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Geschrieben von Berlin! am 03.07.2020, 10:25 Uhr

Macht ihr es Euch nicht zu leicht?

Natürlich klingt die Erhöhung von 11% in 2 Jahren viel. Aber man muß es doch absolut sehen, was also die Arbeitnehmerin hinterher effektiv mehr hat. Und das ist dann eben nicht viel.

Mindestlohn ist bzw, soll ja ein Instrument sein, Ausbeutung von Menschen zu verhindern, die im Niedriglohnsektor arbeiten. Und das sind zwar oft auch Menschen, die eben keine oder keine gute Ausbildung (wegen mir auch Schulbildung) haben.
Aber in dem Bereich gibt es traditionell auch viele Studierende, nur als Beispiel. Und viele 450-Euro-Jobber. Oft Mütter mit einer ganz normalen, bodentsändogen Ausbildung, die eben neben Haushalt und Familie noch einer bezahlten Arbeit nachgehen wollen.

Abgesehen davon: gut bezahlte, familienfreundliche Jobs findet man nicht an jeder Ecke. Und auch nicht jede hat einfach mal so die Möglichkeit und Kapazität, sich weiterzubilden. Es ist ja nicht so, dass man sowas mal einfach nebenbei macht.
Und selbst mit Studienabschluss findet man nicht automatisch Jobs, in denen mehr als der Mindestlohn gezahlt wird.

 
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