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Geschrieben von Sille74 am 01.09.2016, 9:49 Uhr

In Wesseling werden Reihenhäuser für Flüchtlinge gebaut

Wer Flüchtlingsstatus hat, muss wieder gehen, wenn der Grund für die Flucht nicht mehr da ist. Wer Asyl erhalten hat, darf bleiben. Bei wem nichts davon zutrifft, der muss sofort gehen. So war das bei den Jugoslawienkrieg-Flüuchtlingen und so ist das auch jetzt. In beiden Fällen theoretisch ... Dass Mittel und Wege gefunden werden zu bleiben, kann man ja gerade auch an den Jugoslawien-Flüchtlingen sehen ...

Ich denke nicht, dass dort in Wesseling geeigneter, freier Wohnraum zur Verfügung steht. Sonst müsste man dort ja nicht darüber diskutieren und abstimmen, ob Container oder Reihenhäuschen aufgestellt/gebaut werden sollen ... .

Ich bin alles andere als eine Bauexpertin, ich glaube aber, dass einfache Rwihenhäuachen (mehr wird das ja nicht sein zu den relativ geringen Kosten) weniger aufwendig und schneller, sowie platzsparenden und günstiger zu errichten sind als Mehrfamilienhäuser.

Ich verstehe den Unmut der Betroffenen, insbesondere in Wesseling, wenn bisher der soziale Wohnungsbau vernachlässigt und schlechte Politik gemacht wurde und keine guten Lösungen gefunden wurden. Ich kann schon auch nachvollziehen, dass da eine gewisse Verbitterung aufkommt, dass es jetzt "plötzlich" doch besser geht, und ich habe auch Verständnis dafür, dass man so etwas zum Anlass nimmt, auf die eigene (schlechte) Situation verstärkt aufmerksam zu machen, natürluch ohne Anti-Flüchtlingsrhetorik. Objektiv betrachtet können aber doch bisherige Mißstände kein Argument sein, es jetzt (wieder) suboptimal und unwirtschaftlich zu machen.

 
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