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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 05.12.2017, 13:09 Uhr

Jein

Einerseits: Richtig, dem Toten kann es wurscht sein, die Hinterbliebenen müssen damit leben.

Andererseits ist es für die Hinterbliebenen oft tröstlich zu wissen, daß sie mit der Beerdigung dem Toten noch einen Wunsch erfüllen können. Und es ist mitten in der Trauer oft schwer, eine solche (doch weitreichende) Entscheidung treffen zu müssen. Es ist leichter, auf eine Art "Standard-Prozedur" zurückgreifen zu können.

Deswegen würde ich das immer vorher besprechen und idealerweise auch vorher planen.

Ich habe schon ein Grab und möchte verbrannt werden, aber den Gedanken findet meine Tochter (derzeit?) unerträglich, deswegen bestehe ich nicht darauf. Wäre halt billiger, aber auch das kann mir egal sein.
Meine Eltern haben ebenfalls schon ein Grab und auch recht detailliert geplant, wie die Beerdigung ablaufen soll. Ich finde das beruhigend, denn ich möchte wirklich nicht heulend beim Bestatter sitzen und mit meinen Schwestern ausdiskutieren, ob es jetzt der geschnitzte Eichensarg oder der schwarzlackierte schlichte Sarg werden soll.

 
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