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Geschrieben von kuestenkind68 am 17.02.2023, 12:41 Uhr

Das ist doch ebenso eingeschränkt betrachtet

Es liegt nicht nur an der angelich schlechten Bezahlung. Deutschland wird immer unattraktiver: hohe Steuern und Sozialabgaben, aber miese Rente (andere Länder können das deutlich besser). Das Klima in diesem Staat ist inzwischen so erfolgsfeindlich: wer hart arbeitet gutes Geld verdient ist sofort ein böser Kapitalist, das schreckt high performer ab. Dazu kommen unglaublich viel Bürokratie und andere gesetzliche Reglementierung dass zB manche Forscher auch deshalb iins Ausland abwandern, weil die Bedingungen dort besser sind...

Und Ingenieure gibt es tatsächlich zu wenige. Weil zuwenig Abiturienten ein Studium beginnen. warum? Weil sie keinen Zugang zu Mathe oder Physik mehr haben... Warum? Weil das in der Schule stiefmütterlich behandelt wird. Weil viele Lehrer echt den Stoff nicht gut erklären können, weil sie das im Studium ja nicht lernen... Und weil es ja chic ist, damit zu kokettieren, dass man kein Mathe kann... Mit abgeschlossenem Ingenieursstudium bekommt man überall schnell einen Job... Trotzdem ergreifen immer weniger diesen Beruf sondern studieren lieber Sozialwissenschaften oder Literraturwissenschaften oder Politikwissenschaften... Weil in der Oberstufe ja leider der Focus viel auf diesen Laberfächern liegt. Mein Sohn hätte zB gerne noch eine Naturwissenschaft mehr belegt. Ging nicht, weil es ein Überhang an Geisteswissenschaft gibt, die man belegen muss. Da bleibt dann wenig Raum für eine weitere Naturwissenschaft. Mein Sohn hätte gerne auf Sowi verzichtet und stattdessen Physik genommen... Ging nicht, das wären zuviele Stunden...

 
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