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von Leena  am 20.07.2017, 17:31 Uhr

Lügenpresse

Ähm, ja, ich glaube schon, dass mir der Unterschied zwischen Flüchtlingen und Migranten bewusst ist/war. Auch wenn ich persönlich es verständlich finde, wenn man in wirtschaftlich katastrophalen Bedingungen etwas verändern will, gerade auch um seinen Kindern besseren Aussichten bieten zu können.

Was den vielzitierten "Männerüberschuss" betrifft, muss man das m.E. differenzierter sehen - bei Kindern ist das Verhältnis wohl doch relativ ausgeglichen, ältere Menschen sind mehr Frauen als Männer, bei den Jungen und Mittelalten sind es mehr Männer aus Frauen. Allerdings aus nachvollziehbaren Gründen, finde ich, wenn z.B. ein älterer Sohn vorgeschickt wird.

Was die Qualifikationen ewig 17-Jähriger betrifft - natürlich liegt da in etlichen Fällen einiges im Argen. Andererseits - wenn ich bedenke, wie die Bildungssituation der jungen Menschen in Deutschland nach 1945 war... was soll man da an Wundern erwarten?

Ja, es gibt viele Schwierigkeiten. Aber ich finde es kontraproduktiv, regelmäßig mit bekannten Schlagworten ("bedenklicher Männerüberschuss", "ständig 17-Jährige"...) zu argumentieren, die für mich (ganz persönlich) einen unschönen Beigeschmack haben.

 
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