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Geschrieben von Bookworm am 06.12.2017, 11:39 Uhr

ich finde es wichtiger, Wünsche bei Lebzeiten zu erfüllen. @ Leewja

Manchmal kommt es aber auch anders.

Mein Vater wollte im Friedwald bestattet werden (schon so lange ich denken kann), meine Mutter zu diesem Zeitpunkt noch 600km von mir entfernt wohnend, fand einen Friedwald in ihrer Nähe, der an ihrem Ort wurde erst im Januar eröffnet, mein Vater starb aber "dummerweise" schon im September davor. Umbetten war keine Option.

Meine Mutter hat dann neben meinem Vater den Platz am Baum für sich gekauft, einfach so, sicherheitshalber.
Knapp 2 Jahre später war auch sie tot. Jetzt liegen beide im Friedwald, 600 km von mir weg. NOCH lebt mein Schwiegervater in der Nähe, und wir besuchen ihn 1 oder 2 x im Jahr und dann auch den Friedwald.
Sollte mein Schwiegervater (83) auch versterben werden wir wohl fast nie mehr dorthin fahren, weil wir dort nichts mehr haben (Verwandte, Freunde, Haus o.ä.)

Wer sagt dir, dass Du immer in der Nähe des Grabes Deines Mannes sein werden kannst?

Langer Rede kurzer Sinn: Ich würde auch den Wunsch des Verstorbenen respektieren.

Um an die Verstorbenen zu denken, stehen hier Bilder und Kerzen IM Haus, da kann man das, was manche für die Gräber tun (Blumen hinstellen o.ä.), oder auch erzählen oder denken.

Doofes Thema :'-(

 
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