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Geschrieben von Shanalou am 29.06.2020, 10:25 Uhr

Taz Artikel zum Thema Abtreibung

Siehst du, genau das meine ich. Du verurteilst Frauen, weil sie aus organisatorischen Gründen kein Kind wollen und machst ein schlechtes Gewissen. Gleichzeitig gilt es als absolut gerechtfertigt, wenn ein Kind behindert oder das Produkt einer Vergewaltigung ist. Für das jeweilige Kind ist es völlig egal, aus welchem Grund es abgetrieben wird! Die Gesellschaft erteilt in diesen Fällen eine Art Absolution und ich behaupte, dass es den Frauen damit auch deutlich besser geht. Aber eigentlich geht es niemanden etwas an, aus welchen Gründen eine Frau abtreibt und wie oft sie das macht. Nur weil man sich in bestimmten Fällen eine ethisch-moralische Rechtfertigung zurechtlegt, ist es weder besser noch schlechter: Ein Leben wird an der Entstehung gehindert. Und dieses Recht kann man den einen nicht einfach zusprechen und den anderen nicht. Das sehe ich zumindest so.

 
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