekommenden Vertrag selber

Antwort von Silvia3 am 10.01.2018, 11:14 Uhr

Stimmt nicht ganz, Mieter ist der Student, die Eltern genehmigen nur den Abschluss des Mietverhältnisses.

Silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Aber das ist doch nur UNSERE Regel?

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 11:21 Uhr

Dann sollten wir das allgemeine Wahlrecht auch lockern, wer schon mit 17 Jahren das Abi hat, darf wählen (oder nur dann, wenn man Politik als Abifach hatte oder so), alle anderen erst, wenn sie die nötige Reife nachweisen können oder so. Ja, genau, es gibt Regeln, volljährig ist man hier erst ab 18 Jahre und somit auch voll geschäftsfähig und voll wahlberechtigt. Ob nun mit oder ohne Abi.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

"Mannschaftler" haben eine kürzere Ausbildung

Antwort von Trini am 10.01.2018, 11:25 Uhr

https://www.bundeswehrkarriere.de/karriere/mannschaften-fwd/87440

Die sind nach maximal 6 Monaten auf ihrem Dienstposten.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es ging NICHT NUR um ABITURIENTEN

Antwort von Trini am 10.01.2018, 11:28 Uhr

Freiwillig Wehrdienstleistende und auch Berufssoldaten dürfen auch Haupt- und realschulabsolventen werden.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

und deshalb darf man dann nicht zur Bundeswehr?

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 11:29 Uhr

aber man darf potentiell stark traumatisierende Jobs ergreifen, wie z.B. Krankenschwester?

Ich weiß, dass es die regeln gibt, aber ein teil der regeln wurde eben dadurch etwas "erschwert" in der Durchsetzung, dass es eben jetzt 17jährige gibt (und ganz so wenige können es ja nicht sein, sonst würde die Diskussion wohl nicht so hochkochen, bei 100 Leutchen hätten wir wohl wichtigere Probleme in Deutschland), die zum Bund wollen (ein weiterer Unterscheid zu Kindersoldaten ist, dass das ja ein sehr freiwilliger Akt ist).

Ich VERSTEHE ja, dass u18 keinen Waffendienst leisten sollen/im Ausland ihr Leben riskieren sollen etc.
Aber ich wundere mich über die leicht überraschten und sehr empörten Reaktionen darauf, denn das war doch ABSEHBAR, dass mit G8 eben Leute mit 17 Abi haben und dann zum Bund wollen?
Mein verdachtw ar, dass es damit zusammenhängt, mit Abiturienten, die über die BW studieren wollen, kann ja sein, dass ich da ganz falsch liege.
War das früher anders? gehen mehr Abiturienten als Realschüler zum Bund?
Was machten früher Realschüler mit 17, die zum Bund wollten? Gab es da Übergangsregelungen? Wie lief das? da hat STT ja völlig recht, das Problem exisitiert ja nicht nur bei nicht volljährigen Abiturienten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das weiß ich, ich dachte, der ANSTIEG hinge mit G8 udn Abi mit evtl. noch 17 zusammen

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 11:31 Uhr

wie war das denn cvorher? Nachdem die Pflicht abgeschafft wurde?
Wie ging es denn mit den bisherigen u18-Rekruten, die Diskussion kommt ja erst JETZT, dann hatten wir doch entweder eine Regel (erst ab 18, PUNKT, dann wäre die Frage, wann und wie die abgeschafft wurde) oder wir hatten schon seit Jahren "Kindersoldaten"....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Natürlich NICHT!

Antwort von Trini am 10.01.2018, 11:31 Uhr

Im Mittleren Dienst nehen sie auch Realschulabsolventen (mit 16).

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Vor 2 Jahren....

Antwort von Trini am 10.01.2018, 11:34 Uhr

ging es auch schon ab 17.
Da wollte nämlich ein freund vom "Kleinen" FWD machen.

Jetzt kocht es hoch, weil es eben irgendjemandem aufgefallen ist.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es gibt sehr viel mehr....

Antwort von Trini am 10.01.2018, 11:36 Uhr

attraktive Laufbahnen auch für Nicht-Abiturienten.

Und die durften schon früher mit 17 (mit Erfüllung der Schulpflicht).

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ja eben

Antwort von Tai am 10.01.2018, 11:38 Uhr

Und da ist es egal, wenn Minderjährige an der Waffe ausgebildet werden?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und deshalb darf man dann nicht zur Bundeswehr?

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 11:40 Uhr

Zu Wehrpflichtzeiten hat es das Problem nicht gegeben und jetzt ist es durch die Masse eher zum Thema geworden.
Ich habe nichts gegen ein Vorbereitungsjahr, kann auch in den Räumen der Kaserne statt finden (Wohnheim NICHT auf dem Gelände oder das Ganze am besten an einer Berufsschule andocken), aber eben noch nicht VOLL.
Sport, Geschichte, Politik, Ethik, Deutsch, Mathe, Englisch, Erdkunde- Länderkunde, Navigation, Recht und bundeswehrinterne Sachen (Dienstgrade, meinetwegen auch Strategien und was dazu gehört) die eigentlich Ausbildung dann erst mit 18 Jahren (und ja, dann sind die ganz Jungen sicher auch besser vorbereitet und können, bevor sie sich verpflichten noch einmal drüber nachdenken)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bloß nicht

Antwort von Tai am 10.01.2018, 11:43 Uhr

Die Bestrebungen, das allgemeine Wahlrecht zu lockern, würde vermutlich fast nur den Parteien nützen, die sich auch dafür einsetzen.

Da auch wohl der Großteil der Lehrer in Politik und ähnlichen Fächern diesen Parteien nahe stehen, hätte man mit dieser Einschränkung auch wunderbar Stimmen gewonnen.
Also bloß nicht!
Abgesehen von der mangelnden Reife......

Und was wäre mit Nicht-Abiturienten?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bloß nicht

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 11:46 Uhr

Das war überspitzt, denn genau darum geht es ja. Ohne Reifeprüfung kein Wahlrecht , da hätte ich ja bei der nächsten Wahl deutlich weniger Stimmen zu zählen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

aber warum dann jetzt der "Kindersoldatenaufschrei"?

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 11:46 Uhr

scheint doch jetzt zumindest MEHR zu sein?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es gibt doch sowieso wenig Nachwuchs, oder?

Antwort von Tai am 10.01.2018, 11:49 Uhr

Ich dachte, ein Problem wären auch die fehlenden Bewerber, die zur Bundeswehr gehen möchten?
Dazu brechen sehr viele frühzeitig wieder ab.

Meine großen Kinder wurden und werden massiv mit Anwerbepost zugeschüttet, im Radio und auf Plakaten wird für eine Laufbahn dort geworben.

Macht es denn den Gang zur Bundeswehr für Schulabgänger reizvoll, wenn sie wieder erst nur die Schulbank drucken müssen, der sie gerade erst entkommen sind?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Mein Eindruck:

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 11:49 Uhr

Weil unsere Streitkräfte in den Augen weiter Teile der Bevölkerung etwas Schmuddeliges sind, das man von seinen Kindern fernhalten will. So wie die Videokabinen im Bahnhofsviertel. Soldaten stehen für Waffen, Aggression, die Möglichkeit, dass Dinge nicht mit einem vernünftigen Gespräch zu klären und Aggressoren nicht nur traurige Menschen auf der Suche nach Zuwendung sind und Angriffe mit Gegengewalt abgewehrt werden müssen. Das treiben wir unseren Kindern von klein auf aus.
Deshalb soll die BW möglichst nicht in Erscheinung treten, schon gar nicht etwa an Schulen informieren - ein Ding der Unmöglichkeit in anderen Ländern, wo die Menschen auf ihre Streitkräfte stolz sind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es gibt doch sowieso wenig Nachwuchs, oder?

Antwort von Tai am 10.01.2018, 11:49 Uhr

Ich dachte, ein Problem wären auch die fehlenden Bewerber, die zur Bundeswehr gehen möchten?
Dazu brechen sehr viele frühzeitig wieder ab.

Meine großen Kinder wurden und werden massiv mit Anwerbepost zugeschüttet, im Radio und auf Plakaten wird für eine Laufbahn dort geworben.

Macht es denn den Gang zur Bundeswehr für Schulabgänger reizvoll, wenn sie wieder erst nur die Schulbank drucken müssen, der sie gerade erst entkommen sind?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es gibt doch sowieso wenig Nachwuchs, oder?

Antwort von Tai am 10.01.2018, 11:49 Uhr

Ich dachte, ein Problem wären auch die fehlenden Bewerber, die zur Bundeswehr gehen möchten?
Dazu brechen sehr viele frühzeitig wieder ab.

Meine großen Kinder wurden und werden massiv mit Anwerbepost zugeschüttet, im Radio und auf Plakaten wird für eine Laufbahn dort geworben.

Macht es denn den Gang zur Bundeswehr für Schulabgänger reizvoll, wenn sie wieder erst nur die Schulbank drucken müssen, der sie gerade erst entkommen sind?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: aber warum dann jetzt der "Kindersoldatenaufschrei"?

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 11:53 Uhr

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/071/1807146.pdf

Vom November 2015 von den "Linken", die hatten das schon länger auf dem Schirm, nur eben nicht die Öffentlichkeit

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: aber warum dann jetzt der "Kindersoldatenaufschrei"?

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 11:53 Uhr

Von WEM kommt denn dieser ´Aufschrei` und die Bezeichnung ´Kindersoldat`? Warum nimmst Du das so ernst?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es gibt doch sowieso wenig Nachwuchs, oder?

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 11:58 Uhr

Welche Alternative dann?
Zum Studieren müssen sie auch wieder lernen, jede Berufsausbildung hat Berufsschule oder sogar eine schulische Vollausbildung. Also Schulbank ist immer irgendwo dabei, mal mehr, mal weniger.

Ausbildungsplätze werden auch nicht immer besetzt, also fehlender geeigneter Nachwuchs gibt es überall.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: aber warum dann jetzt der "Kindersoldatenaufschrei"?

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.01.2018, 11:59 Uhr

Also, erstens heißt MEHR ja immer noch nicht, daß es Melonen und Melarden sind - ich habe aus den Nachrichten was von zweieinhalbtausend im Ohr, insgesamt. So richtig viele sind das ja nicht....

Und zweitens vermute ich, daß sich einfach was verschoben hat durch die Abschaffung des Wehrdienstes. Früher wartete man halt, bis man eingezogen wurde - heute geht man ja aktiv zum Bund, und wenn das schon vor dem 18. Geburtstag sinnvoll erscheint, dann macht man das eben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

von einer Linkenpolitikerin, ich hab den namen leider vergessen.

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 12:03 Uhr

die verglich das mit Kindersoldaten und sagte, solange wir 17 jährige beim Bund rekrutieren, könnten wir nicht gegen Kindersoldaten sein, weil das ja das gleiche ist.

Ich fidne diese Argumentation so hanebüchen, dass ich mich aufrege, ja.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: von einer Linkenpolitikerin, ich hab den namen leider vergessen.

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 12:04 Uhr

Die Namen stehen in dem Link von mir oben

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich hab eine Meldung gestern mehrfach gehört, dass viele Bundeswehr-Rekruten

Antwort von SassiStern am 10.01.2018, 12:12 Uhr

Finde ich nicht, solange ein echter Einsatz erst mit Volljährigkeit beginnt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ist manipulative Rhethorik von Politikern nicht Tagesordnung...

Antwort von und am 10.01.2018, 12:15 Uhr

...und hätte man da nicht den lieben langen Tag ein bisschen viel zu tun, wenn man sich über die unverfrorene Polemik eines jeden Politikers aufregen müsste? Mir entlockt das allenfalls ein Gähnen und ein Kopfschütteln des halbempörten Durchschauens.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Kindersoldaten

Antwort von Lauch1 am 10.01.2018, 12:26 Uhr

Sind gerade die neueste Sau, die durch Twitter Dorf getrieben wird. Kindersoldaten, sind lt den Pariser Prinzipien der UNICEF alle Personen unter 15 Jahren, die von Streitkräften oder bewaffneten Gruppen rekrutiert oder benutzt werden. 15 - 18 jährige müssen freiwillig der Rekrutierung zustimmen. Und das ist ja in Deutschland der Fall denke ich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ja, vermutlich

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 12:29 Uhr

Melonen udn Melarden hat mich jedenfalls herzlich zum Grinsen gebracht, schönen Dank ;)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

naja, ich dachte so ein bishen tagesaktuelle Nachrichteninhalte, die mich

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 12:30 Uhr

interessieren und auch aufregen, das kann man im Aktüll mal zur Diskussion stellen (und ich fand es auch interessant und habe was gelernt, das ist doch ein gutes Ergebnis!)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Natürlich NICHT!

Antwort von Häsle am 10.01.2018, 12:31 Uhr

Bei uns konnte man erst mit 17 anfangen, weil man innerhalb des ersten Ausbildungsjahres den Führerschein haben musste. Im ersten Jahr hatte man aber auch noch keine Einsätze und hat insofern auch in der Öffentlichkeit keine Waffe getragen. Auf dem Kasernengelände hatte auch nur die "Nachtwache" eine geladene Waffe. Dafür wurden keine Minderjährigen eingeteilt.
Minderjährige durften unter der Woche nicht heimfahren bzw. außerhalb der Unterkunft schlafen. Nachtruhe war für alle theoretisch 21 Uhr.

Ich denke, dass das immer noch ähnlich ist. Zumindest bekommen wir keine minderjährigen Praktikanten, und das erste Praktikum findet nach einem Jahr Ausbildung statt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: von einer Linkenpolitikerin, ich hab den namen leider vergessen.

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 13:05 Uhr

Ja, aber statt es abzuhaken unter "Die Linke ist schräg drauf, kennt man ja", machst Du Dir ihre Argumentation zu eigen - die Entscheider haben offensichtlich nicht zu Ende gedacht, ´wo Rauch ist, ist auch Feuer`

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: naja, ich dachte so ein bishen tagesaktuelle Nachrichteninhalte, die mich

Antwort von und am 10.01.2018, 13:07 Uhr

Ja schon. Aber es gäbe Dutzende Aufreger jeden Tag. Nur diese Meldung triggert dich offenbar irgendwie besonders. Hast du Bundeswehr in der Familie?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nee, hab ich gar nicht

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 13:20 Uhr

und ich rege mich eigentlich auch mehr über diese Vergleiche mit Kindersoldaten auf.

finde ich doof und überflüssig, v.a. aber "verharmlosend" für echte kindersoldaten (ein so grausamer, furchtbarer, unmenschlicher Umgang mit Kindern)- das mit gepamperten deutschen 17jährigen zu vergleichen, die FREIWILLIG zur Bundeswehr wollen, das ist als ob ich einen Pickel auf der Stirn mit einer tödlichen Krebserkrankung im Endstadium gleichsetze.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

nö, ich hab selber kein großes problem damit

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 13:24 Uhr

17 jährige bei der Bundeswehr zu sehen.

wo hab ich denn von rauch und feuer gesprochen?

ich finde es doof, so zu tun, als hätte damit ja nun wirklich keiner rechnen können.

Ich bin auch ein bisscehn überrascht, dass ich jetzt schon von zweien hier angegangen werde, dass ich ein aktuelles Thema diskutieren will und es nicht einfach schulterzuckend hhinnehme?
Ist das nicht der Sinn dieses Forums???

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: von einer Linkenpolitikerin, ich hab den namen leider vergessen.

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 13:28 Uhr

Du, ich habe nach Anfragen gesucht und habe die von den Linken gefunden. So einfach ist das. Sonst hätte ich vielleicht gezielt bei den Linken gesucht. Da deckt sich doch mal meine Meinung mit der der Linken Anfrage. So etwas kann vorkommen. Toll, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bin da bei Leewja! Nirgendwo regt sie sich über über die Tatsache auf, ....

Antwort von Trini am 10.01.2018, 13:29 Uhr

dass 17jährige bei der BW sind.
NUR über den völlig unangemessenen Vergleich.

Einzig den Schluss, dass es an G 8 liegt, teile ich nicht.

Bei uns war diese Meldung übrigens wert, in den Rundfunknachrichten gesendet zu werden. Allerdings ohne Kindersoldatenvergleich.


Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bin da bei Leewja! Nirgendwo regt sie sich über über die Tatsache auf, ....

Antwort von Steffi528 am 10.01.2018, 13:54 Uhr

Und ich habe mich in der Baumstruktur geirrt, sorry. (bei Daffy)
Mit Smartphone ist es doof in solchen umfassenden Threats.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: nö, ich hab selber kein großes problem damit

Antwort von Daffy am 10.01.2018, 13:58 Uhr

Also ich wollte Dich nicht angehen

Aber Du schreibst:
> Mich verwirrte das gestern ziemlich, hat man darüber überhaupt nicht nachgedacht?

> "Ich verstehe die AUFREGUNG um diese Meldung ja auch nur nicht und darum, dass dann eben auch Jugendliche eine Waffe anfassen, den vergelcih mit Kindersoldaten und so.
Das dürfte doch niemanden überraschen? Schon gar nicht jemanden, dessen Partei das mit entscheiden hat, mit G8?"

Das finde ich zumindest missverständlich; als wäre es ein Problem, dass 17-Jährige bei der Bundeswehr an Schusswaffen ausgebildet werden (ob sie auf Pappfiguren schießen oder im ersten Jahr nur auf Scheiben, wäre vielleicht sinnvoll - k.A. ob das gemacht wird).

Es ist aber weder Geheimwissen noch ein Problem, auch nach dem Gesetz nicht und bei keiner der ´Volks`Parteien. Die Linke und die Grünen (deren Mitgliedern ich die ´Kindersoldaten` zutrauen würde) haben sich meines Wissens nicht für G8 eingesetzt. Das Nichtproblem einer Kleinpartei auf der verzweifelten Suche nach Aufmerksamkeit, aber die Medien greifen den Begriff vom deutschen Kindersoldaten auf, nachdem er nun mal gefallen ist (und stellen es klar). Aufregung geht anders...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich verstehe die Aufregung darum nicht, dass Jugendliche eine waffe anfassen

Antwort von Leewja am 10.01.2018, 14:36 Uhr

und ich veestehe auch nicht, wie nach dieser Veröffentlichung der Statistik Leute suích echauffieren, die, wenn sie sich auch nicht dafür eingesetzt oder es befürwortet haben, so doch anwesend waren und mit Politik GEMACHT HABEN; ALS ES ENTSCHEIDEN WURDE; MIT g(:
den mir extrem widerstrebenden Vergelich mit Kindersoldaten, dazu habe ich unten mehr geschrieben.

Und ich habe das nicht zur Diskussion einegstellt, weil ich es für mich emotional sehr aufwühlende fände, sondrn, genau wien den chinewsischen Stahl, weil ich es interessant und potentiell kontrovers fand und solche Diskussionen mag :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nee, hab ich gar nicht

Antwort von und am 10.01.2018, 15:52 Uhr

Ja du hast schon recht. Wenn Siebzehneinhalbjährige in Deutschland auf freiwilliger Basis ihre ersten tapsigen Schritte auf wohlbehüteten Abenteuerspielplätzen der Bundeswehr machen, ist das wohl kaum zu vergleichen mit sklavenausbeuterischer und drogenunterstützter Kindersoldaterie von 5- bis 13-Jährigen in Entwicklungsländern, in denen brachiale Machtstrukturen vorherrschen. Gradezu lächerlich. Aber das wäre ja nicht das erste Mal, dass die Linke sich mit ihren Äußerungen lächerlich macht

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

P.S.

Antwort von und am 10.01.2018, 15:59 Uhr

Welche Politikerin war das denn? Doch nicht die Wagenknecht, oder? Das ist nämlich für mein Empfinden die einzige Person in der ganzen Politiklandschaft, die wenigstens hin und wieder mal recht vernünftige Sachen von sich gibt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

In den USA kann man mit 17 in die Army gehen aber muss 21 sein——>

Antwort von peekaboo am 10.01.2018, 16:33 Uhr

Wenn man in eine Bar möchte...

War für mich immer unverständlich

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ein nicht vorzeitig eingeschulter oder "geprungener" G 8 er....

Antwort von As am 10.01.2018, 20:29 Uhr

Darüber habe ich mich ehrlich gesagt auch gewundert. Hier in Sachsen ist Stichtag für die Einschulung der 31.Juli. Alle normal eingeschulten Abiturienten sind also nach dem Abi ziemlich bald 18. Ich kenne sehr wenige vorzeitig eingeschulte Kinder (meistens Mädchen).

Assi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging NICHT NUR um ABITURIENTEN

Antwort von As am 10.01.2018, 20:32 Uhr

Bei den Schulabgängern nach Klasse 9 und 10 war es dann aber doch schon immer so, dass die nicht volljährig waren????

Assi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bloß nicht

Antwort von As am 10.01.2018, 20:42 Uhr

Tai,
das ist zwar ein völlig anderes Thema, aber das verstehe ich jetzt nicht. Welchen Parteien stehen die Lehrer in Politik und ähnlichen Fächern deiner Meinung nach nahe? Und wie kommst du darauf, dass das so ist?
Lehrer als Stimmenfänger? Lehrer sind zu politischer Neutralität verpflichtet... dachte ich.

Assi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Natürlich NICHT!

Antwort von As am 10.01.2018, 20:44 Uhr

Dann ist doch eigentlich alles gut? Brauchte da mal wieder jemand einen Aufreger?

Assi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das gab es auch schon in den 90er...

Antwort von Gucci75 am 10.01.2018, 21:38 Uhr

Da sind 17jährige Mädels auch zur Bundeswehr. Also neu ist das nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Natürlich NICHT!

Antwort von Häsle am 11.01.2018, 14:45 Uhr

Mein Beitrag war bzgl. Polizei. Wie die Bundeswehr das handhabt, weiß ich nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.