puderzucker

Das sehe ich auch so. V.a.muss man sich mal Interviews mit AFD Politikern anschauen. Die zelebrieren regelrecht ihre Opferrolle. "Die" Lügenpresse "diffamiert und beleidigt uns, wo sie kann. Wir sind die einzigen Aufrichtigen, die Probleme benennen. Dafür werden wir gehasst. Alle anderen sind Sklaven der political correctness. Wir sind die einzigen, die den Durchblick haben. Deswegen werden wir gehasst und beschimpft. Aber der aufrechte Deutsche beginnt langsam zu erwachen"

So, ein wenig überspitzt formuliert, aber ich denke so sehn die das. Die leben regelrecht davon arme Opfer eines "verlogenen politischen Systems" zu sein. Dazu kommt noch, dass Linke Angriffe auf sie starten, Meuthen wurde von einer Tiefkühltorte verletzt. AFD Büros wurden abgefackelt.

Das ist Wasser auf deren Mühlen. Das meinte ich als ich schrieb "ich weiß nicht wer blöder ist. Die AFD oder deren Gegner"

Wir leben in einer Demokratie. Unsere Demokratie ist eigentlich stark genug, eine solche Partei auszuhalten. Wenn wir Sie wie eine normale Partei behandeln, wird sie ganz schnell entzaubert. Dessen bin ich mir sicher. Sie muss aus der Märtyrerrolle heraus. Sie muss ganz normal behandelt werden.

Ich kenne auch AFD Wähler. Ich kündige natürlich nicht die Freundschaft. Ich kann es ertragen wenn jemand anders denkt. Denn Meinungsfreiheit ist ein wertvolles Gut. Ich sage aber natürlich was ich von dieser Partei halte und ich weiß, dass diese Freunde nicht rechtsradikal sind. Auch nicht ausländerfeindlich. Sie haben Angst vor diesem Kontrollverlust.

Mit wirklich Rechten will ich auch nichts zu tun haben. Mit AFD Anhängern kann man aber diskutieren.

Die wissen einfach zum Teil nicht mehr wen sie wählen sollen. Man kann Ihnen klar machen, dass die AFD keine Alternative sein kann.die meisten kennen gar nicht deren Wahlprogramm.