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Geschrieben von DK-Ursel am 04.01.2021, 14:27 Uhr

F. v. Schirach/Feine am 3.1. wer schaut's um 20:15 was? Bin Hin-und-hergerissen

Hej allesammen!
Gut, daß hier noch dazu geschrieben wird, ich hatte erstmal abgewartet.
ich fand jetzt für einen so hochgepriesenen Schierach nicht viel Neues im Vergleich zu einem Film, den ich schon mal mit direkterem Bezug zum echten Fall gesehen hatte. Jedenfalls nach meiner Erinnerung.

Und für mch hätte der Film auch nach der ersten Folge fertig sen können.
Ich glaube,den Polizistenkonflikt können wir alle doch deutlich leichter nachvollziehen - den haben wir gerade auch als Eltern natürilch auch in unserer Brust.,
Und doch unterschreibe ich die Argumente und Fragestellung des Anwalts, weil wir ansonsten und sei es ANFANGS auch nur einen Spalt breit - der Folter und den Unrechtmäßigkeiten Tür und Tor öffnen. Das geht in einem Rechtsstaat nicht. Und das Bittere ist eben, daß es dann auch Grenzen gibt,die Leben kosten, die ungerecht erscheinen.
Keine frage,was ich mir als Mutter in so einem Fall wünsche.
Aber als Mutter eines Verdächtigen, gegen den - wie im Film - nicht mal Beweise vorliegen: Was wünsche ich mir da? (Auch diese Seite darf man doch nicht auße Aacht lassen!)
Rechtsicherheit ist ein hohes Gut, wer das unterschätzt, redet Diktatur fast schon schön.
Und genau darum ist es ja auch wichtig, aß persönlich Involvierte in kenem Zug der Ermittlung und Urteilsfindung beteiligt sind .
Daß auch Unbeteilgte wie der Polizist, aber auch Richter, an ihre Grenzen stoßen, ist ein Risiko und ein Konflikt, das ein Rechtsstaat eingehen muß.


Ich weiß es nicht, ich bin mit den Fakten nicht so vertraut, aber kann es nicht sein, daß der Täter der Wirklichkeit, der Mörder des kleinen Jakob, damals verurteilt wurde, weil im Gegensatz zum Film durchaus andere Beweise (und auch Beweise und nicht nur Indizien) als nur das Geständnis vorlagen?
Das war im Film ja das Manko, daß das einzige, was ihn überführte, das auf unrechtmäßige Weise erpreßte Geständnis war.

Gruß Ursel, DK

 
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