maleja

pädagogsch wertvoller wäre es wenn überhaupt mal der unterricht nach plan stattfinden würde. (und das sage ich als mutter eines erstklässlers... bei uns "läuft" es zwar aber was ich da so von anderen klassen, v a dann ab den weiterführenden höre, da wird mir angst und bange...)
ich habe ja nun mein halbes schuleben im amerikansichen schulsystem verbracht (5. - einschliesslich 9. klasse) und bin daher von ganztagesschule, warmem mittagessen und täglich sportunterricht, sowie keinen festen klassen sondern kurssystem dem intellekt des kindes entsprechend, vielleicht in meiner beurteilung beeinträchtigt, aber in meinen augen wäre es in der tatsächlich pädagogisch wertvoller, wenn sich in die richtung was tun würde und die schule nicht nur eine nette vormittagsbeschäftigung wäre sondern ein wirklicher ort für kinder, zum lernen, leben und wachsen. *wünschedarfmanjahaben*
udn wie gesagt, im endeffekt finden sich für solche aktionen zum geldeintreiben immer die gleichen helfer-syndrom-mütter zusammen. und das finde ich in der tat einen nachteil. ich habe mein engagement daher mit beginn diesen jahres im kindergarten auch deutlich reduziert, denn wenn ich sehe dass mit dem eingetriebenem geld dann eine vom schreiner maßgefertigte massive sitzbank für draußen gekauft wird, die die hortkinder an schönen tagen für maximal 1-2 stunden am tag nutzen, für die kindergartenkinder dann aber keine wechselkleidung da ist und zB jungs, die sich einpieseln, löchrige my little pony (!) unterhosen angezogen bekommen, dann hört es bei mir auf.