kann mal bitte jemand von den gstandenen frauen hier mit ins 3 und mehr hopsen?

Hallo DecafLofat,

ich verstehe dich nicht im Geringsten. Die Frau soll schon wissen, auf was sie sich da einlässt. Da hilft die ganze Empathie nichts. Hier geht es nicht um einen Zellklumpen, sondern um ein Baby. Ich finde die Beiträge, die dir wahrscheinlich nicht passen, wirklich gut und empfinde wie Dagmar. Das kann ich natürlich leicht, weil ich nicht in ihrer Lage bin. In der Realität ist es viel schwieriger mit einem behinderten Kind zu leben als ich es mir vorstellen kann. Gesunde Kinder werden schnell groß und selbständig. Das fällt bei behinderten Kindern zumindest zum Teil weg. Ich habe sehr großen Respekt vor der Entscheidung für das Kind. Einer Bekannten von mir wurde auch erzählt, wie schwer behindert ihr Kind sein würde. Bei der Geburt standen Ärzte aller Fachrichtungen bereit für das schwerstbehinderte Kind, das ein kerngesunder Bub ist, der heuer Abitur gemacht hat. Ich denke oft daran, was meine Bekannte und auch ihr Mann durchgemacht haben müssen, als sie sich für das Kind entschieden haben, wenn sie es abgetrieben hätten, dann hätten sie ein gesundes Wunschkind umbringen lassen. Schnelle Entscheidungen ohne ausreichende Grundlage sind nicht immer das non plus ultra.

Viele Grüße

Mehtab