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Geschrieben von Tai am 14.06.2016, 17:53 Uhr

Vermeintliche Diskriminierung und Hassprediger

Diese rückwärts gewandte Entwicklung der Migranten der 2. oder 3. Generation erlebe ich immer häufiger.

So berichtete vor wenigen Tagen ein Freund, dass seine Kollegin, eine hübsche und erfolgreiche IT-Spezialistin, nun nach ihrer Heirat mit einem Moslem plötzlich Kopftuch trage.
Bei uns scheint die Zahl der verschleierten und komplett verhüllten Frauen wöchentlich anzuwachsen, und es sind immer mehr richtig kleine Mädchen dabei.

Allein diese Verhüllung läuft doch schon einer Integration in unsere freie uind gleichtberechtigte Gesellschaft völlig entgegen. Ich sehe darin nämlich keine Freiheit unterm Kopftuch, abgesehen davon, dass ich es unangenehm finde, im Wartezimmer von zwei Frauen mit Niqab gemustert zu werden, während ich nur Augenschlitze sehe.

Es ist ein klares Abgrenzen der Muslima (oder den Vorgaben der Männer und Väter) von den anderen. Meine große Tochter meinte neulich schon mal, sie habe das Gefühl, die Muslima würden sie "judgen".

Aber zurück zum Thema.
Wir hatten einen guten, netten, fleißigen, hier aufgewachsenen Handwerker, der mit seinem EIn-Mann-Betrieb auch immer weiterempfohlen wurde. Nie hatte ich den Gedanken, das ist doch ein Marokkaner!

Am Schluss hatte ich ein langes Gespräch mit ihm, weil er mir unvermittelt den Koran aufschwatzen und mich vom Islam überzeugen wollte.

Dabei erfuhr ich, dass seine Eltern keineswegs so gläubig sind, aber er den Sinn des Lebens, den er lange suchte, im Koran gefunden habe. Wenn er eine Frau finden würde, würde er von ihr auch verlangen, dass sie ein Kopftuch trägt, wie es in der Schrift stehen würde.
Er meinte, dass er hier bei uns mit seiner Religion nicht gut leben könnte und er keine Freiheit (!!!) habe.
Dazu muss ich sagen, dass es in unserer Stadt einen sehr hohem Anteil muslimischer Bürger gibt, immer mehr Straßenzüge sind voll mit muslimischen Geschäften, arabische Beschilderung ist fast normal (neuerdings sogar bei Rewe), es gibt viele Moscheen, und wer das Geld hat, kann seine Kinder sogar auf eine von Saudi-Arabien unterstützte Schule schicken.

Die Krönung war dann noch, dass er mir weismachen wollte, Pierre Vogel sei ein netter Kerl!

Ich glaube, dass dieses Abwenden von der Geschellschaft, in der die Migrantenkinder aufwachsen, häufig in den Moscheen geschürt wird.
Hier wird den Muslimen eingeredet, sie würden ständig diskriminiert, ihnen stünde ganz anderes zu, wenn etwas schiefläuft in ihrem Leben, sind nicht sie selbst verantwortlich, sondern andere.

Den Hasspredigern muss das Handwerk gelegt werden.
Wie kann es sein, dass in den Moscheen zum Heiligen Krieg aufgerufen wird?
Niemand versteht oder kontrolliert, was da abgeht.

Wie kann es sein, dass hier jeden Samstag arme sinnsuchende Kerle am Salafisten-Stand den Koran verteilen dürfen, und sie vom Rattenfänger-Ober-Salafisten zur Gewalt gegen Andersgläubige und Anderslebende aufgerufen werden?

 
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